Eine knöcherne Verkalkung am Ansatz der Plantarsehne führt zu belastungsabhängigen Fersenschmerzen, bekannt als Fersensporn. Dieses Krankheitsbild verursacht Schmerzen beim Gehen und erfordert oft eine konservative Behandlung. Dabei spielen Einlagen bei Überlastung und Schmerzen eine zentrale Rolle. Sie stabilisieren den Rückfuß und minimieren durch eine Überpronation entstehende Scherkräfte.

Für die Entlastung der Plantarfazie (Fußsohlenband) ist ein tiefbettender Einlagenkern essenziell, um keinen zusätzlichen Druck auszuüben. Außerdem sollte der Ansatzpunkt des Fersengewebes an der Einlage speziell freigearbeitet werden. Ein druckreduzierendes Polster, das das Schmerzzentrum an der Ferse ausspart und eventuell die mediale Einlagenkante freilegt, hat sich als besonders wirksam erwiesen. Ein spezieller Stoßabsorber unter den Einlagen kann zudem den dynamischen Druck beim Gehen mildern.

Bei starken Beschwerden ist es ratsam, erhöhte Aktivitäten und Belastungssportarten zu vermeiden, die den Druck im Fuß verstärken könnten. Das Tragen von zu hohen Schuhen sollte man ebenso meiden. Feste Sport- oder Laufschuhe unterstützen in Kombination mit Aktiveinlagen effektiv die Fußgesundheit. Speziell wirkt Punkt 4 unserer 4Point-Einlage bei Beschwerden im Weichteilgewebe der Ferse, bei plantarer Fasziitis, Fersensporn, dorsalem Ansatzreiz der Achillessehne und Achillodynie im unteren Verlauf unterstützend.

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