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PSA Sicherheitsschuh-Ausrüstung für Berufsanfänger: Welche Schutzklasse gilt?

Hinter dem Kürzel PSA verbirgt sich „Persönliche Schutz Ausrüstung“. Der Schuh-Hersteller ELTEN schreibt in einem Beitrag, worauf es bei den Füßen von Berufsanfängern ankommt. Denn für viele ist das Thema PSA Neuland. S1, S1P, S2, S3– das klingt eher nach Kürzeln von Automodellen. Die Firma schreibt zur Klärung in ihrem Blog:

Für Berufsanfänger gehört der Arbeitsschuh zur PSA
Fußschutz ist heutzutage durchaus modisch und überzeugt durch trendbewusste Designs

„Tatsächlich geben diese Bezeichnungen die Schutzklassen von Sicherheitsschuhen an. Betrachtet man die große Vielfalt an Ausbildungsberufen, entstehen viele Szenarien, in denen Sicherheitsschuhe relevant werden können: anspruchsvolle Baustellengelände, große Hallen mit harten Böden und langen Wege oder Arbeiten in luftiger Höhe auf dem Dach. Die Liste mit Einsatzorten ist schier unendlich, gleiches gilt auch für die Gefahren für den Fuß“ Weiter heisst es: „Bei kleineren Unternehmen kommt es vor, dass dir der Chef persönlich mitteilt, welche Schuhe mit welcher Schutzklasse für dich in Frage kommen. Informiere dich vor deinem Start, ob dein Arbeitgeber dich mit Schuhen versorgt, oder ob du dich vorab selbst darum kümmern musst.Vom klassischen Arbeitsschuh bis hin zu modernen Sneakers: Fußschutz ist heutzutage durchaus modisch und überzeugt durch trendbewusste Designs, die sich an der aktuellen Mode orientieren – ohne jedoch dabei den Faktor Sicherheit außer Acht zu lassen. Wir haben für dich schon mal zusammengetragen, in welcher Branche welcher Fußschutz passend ist…“
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Warum man eine größere Schuh-Vielfalt nicht nur besitzen, sondern auch tragen sollte

Wer tagtäglich seine bequemen Loafers trägt oder die robusten Schnürschuhe oder stets die Lieblings-Sneakers, der tut sich damit keinen Gefallen. Allzuviel Routine bei der Alltagsschuh-Wahl kann unliebsame Folgen haben.

Welche Konsequenzen hat es, wenn man sich täglich dieselben Schuhe bindet? Es leuchtet ein, dass man damit Bänder, Knochen und Muskeln einseitig belastet. Das führt zu Spannungen, Reizungen, Übermüdungserscheinungen, zu Ausweichbewegungen, zu ungleichen Belastungen und schließlich zu Beschwerden, die im gesamten Gehapparat bis hin zum Rücken-  und Halsbereich auftreten können. Die beste Lösung ist, verschiedenartigste Schuhe vorrätig zu haben und sie auch tournierend zu tragen. Schön ist, wenn die verschiedenen Schuhe unterschiedliche Absätze haben. Man kann auch, das sei betont, hochhackige Modelle durchaus in Maßen tragen. Statt Flip-Flops kommen besser Sandalen mit Fußbett infrage. Für verschiedene Schuh-Typen sollte man zudem genügend passende Maß-Einlagen vorrätig haben, so dass der Wechsel leicht gelingt. Es ist davon abzuraten, nach längerem Tragen der neuen Einlagen, diese tageweise nicht mehr zu tragen. Dies kann zu schmerzhaften Zuständen und Beeinträchtigungen im Gangapparat führen. Dass die Schuhe nicht zu eng und nicht zu weit sind und wirklich Halt bieten, ist ein weiterer Aspekt, der zu beachten ist.

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Beim SWR gelesen: „Sneaker statt High Heels – ein Schuh verändert die Gesellschaft“

Beim SWR lesen wir: „Absätze klappern nicht mehr. Die Deutschen kommen auf leisen Sohlen daher. Wo man hinschaut, Sneakers, Turn- oder Gesundheitsschuhe. Um zehn Prozent hat dieses Marktsegment im letzten Jahr zugelegt. Der klassische Lederschuh tritt dagegen auf der Stelle. Wer sind die Gewinner und Verlierer dieses Schuhtrends? Was sagt es über eine Gesellschaft, wenn plötzlich alle sportlich und bequem daher kommen?” Wir lesen weiter:

(Bild: Shoepassion)

„Um zehn Prozent hat dieses Marktsegment im letzten Jahr zugelegt. Der klassische Lederschuh tritt dagegen auf der Stelle. Wer sind die Gewinner und Verlierer dieses Schuhtrends? Was sagt es über eine Gesellschaft, wenn plötzlich alle sportlich und bequem daher kommen?

Die Themen der Sendung:

  • Auf leisen Sohlen – Schuhbeobachtungen in der Innenstadt. Autor: Wolfgang Brauer
  • Warum tragen alle nur noch Turnschuhe, und was sind die wirtschaftlichen Auswirkungen? Interview mit Claudia Schulz, Verband Leder- und Schuhwaren
  • Gesund läuft auch – Bär-Schuhe profitieren vom Bequem-Trend. Autor: Christof Gaißmayer
  • Wer kauft eigentlich noch teure Lederschuhe? Gespräch mit Tobias Börner, Sprecher von Dinkelacker-Schuhe
  • Auf beiden Beinen statt auf hohen Absätzen – warum Frauen keine Stöckelschuhe mehr tragen. Kommentar von Sabine Geipel“

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Trend: Ugly Sneakers – „wie Brikett am Bein“

Die neuen “Ugly Sneakers” sind in ihrer Klobigkeit eine steile Antithese zur Welt der klassischen Sneakers (oder Leinen-Turnschuhe). War Leichtigkeit, Halt, Finesse in Schnitt und Naht und raffinierter Materialkontrast oder gar personalisierte Produktion bisher Ausdruck von Qualität, protzen jetzt auch klassische Marken mit übergroßen Logos und wuchtigem Auftritt.  Wir lesen in DIE ZEIT:

Ein schönes Gangbild ist mit Ugly Senkers nicht hinzubekommen. Man geht tastend, trippelnd ...
Ein schönes Gangbild ist mit Ugly Sneakers kaum zu erreichen. Man geht eher tastend, trippelnd oder stampfend. (Foto: Balenciaga)

…“Die Modewoche in Mailand endet, der Ugly Sneaker bleibt. Die wuchtigen Turnschuhe aus einem Materialmix von Leder, Nylon und Netz, die auf einer Plateausohle aufgebockt sind wie ein Monstertruck, treten an den Füßen Modebeflissener die von Luxusläden gesäumte Via Monte Napoleone platt…“

weiter lesen wir:

„… Der Ugly Sneaker taugt eher nur zum Herumstapfen, ästhetisch ansprechend ist er auch nicht. Und alle anderen seiner Art – wie der Yung 1 von Adidas, der Ozweego, den Raf Simons für Adidas entwarf, der Fila Disruptor oder der Security Sneaker von Maison Margiela – sind es auch nicht. Wirklich funktional sind sie, trotz ihres technisch orientierten Designs, auch nicht. Auf die Idee, den Triple S zum Sport zu tragen, käme wohl niemand. Warum also verkaufen sich die hässlichen Dinger so unfassbar gut?

Weil sie in eine Zeit passen, in der über Geschlechtergleichheit debattiert und Unisexmode entworfen wird. Zwar tragen in Mailand noch auffallend viele Damen High Heels, die Kunstwerken ähneln, aber in anderen Modemetropolen wie New York und London sind flache Schuhe längst zum Konsens geworden. Der Ugly Sneaker vereint den sicheren Stand mit modischer Aussagekraft. Und größer macht er dank seines durchschnittlich sechs Zentimeter hohen Plateaus außerdem.“

Dass er keinen schlanken Fuß macht und dass er gang-ergonomisch problematisch ist, kann sich jeder vorstellen. Premium-Marken verlangen derzeit Preise, die der handgenähter Lederschuhe nahe kommen. Weit billigere Produktionen werden nun aus Fernost erwartet. Im Massenmarkt liegen sie jetzt bei etwa 130-150 Euro. Haben Sie Erfahrung mit dem Tragekomfort gemacht? Gern hier drunter teilen!

► Den ganzen Beitrag zum Ugly Senkers Trend in DIE ZEIT lesen
► Einen weiteren Beitrag auf “Glamour” dazu lesen
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