
Passende Schuhe sind mit entscheidend für Gesundheit und Wohlergehen. Folgen von nicht passenden Schuhen können verkrümmte Zehen, Gelenkabnutzung und Rückenschmerzen sein.
Hier einmal einige grundsätzliche Hinweise: Bei der Höhe der Absätze gilt: Je schlanker und länger das Bein, desto höher und auffälliger darf der Schuh sein. Wer gern hochträgt, sollte das nur tageweise oder stundenweise tun. Wer einen eher breiten oder fleischigen Fuß hat, wählt Schuhe aus weichem Material und mit Schnürung. Die Regulierung der Weite ist hier wichtig. Bei der Ausdehnung des Fußes ändert sich je nach Laufpraxis, Tageszeit, Klima und anderen Faktoren. Die Uhrzeit spielt beim Einkauf deshalb eine Rolle, denn am Abend sind die Füße dicker als morgens. Alltagsweisheit: Große Füße wirken durch runde Schuhspitzen kleiner, zu vermeiden sind Schuhe mit allzu spitz zulaufender Spitze. Ein um den Knöchel geschlungene Riemen sorgt für eine optische Verkleinerung.
Generell: Je feiner der Schuh, desto zierlicher wirkt auch der Fuß. Klobige Stiefel und grobe Halbschuhe sollte man links liegen lassen. Suchen Sie sich stattdessen lieber fein gearbeitete Schuhe aus. Nicht vorteilhaft sind Schuhe mit Längsstreifen, da diese die Füße strecken. Querstreifen hingegen wirken verkürzend. Leider verbreitern Sie optisch den Fuß gleichzeitig. Neben dem geeigneten Schuhwerk kann es auch helfen, Hosen mit Schlag zu tragen, die vorne auf dem Schuh aufliegen. Dadurch wird ein Teil des Fußes verdeckt. Und: Die Zehen sollten immer zehn Millimeter Spielraum haben; hier wird oft gespart zugunsten eines optisch kleineren Fußes. Wichtige Regel: Ein zu enges Modell wird am besten durch ein weiteres und nicht durch ein längeres ersetzt.
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Neu, gepflegt, geliebt, so sollen Schuhe am besten aussehen. Nach einigen Kilometern bereits oder nach einer durchtanzten Nacht oder bei feuchter Witterung zeichnen sich vor allem bei Lederschuhen schnell Knick-Falten an den vorderen Partien ab. Was man zur Auffrischung und Verjüngung lediglich braucht, sind alte Tücher, ein Bügeleisen und/oder Föhn und heißes Wasser, idealerweise auch Schuh- oder Sattelseife. So geht es:
Schritt 1: Die Schuhe mit den Socken oder Stofffetzen auffüllen, bis die Falten nicht mehr zu sehen sind und sich der Schuh prall gefüllt anfühlt.
Schritt 2: Das Tuch mit heißem Wasser benetzen und ausdrücken.
Schritt 3: Das Tuch auf die Falten legen. Ggf. mit Lederseife behandeln und etwas nachspülen.
Schritt 4: Das heisse Tuch mit viel Kraft bügeln, auch der Föhn kann zum Einsatz kommen, dies besonders bei Kunstlederpartien, wo das Bügeleisen das Material anschmelzen und aus der Form bringen kann. Es dauert mitunter, bis die Falten sich glätten.
Schritt 5: Trocknen lassen. Etwa 10 Stunden (nicht in der Sonne, nicht auf der Heizung)
Schritt 6: Lederpflege auftragen, ggf. mit Föhn abermals die jetzt glatten Stellen erwärmen und dann abkühlen lassen und endpolieren.
Länger in Form bleiben Schuhe, wenn man sie oft wechselt, sie bei Regenwetter nach dem Ausziehen mit Zeitungspapier füllt und konsequent Schuhspanner verwendet. Glättungen bleiben länger konstant und die Schuhe wirken damit nicht so schnell „ausgelatscht“
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Blasen durch übermäßige Beanspruchung der Füße zeigen sich an bestimmten neuralgischen Stellen und können sehr schmerzhaft sein. Ihre Lage ist oft so ungünstig, dass ein Abheilen erschwert ist. Durch falsche Behandlung “mit Bordmitteln” und unter Zeitdruck entstehen oft entzündliche Prozesse. Besonders nach dem Aufstechen oder dem Abziehen von losgelöster Haut. Das muss nicht sein, es gilt, Grundsätzliches zu verstehen. Ein Artikel im Focus beantwortet die Frage recht kompakt. Deshalb verlinken wir gerne.
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Durch unsere sensomotorischen Einlagen im Schuh bekommt der Fuß Informationen wie beim Barfußlaufen auf unterschiedlichen, weichen Untergründen. Die Reize im Fuß aktivieren bestimmte Muskeln. Dadurch richtet der Fuß sich auf, was einen Einfluss auf die gesamte Statik des Körpers hat. Bei jedem Schritt, den wir tätigen, wird die Stützmuskulatur des Fußes mit unseren Einlagen aktiviert. Das wirkt sich wiederum positiv auf die gesamte Haltung des Körpers aus.
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Verordnungen für Einlagen bekommt der Patient vom Hausarzt, vom Orthopäden oder vom Chirurgen. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten bei unseren sensomotorischen 4Point-Einlagen bisher nur vor Ort, bei einer Zuzahlung von 30-50 Euro.
Bei online Bestellungen sind die Kosten selbst zu tragen. Bei den privaten Krankenkassen werden die Kosten in der Regel auch bei online Bestellungen nach Vorkasse übernommen. Unsere Einlagen sind medizinische Hilfsmittel und werden nach den Normen des GKV-Spitzenverbandes der Krankenkassen gefertigt.
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Der große Unterschied zwischen herkömmlichen Einlagen und unseren sensomotorischen Aktiveinlagen, ist das gezielte Ansprechen der Aktivierungs-Punkte am Fuß. Durch die Veränderung unseres Lebensumfeldes und den festen Untergründen, hat der Fuß in den letzten 200 Jahren die Natürlichkeit des ursprünglichen Gehens verloren. In den heutigen Beton- und Asphalt-Ebenen umhüllt von Schuhen, fristet der Fuß ein gefühlloses Dasein. Mit unseren 4Point-Einlagen geben wir den Füßen das natürliche Gefühl des Barfußlaufens zurück und der Fuß kann sich wieder orientieren. Dadurch verbessert sich auch maßgeblich die Statik unseres gesamten Körpers.
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Die unterschiedlichen Konstruktionen der Einlagen für bestimmte Einsätze decken eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten in unterschiedlichen Schuhen ab. Es sind neu entwickelte Einlagen, die in Business-, Freizeit– und Sportversionen individuell mit Berücksichtigung der Fußprobleme nach Maß gefertigt werden. Jede auf der Grundlage des persönlichen Fußabdruckes des Kunden.
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Der Fuß ist unsere Basis für das Stehen. Fußprobleme übertragen sich auf die Statik des Körpers. Besonders Senkfuß-, Spreizfuß– oder Großzehen-Beschwerden sowie Fersensporn– und Achilles-Beschwerden beeinflussen den Ablauf des Gehens negativ. Das hat Auswirkungen auf die Sprunggelenke, die Kniegelenke, die Hüften, den Rücken, so wie die Bänder und Sehnen in unserem täglichen Bewegungsmuster.
Durch sensomotorische Einlagen werden bestimmte Aktivierungs-Punkte am Fuß stimuliert und angesprochenen, es bewirkt eine Aktivierung der Nervenbahnen im Fuß, die diese Reize an die Muskulatur weiterleiten. Ausgehend von den Impulsen, die durch die sensomotorischen Einlagen auf den Fuß einwirken, kommt es zur Entspannung der körperlichen Muskelzüge bis in den Rücken hinauf.
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Erst einmal: es ist natürlich. Der Fuß wird durch Barfußlaufen gekräftigt und aus dem Korsett befreit, das Schuhe für ihn meist bedeuten. Kinder und Erwachsene sollten so oft wie möglich barfuß laufen. Zum Sommer geht das im Garten, Park oder am Strand, im Winter mit dicken Socken in der Wohnung. Mediziner empfehlen barfuß laufen allen, die noch keine extremen Probleme mit den Füßen haben. Wenn beim barfuß laufen Schmerzen entstehen: nicht übertreiben, langsam angehen lassen, wiederholen, alltäglich machen. Denn barfuß laufen will trainiert sein – je öfter man es macht, desto stärker werden die Muskeln ausgebildet. Dies hat positive Auswirkungen auf den gesamten Gangapparat. Inhaber sensomotorischer Einlagen sind in der Regel gut “vortrainiert”.
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Wir kennen Salzränder an Schuhen aus Wild- und Glattledern. Ein Wegbürsten der hartnäckigen weißen Spuren oder Überputzen mit Schuhcreme funktionieren nicht. Was hilft wirklich?
An Schuhen hinterlässt das winterliche Streu-Salz oft unschöne weiße Ränder, insbesondere an ungenügend imprägnierten Exemplaren. Oft kommen die Spuren bei Schneematsch oder nach ausgiebigem Regen wieder zum Vorschein. Hier hilft ein altes Hausmittel: Milch. Bei glatten Leder-Schuhen, sowie Textil- oder Kunststoffschuhen nimmt man einen Baumwoll-Lappen und tupft ihn in Milch. Dann werden die Ränder damit weggerieben und die Oberfläche glatt poliert.
Nach dieser Behandlung kann auch wieder mit Schuhcreme geschützt und imprägniert werden, aber bitte sparsam und ohne PFT- oder PFC- haltige Sprays. Sinnvoller, so unsere Erfahrung, sind umweltfreundliche farblose Schuhwachse für Glattleder. Salzränder auf Rau- oder Wildlederschuhen kann man einfach mit handelsüblichen Spezialbürsten (mit Kautschuk-Rubble und Messingbürste) ausbürsten. Hinweis: Die meisten Schuhe von heute sind bereits ab Werk imprägniert und werden durch weiteres massives Aufbringen von Imprägnierspray nicht widerstandsfähiger. Regelmäßige Pflege und gute Trocknung und häufiger Wechsel sind die besten Voraussetzungen für ein langes Schuhleben.
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