Häufig gestellte Fragen

Hier finden Sie Antworten auf die häufig gestellten Fragen zu unseren individuellen Einlagen, Bestellprozessen und anderen relevanten Themen:

Krankheitsbilder (2)

Nicht nur zur Winterzeit leiden viele Menschen – darunter mehr Frauen als Männer –  unter beharrlich kalten Füßen. Die Gründe sind vielfältig, was hilft? Erst einmal gibt es eine ganz natürliche biophysikalische Ursache, die keine Sorgen bereiten muß. Ab Temperaturen unter 10-15 Grad sorgt der menschliche Organismus zuerst für das Warmhalten lebensnotwendiger Organe in der Körpermitte. Er spart damit Energie – Hände, Ohren, Nase und Füße kühlen dann als Reaktion merklich ab zugunsten eines Überlebens in Notsituationen. Dafür ist der Mechanismus gedacht. 

Im Winteralltag wird das Abkühlen der Füße meist noch zusätzlich durch zu dünne Schuhe oder Socken verstärkt. Auch nasse Füße werden und bleiben eher kalt, denn es entsteht zusätzlich Verdunstungskälte. Das gilt mitunter auch für Schweißfüße. Auch enge Schuhe können der Grund oder auch ein Verstärker für frierende Füße sein. Hier wird der warme, belebende Blutfluss durch abgeschnürte Blutgefäße verringert. Oft wirkt hier ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren.

Ein Hinweis für medizinische Gründe von Fußkälte kann eine dauerhafte Kälte in der Fußregion sein. Hier kann eine Störung in der Durchblutung des Körpers vorliegen. Entweder führt ein niedriger Blutdruck zur mangelhaften Blutversorgung der Füße und Hände. Oder krankhafte arterielle Veränderungen in den Beinen, etwa bei Rauchern, führen zu Minderdurchblutung. Auch können kalte Füße ein Zeichen von ernsteren chronischen Gefäßkrankheiten wie zum Beispiel Gefäßverkalkung oder Entzündungen oder Verschlüsse der Gefäße sein. Hormonelle Schwankungen, zum Beispiel bei einer eingeschränkten Schilddrüsenfunktion, oder auch Diabetes (Unterzuckerung) können kalte Füße und Hände hervorrufen. Eine gesunde Lebensart, leichter Sport, viel Bewegung und förderliche Ernährung und wenig Stress und gute Fußpflege sind Voraussetzung für Fußgesundheit.

Was hilft nun bei „Eisfüßen“ konkret und kurzfristig?

  • Richtige Kleidung im Winter bedeutet: Dicke Socken, passendes Schuhwerk, Haussocken und warme Pantoffeln zu Hause.
  • Sport, Dehnungsübungen oder einfach nur leichtes Joggen wärmt die Füße wieder auf.
  • Fußbäder und Fußmassagen haben einen guten Effekt. Als Zusatz bietet sich Arnika an. Dieses regt die Durchblutung an. Ein Bad und eine heiße oder eine Wechseldusche helfen dabei, wieder warm zu werden.
  • Auch über die Ernährung kann  man etwas tun. Oma wusste das noch: Scharfes, gut gewürztes Essen wärmt von innen: Gerichte mit Chili, schwarzem Pfeffer, Curry oder auch Zimt helfen bei frierenden Extremitäten
  • Genügend zu trinken ist essenziell nötig für eine gute Blutzirkulation. Zwei Liter den Tag sollten reichen
  • „Auftauen“ nicht mit heißem Wasser, sondern nur mit sanften Massagen. Per Hand oder mit Massagebällen mit Noppen oder per Holzroller.

Bei anhaltenden Problemen mit kalten Füßen empfehlen wir ausdrücklich den Besuch eines Arztes.

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Uns fragen Kunden hin und wieder, ob es Winterschuhe und Stiefel gibt, die ihren „Problem-Füßen“ schaden könnten und welche ihnen eher guttun. Wir möchten hier gleich näher auf das Thema Winterschuhe unter Berücksichtigung der orthopädischen Unterstützung durch Einlagen eingehen. Dafür haben wir diesen nützlichen Winterstiefel-Artikel geschrieben, der viele Fragen beantworten hilft. Sie können uns bei Unsicherheiten jederzeit anrufen unter der Telefonnummer: 040 94 77 32 82 sind wir für Sie da.

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Das hängt ganz von der Pflege und Nutzung der Einlage ab. Eine Einlage ist, trotz bester Materialien, ein Verschleißprodukt. Einlagen für den Sport sollten zum Beispiel nach etwa 800 km Laufbelastung überprüft werden. Dies machen wir kostenlos in unserer Werkstatt. Nach 6 Monaten sollte eine Einlage überprüft werden, da das Material altert und die medizinische Wirkung danach nicht immer 100-prozentig garantiert werden kann. Da Einlagen UV Licht nicht so gut vertragen, empfehlen wir, Schuhe nicht offen unter freiem Himmel hinzulegen.

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