Häufig gestellte Fragen – FAQ
Hier finden Sie unsere FAQ, Antworten auf die häufig gestellten Fragen zu unseren individuellen Einlagen, Bestellprozessen und anderen relevanten Themen:
Krankheitsbilder (2)
Kurz: Es hilft das Tragen von geeignetem Schuhwerk. Passende Schuhe mit flachem oder gar keinem Absatz sind besonders schonend. Trainieren Sie Ihre Füße regelmäßig. Neben speziellen Übungen, wie beispielsweise Gegenstände mit nackten Füßen aufzuheben, hilft auch Barfußlaufen. Dadurch stärken Sie die Fuß-Muskulatur. Auch spezielle Einlagen oder Druckpolster helfen bei Fußproblemen. Regelmäßig auftretende stark geschwollene oder stark schmerzende Füße sind jedoch ein Fall für den Arzt. Klären Sie unbedingt mit einem Spezialisten Ihre Symptome ab, um Folgeschäden zu vermeiden!
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Nicht nur zur Winterzeit leiden viele Menschen – darunter mehr Frauen als Männer – unter beharrlich kalten Füßen. Die Gründe sind vielfältig, was hilft? Erst einmal gibt es eine ganz natürliche biophysikalische Ursache, die keine Sorgen bereiten muß. Ab Temperaturen unter 10-15 Grad sorgt der menschliche Organismus zuerst für das Warmhalten lebensnotwendiger Organe in der Körpermitte. Er spart damit Energie – Hände, Ohren, Nase und Füße kühlen dann als Reaktion merklich ab zugunsten eines Überlebens in Notsituationen. Dafür ist der Mechanismus gedacht.
Im Winteralltag wird das Abkühlen der Füße meist noch zusätzlich durch zu dünne Schuhe oder Socken verstärkt. Auch nasse Füße werden und bleiben eher kalt, denn es entsteht zusätzlich Verdunstungskälte. Das gilt mitunter auch für Schweißfüße. Auch enge Schuhe können der Grund oder auch ein Verstärker für frierende Füße sein. Hier wird der warme, belebende Blutfluss durch abgeschnürte Blutgefäße verringert. Oft wirkt hier ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren.
Ein Hinweis für medizinische Gründe von Fußkälte kann eine dauerhafte Kälte in der Fußregion sein. Hier kann eine Störung in der Durchblutung des Körpers vorliegen. Entweder führt ein niedriger Blutdruck zur mangelhaften Blutversorgung der Füße und Hände. Oder krankhafte arterielle Veränderungen in den Beinen, etwa bei Rauchern, führen zu Minderdurchblutung. Auch können kalte Füße ein Zeichen von ernsteren chronischen Gefäßkrankheiten wie zum Beispiel Gefäßverkalkung oder Entzündungen oder Verschlüsse der Gefäße sein. Hormonelle Schwankungen, zum Beispiel bei einer eingeschränkten Schilddrüsenfunktion, oder auch Diabetes (Unterzuckerung) können kalte Füße und Hände hervorrufen. Eine gesunde Lebensart, leichter Sport, viel Bewegung und förderliche Ernährung und wenig Stress und gute Fußpflege sind Voraussetzung für Fußgesundheit.
Was hilft nun bei „Eisfüßen“ konkret und kurzfristig?
- Richtige Kleidung im Winter bedeutet: Dicke Socken, passendes Schuhwerk, Haussocken und warme Pantoffeln zu Hause.
- Sport, Dehnungsübungen oder einfach nur leichtes Joggen wärmt die Füße wieder auf.
- Fußbäder und Fußmassagen haben einen guten Effekt. Als Zusatz bietet sich Arnika an. Dieses regt die Durchblutung an. Ein Bad und eine heiße oder eine Wechseldusche helfen dabei, wieder warm zu werden.
- Auch über die Ernährung kann man etwas tun. Oma wusste das noch: Scharfes, gut gewürztes Essen wärmt von innen: Gerichte mit Chili, schwarzem Pfeffer, Curry oder auch Zimt helfen bei frierenden Extremitäten
- Genügend zu trinken ist essenziell nötig für eine gute Blutzirkulation. Zwei Liter den Tag sollten reichen
- „Auftauen“ nicht mit heißem Wasser, sondern nur mit sanften Massagen. Per Hand oder mit Massagebällen mit Noppen oder per Holzroller.
Bei anhaltenden Problemen mit kalten Füßen empfehlen wir ausdrücklich den Besuch eines Arztes.
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Meistgefragt (1)
Es gibt Ausnahmen, die bestätigen die Regel. Im Normalfall jedoch können wir die Frage deutlich mit „Ja“ beantworten. Maßeinlagen bewirken je nach Diagnose eine Druckentlastung einer schmerzhaften Stelle oder sollen eine statische Korrektur des Bewegungsapparates und gleichzeitig „Training“ bewirken. Wenn Sie unter Schmerzen aufgrund einer schmerzhaften Stelle unter dem Fuß leiden, vielleicht aufgrund einer Dornwarze, dann werden Sie die orthopädischen Einlagen wohl freiwillig gern täglich tragen wollen.
Haben Sie jedoch die orthopädischen Einlagen aufgrund von Knieschmerzen verschrieben bekommen, dann sollte eine Haltungskorrektur vorgenommen werden. Auch in diesem Fall muss man die orthopädischen Einlagen täglich tragen, damit sich neue Muskelgruppen stabilisieren und die gewünschte Stellung auch ohne orthopädische Hilfsmittel halten können. Mit anderen Worten: Somit können Sie nichts falsch machen, wenn Sie die orthopädischen Einlagen täglich tragen.
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