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Herausforderung: Arbeitsschuh-Sicherheit bei Wind und Wetter

Nasskaltes Wetter, Feuchtigkeit, Glätte – Outdoor-Jobs auf dem Bau sind vor allem in den Herbst- und Wintermonaten nicht immer angenehm und können eine echte Herausforderung sein. Insbesondere den eingesetzten Sicherheitsschuhen kommt dabei eine besondere Rolle zu: Diese müssen einiges aushalten und die Füße nicht nur zuverlässig vor Verletzungen bewahren, sondern auch Tragekomfort sowie Schutz vor Nässe und Kälte bieten.

Sicherheitsschuhe
Standard-Arbeitsschuh-Lösungen können kaum leisten, was jetzt gefordert ist, wenn das Schuhwerk nicht wie angegossen sitzt.

Gerade in der kalten Jahreshälfte können die Witterungsbedingungen die Arbeit deutlich beeinträchtigen. Dann kommt es vor allem auch auf die Wahl des richtigen Fußschutzes an. Sicherheitsschuhe gehören zu den treuesten Begleitern von Outdoor-Arbeitern – schließlich tragen sie diese täglich über viele Stunden. Dabei besteht draußen zum einen ein erhöhtes Verletzungsrisiko, zum anderen kann beispielsweise durch kalte oder nasse Füße der Tragekomfort erheblich gestört werden. Standard-Arbeitsschuh-Lösungen können kaum leisten, was jetzt gefordert ist, wenn das Schuhwerk nicht wie angegossen sitzt. Mal ist zu viel Platz im Zehenbereich, mal drücken sie genau an dieser Stelle oder es fehlt der sichere Halt. In Sicherheitsschuhen, die nicht optimal sitzen, kann sich kein Arbeiter wohlfühlen. An einem langen Arbeitstag werden solche suboptimalen B-Modelle zur Belastung. Insbesondere auch dann, wenn zusätzlich Fuß-Fehlstellungen vorliegen.

Tragekomfort und Ergonomie sind mittlerweile für viele Beschäftigte zu einer klar formulierten Anforderung an seine Sicherheitsschuhe geworden. Denn unbequemer Fußschutz wirkt sich nicht nur negativ auf das Wohlbefinden aus – im schlimmsten Fall können wegen unpassender Schuhe dauerhafte Fußfehlstellungen oder chronische Beschwerden wie Knie- oder Rückenschmerzen entstehen. In der Folge kann außerdem die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit leiden, wodurch die Fehlerquote sowie das Unfallrisiko steigen. Spezielle Einlagen, vornehemlich sensomotorische, können passend zum zertifizierten Schuhtyp individuell so angepasst werden, dass sie der Europäische DGUV Regel 112-191 für Sicherheitsschuhen entsprechen. Es geht stets darum, dem Baumuster und seinen Spezifikationen zu entsprechen. Das Tragen handelsüblicher, nicht zertifizierter Einlagen auf dem Bau oder in der Industrie sind gefährlich und somit untersagt.

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Mythos: Gehen in Flip Flops schädigen Fuß, Rücken, Becken, den gesamten Bewegungs-Apparat

Glaubt man den Forschungsergebnissen der Auburn University in Alabama, bewahrheitet sich dieser Mythos. Der Leiter einer Studie behauptet: Gelenke und Muskeln arbeiten beim Gang in Flip-Flops anders als gewöhnlich. Das stimmt.

Flip Flops z.B. nur situativ am Pool, am Steg, auf der Promenade tragen. Nicht als Sommerschuhe oder als Hausschuhe.

Das Abrollen funktioniert bei Flip Flops ohne jegliche Unterstützung anders als gewohnt. Denn: Es gibt wenig Rückmeldung von den 4 Fuß-Punkten, es kommt zu Überdehnung und Fehlstellung. Mit Folgen. In einem “leichtfüßigen” Artikel auf bigfm.de zum Thema Flip-Flops heisst es:

„Demnach machen Flip Flop-Träger im Durchschnitt kleinere Schritte, da sie den “Schuh” mit ihren Zehen festhalten müssen. Dieser hat im Übrigen kein Fußbett und unterstützt den Fuß beim Laufen in keiner Weise, weshalb Rückenschmerzen, sowie Schmerzen in den Beinen, Füßen und im Hüftbeuger die Folge sein kann“

und weiter:

„Auch Nationalspieler Marc Schmelzer kann davon ein Liedchen singen. Der 29-Jährige hatte erst vor vier Jahren Hüft- und Rückenprobleme, welche von seinem Schuhwerk stammten. Mittlerweile hat sich der BVB-Spieler fast schon von seinen Zehensandalen verabschiedet und trägt diese nur noch sehr selten“

Empfehlung: Flip Flops z.B. nur am Pool, am Steg, auf der Promenade tragen. Situativ nach Laune, jedoch auf keinen Fall  längerfristig als Sommerschuh oder als Hausschuh.

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„Wie gesund ist Barfußlaufen wirklich?“

Wir lesen im Schwarzwälder Boten: „Viele Menschen verbringen die meiste Zeit des Tages in Schuhen. Dabei soll das Barfußlaufen viel gesünder sein. Doch stimmt das tatsächlich? Wir haben mit dem Oberarzt der Orthopädie des Zollernalb-Klinikums über das Barfußlaufen gesprochen, und gefragt, welche Möglichkeiten es gibt, um langsam damit anzufangen.“ Weiter heisst es hier:

Barfuß am Strand
“Es ist das Beste, was man machen kann“

„“Es ist das Beste, was man machen kann“, sagt Doktor Philipp Durban zum Thema Barfußlaufen. Er ist Oberarzt der Unfallchirurgie und Orthopädie in Balingen sowie zertifizierter Fußchirurg. Das Gehen auf nackten Sohlen stärkt laut Durban die durch Schuhe wenig genutzte Fußmuskulatur, was wiederum das Fußgelenk stabilisiert. Es fördere außerdem eine aufrechte Haltung, korrigiere falsche Bewegungen und das Fußgewölbe werde gestärkt. Hinzu kommt, dass das Barfußgehen Fehlstellungen und Deformitäten wie einem Hammerzeh entgegenwirkt. Dieser kann zum Beispiel durch das Tragen von zu engen oder schlecht sitzenden Schuhen entstehen. Das Tragen von unpassendem Schuhwerk …“ Weiterlesen im Originalbeitrag

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Gelesen: „Wie gesund ist Barfußlaufen wirklich?“

Im Schwarzwälder Boten lesen wir: „Viele Menschen verbringen die meiste Zeit des Tages in Schuhen. Dabei soll das Barfußlaufen viel gesünder sein. Doch stimmt das tatsächlich? Wir haben mit dem Oberarzt der Orthopädie des Zollernalb-Klinikums über das Barfußlaufen gesprochen, und gefragt, welche Möglichkeiten es gibt, um langsam damit anzufangen.“ Weiter heisst es:

Barfuß auf Holzsteg
Das Gehen auf nackten Sohlen stärkt laut Durban die durch Schuhe wenig genutzte Fußmuskulatur, was wiederum das Fußgelenk stabilisiert

„Es ist das Beste, was man machen kann“, sagt Doktor Philipp Durban zum Thema Barfußlaufen. Er ist Oberarzt der Unfallchirurgie und Orthopädie in Balingen sowie zertifizierter Fußchirurg. Das Gehen auf nackten Sohlen stärkt laut Durban die durch Schuhe wenig genutzte Fußmuskulatur, was wiederum das Fußgelenk stabilisiert. Es fördere außerdem eine aufrechte Haltung, korrigiere falsche Bewegungen und das Fußgewölbe werde gestärkt. Hinzu kommt, dass das Barfußgehen Fehlstellungen und Deformitäten wie einem Hammerzeh entgegenwirkt. Dieser kann zum Beispiel durch das Tragen von zu engen oder schlecht sitzenden Schuhen entstehen. Das Tragen von unpassendem Schuhwerk vergrößert nicht nur das Risiko einer Hammerzehe, sondern wirkt sich laut dem Oberarzt…“ Im Originalbeitrag weiterlesen

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