60 Prozent leiden unter Beckenschiefstand: Der Spiegel zeigt Ihnen, ob Sie dazu gehören

Laut Informationen auf  Focus.de leiden über 50 Millionen Menschen in Deutschland an einem leichten bis schweren Beckenschiefstand, der häufig von unterschiedlichen Beinlängen herrührt. Der Schiefstand beeinträchtigt den Bewegungsapparat inklusive Rücken und erreicht auch den Nacken. Es kann auch zu Kopfschmerzen kommen.

Erfahrungsgemäß mildern orthopädische Einlagen die Symptome und trainieren die Muskelgruppen neu. Ein Orthopäde kann den Befund klären und gegebenenfalls kann zusätzlich ein Osteopath hinzugezogen werden. FOCUS-Online-Experte Martin Rinio schreibt dazu:

„Die häufigste Ursache für einen Beckenschiefstand ist eine Beinlängendifferenz. Etwa zwei Drittel aller Menschen weltweit weisen eine Differenz von einem Zentimeter und mehr auf. Das Becken kippt aus seiner normalen Position, was neben den bereits erwähnten Beschwerden auch zu dauerhaften Bewegungseinschränkungen, Haltungsschäden oder Muskelschwund führen kann. Oft ist auch eine Skoliose, umgangssprachlich Wirbelsäulenverkrümmung genannt, eine Folge der Beinlängendifferenz beziehungsweise des dadurch verursachten Beckenschiefstandes – nicht umgekehrt, wie oft in den Medien dargestellt.“

Weiter erklärt er: „Eine einfache Methode ist die Betrachtung des Rückens. Sind die Hautfalten und Hautgrübchen oberhalb des Kreuzbeins symmetrisch? Befinden sich die Beckenkämme bei geschlossenem Stand auf einer Höhe? Ein Orthopäde erkennt das meistens schon beim Betrachten der Muskulatur. Laien können dies in einer Umkleidekabine mit einem Spiegel überprüfen, der die Rückenansicht zeigt…“
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