
Das ist ein Großzeh Grundgelenkversteifung. Am besten hilft eine konservative Behandlung mit Einlagen bei Überlastung und Schmerzen. Die Rückfußstabilisation und Stärkung des medialen Fußgewölbes, mit Entlastung durch Tieflegung der Großzehe bei der Einlage, bringt die beste Wirkung bei einem schmerzhaften Hallux Rigidus.
Auf geeignetes Schuhwerk, flach und mit ausreichend Platz, sollte geachtet werden. Vermeiden Sie Druckschmerzen auf den betroffenen Gelenk. Lassen sie evtl. Ihre Schuhe an dem entsprechenden Ballen weiten. Schuhe, z.B. Laufschuhe mit hohen Abrollsohlen nehmen Bewegungsdruck aus dem betroffenem Gelenk. Zusätzliche orthopädische Abrollsohlen können unter den Schuhen nachträglich angebracht werden. Sanfte Bewegung des betroffenen Gelenkes kann die Behandlung unterstützen.
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Hallux Valgus ist eine Schiefstellung der großen Zehe, bei der eine konservative Behandlung mit Einlagen bei Überlastung und Schmerzen hilft. Die Stärkung des medialen Fußgewölbes mit Entlastung des betroffenen Gelenkes hat die beste Wirkung bei einem schmerzhaften Hallux Valgus.
Auf geeignetes Schuhwerk, flach und mit ausreichend Platz sollte geachtet werden. Vermeiden Sie Druckschmerzen auf den betroffenen Ballen. Lassen sie evtl. Ihre Schuhe an dem entsprechenden Ballen weiten. Barfußlaufen auf weichen Untergründen, sowie Bewegung des betroffenen Gelenkes kann die Behandlung gut unterstützen.
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Besonders wichtig ist die Rückfußstabilisation oder Überpronation (äußere Fußrandhebung). Die meisten Fußprobleme entstehen durch die Insuffizienz des Rückfußes oder des medialen Fußgewölbes. Ist diese erkennbar oder zeigen sich Probleme/Schmerzen im oder am Fuß oder Knie, ist eine konventionelle Versorgung mit gut funktionierenden, aktiven Einlagen ein Muss. Durch die zwingend notwendige Stabilisierung dieser Fehlstellung, werden dem Fuß weitreichende Folgebeschwerden in der statischen Bewegungskette erspart. Unsere natürlichen Sinnesorgane, die Rezeptoren im Fuß, aktivieren gezielte Muskeln im Unterschenkel, die zur Stabilisation des Rückfußes gebraucht werden. Bei den Einlagenserien von 4Point werden genau diese Rezeptoren über den Druck der Einlage aktiviert, damit die Unterschenkelmuskulatur angesprochen wird.
Hier wirkt Punkt 1 unserer 4Point Einlage. Der innere Bereich des Fußes (Längsgewölbe und Großzeh). Beschwerden liegen dann im inneren Fußstrahl, wie bei:
– Hallux Valgus
– Hallux Rigidus
– Senkfuß, Knickfuß, Medialeinsuffitiens,
– Sesamoiditis
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Sensomotorik ist das Zusammenspiel von sensorischen und motorischen Leistungen. Damit ist die Steuerung und Kontrolle der Bewegung von Lebewesen im Zusammenspiel mit Sinnesrückmeldung gemeint. Wir bewegen durch Anspannung und Entspannung unsere Muskulatur, damit wir unseren Körper im aufrechten Gang fortbewegen können. Dazu benutzt der Körper spezielle Sensoren (Rezeptoren) besonders im Fuß. Über diese Rezeptoren orientieren sich die Füße. Auf unterschiedlichen, natürlichen Untergründen bekommt der Fuß genug Information und Reize, um die Muskulatur zu stärken und sich dadurch aufzurichten. Derzeit erleben unsere Füße aber nur Asphalt und Beton, hart und einseitig.
In unseren Einlagen werden bestimmte Punkte nach Maß eingestellt, damit es zu einer höheren Aktivierung der Rezeptoren in der plantaren Ebene des Fußes kommt und die Sensomotorik aktiviert wird. Dadurch bekommt der Fuß mit den Einlagen im Schuh Informationen wie beim Barfußlaufen am Strand. Der Fuß richtet sich auf und dieses hat Einfluss auf die gesamte Statik des Körpers.
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Wegen ihres Krankheitsbildes haben Diabetiker häufig mit Folgeschäden zu rechnen. Betroffen sind dabei häufig die Extremitäten, wie Arme und Beine. Je nachdem wie der Insulinhaushalt bei dem Patienten eingestellt ist, sind Beschwerden wie Durchblutungsstörungen und Nervenschäden die Folge. Darum sollten Sie als Diabetiker Ihre Füße täglich von allen Seiten betrachten und wenn nötig, einen Spiegel zur Hilfe nehmen.
Achtung: Wenn Sie etwas Ungewöhnliches entdecken wie starke Hornhaut, einen Bluterguss o.ä., dann sollten Sie sofort den nächsten Diabetologen aufsuchen. In vielen diabetologischen Schwerpunktpraxen werden mittels modernster Messtechnik Ihre Füße untersucht und überprüft. Druckspitzen werden gemessen, um schlecht passendes Schuhwerk auszuschließen.
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Prinzipiell sollten Sie Ihre Einlagen nur dort beauftragen, wo Ihnen vor der Fertigung eine Trittschaum-Form zugesandt oder übergeben wurde. Oder dort, wo Ihre Fußsohlen mit einem Scanner umfänglich abgetastet wurden. Ihr Fußabdruck oder Sohlen-Bild und ggf. Tasten des Fachmanns ist erst die Basis für eine Maßeinlage. An den sich ergebenen Schattierungen erkennt ein Orthopädieschuhmachermeister, wo genau Unterstützung und Impuls gegeben werden muss. Nur dieses Bild macht eine punktgenaue Unterstützung erst möglich. Der Meister entscheidet Lage, Formung und Stärkenverlauf der erforderlichen Schichtung.
Eine Einlage von der Stange erkennt man am Preis. Dieser ist nur möglich, wenn man auf Massenware setzt. Hier sind die entscheidenden Punkte rechnerisch je nach Schuhgröße für die Massenproduktion ermittelt. Die Wirkung ist entsprechend gering, weil die Impulse nicht genau treffen und tatsächliche Unterstützung und Halt kaum gegeben sind. Solche Einlagen werden oft als Maßeinlagen verkauft. Sie werden wegen ihrer mangelnden Wirkung weniger konsequent getragen oder nach kurzer Zeit beiseite gelegt. Der geringe Preis tut sein Übriges. Der Spruch „Einlagen bringen nichts“ rührt oft aus diesen Erfahrungen.
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Fuß ist nicht gleich Fuß! Um Problemzonen und Blockaden am Fuß zu therapieren, kommen verschiedene Einlagen Serien zum Einsatz, die sich in Form, Stärke und Wirksamkeit unterscheiden. Um Ihre persönliche Einlage für die genaue Einstellung Ihres Problems zu finden, möchten wir hier die 4 Punkte sowie deren Symptome beschreiben:
Punkt 1 Ist der mediale Verlauf an der Innenseite des Mittel- und Vorfußes. Beschwerden liegen dann im inneren Fußstrahl (MT 1 / Hallux valgus / Hallux Rigidus)
Punkt 2 Ist der mediale Punkt am Vorfuß (2. und 3. Metatarsal-Strahl). Beschwerden liegen im Vorfuß, Übergang zu den Zehen. (Spreizfuß / Metatarsalgie / Morton Neuralgie)
Punkt 3 Ist der äußere Fußrand von der Basis des Mittelfußknochens (MT 5) bis zum kleinen Zehen. Beschwerden liegen am Fußaußenrand (Reizung äußerer Fußrand / Scherkraftsymptomatik)
Punkt 4 Ist der Fersenbereich. Beschwerden sind Weichteilgewebereizung der Ferse / plantar Faciitis / Fersensporn / dorsaler Ansatzreiz der Achillessehne / Achillodynie im unteren Verlauf
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1. Das Design orientiert sich an der Natürlichkeit des Fußes.
2. Die gezielten Stützelemente am Fuß begrenzen Defizite, um die Statik zu verbessern.
3. Die sensomotorische Elemente erreichen Aufbau und Training der Muskulatur, zur Stabilisation des Rückfußes.
4. Problemzonen werden durch individuelle Einstellungen an den Einlagen berücksichtigt.
5. Der Einsatz hochwertigster Materialien gewährleistet eine lange Wirksamkeit.
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Die Basis hierfür ist immer die Fußsohlen-Abformung durch Trittschaum oder der Scan beim Orthopädieschuhmachermeister. Der Meister entscheidet Lage, Formung und Stärkenverlauf der erforderlichen Schichtungen. Diese sind später deutlich in der Einlegesohle an verschiedenfarbigen und mehr oder weniger festen Lagen erkennbar.
Eine geformte Einlegesohle mit lediglich verschiedenfarbigen Arealen ist nicht zwingend eine auf Maß gefertigte vom Meister. Solche Abbildungen auf Verkaufswebseiten für (auf den ersten Blick) günstige Einlagen täuschen oft Maßfertigung vor. Wir werden nicht müde zu betonen, dass unsere 4Point Einlage hochgradig individuell auf Maß gefertigt sind. Und zwar Made in Hamburg.
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Neben Lüften, täglich frischen Socken und sauberen Füßen hilft Desinfektion. Wer Schuh und Einlage effizient desinfizieren möchte, der sollte auf Spray aus der Apotheke oder dem Schuhfachhandel zurückgreifen. Man sollte darauf achten, dass das Spray pilz- und sporenabtötend ist. Meistens reicht eine einmalige Anwendung, die Sie dann nach Bedarf wiederholen können. Bevor Schuhe und Einlagen desinfiziert werden, müssen Sie vom Schmutz befreit werden.
Noch ein Tipp: Gegen unangenehme Gerüche hilft Natron. Streuen Sie ein Tütchen Natron in den Schuh und lassen Sie es über Nacht darin. Am nächsten Morgen lässt sich das Natron leicht aus dem Schuh klopfen und unangenehmer Geruch ist verschwunden.
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