In diesem Radiobeitrag des Bayerischen Rundfunks wird deutlich gemacht, wie Fehlbelastungen über die Füße zu massiven Rückenproblemen führen können.
In Radio und TV ist das Thema Fußgesundheit und Einlagen immer wieder ein Thema. Die Beiträge machen deutlich, wie sehr Fuß und Haltung zusammengehören.
Es sind die Ausgleichsbewegungen, die zu Fehlstellungen über das Becken führen. Bänder überdehnen und das schmerzt. Einlagen bringen hier rasch Linderung, das Gangbild normalisiert sich, die Ausgleichsbewegungen gehen zurück. Der Wert einer sensomotorischen Einlage wird wieder einmal deutlich. Im Original lesen
Glaubt man den Forschungsergebnissen der Auburn University in Alabama, bewahrheitet sich dieser Mythos. Der Leiter einer Studie behauptet: Gelenke und Muskeln arbeiten beim Gang in Flip-Flops anders als gewöhnlich. Das stimmt.
Flip Flops z.B. nur situativ am Pool, am Steg, auf der Promenade tragen. Nicht als Sommerschuhe oder als Hausschuhe.
Das Abrollen funktioniert bei Flip Flops ohne jegliche Unterstützung anders als gewohnt. Denn: Es gibt wenig Rückmeldung von den 4 Fuß-Punkten, es kommt zu Überdehnung und Fehlstellung. Mit Folgen. In einem “leichtfüßigen” Artikel auf bigfm.de zum Thema Flip-Flops heisst es:
„Demnach machen Flip Flop-Träger im Durchschnitt kleinere Schritte, da sie den “Schuh” mit ihren Zehen festhalten müssen. Dieser hat im Übrigen kein Fußbett und unterstützt den Fuß beim Laufen in keiner Weise, weshalb Rückenschmerzen, sowie Schmerzen in den Beinen, Füßen und im Hüftbeuger die Folge sein kann“
und weiter:
„Auch Nationalspieler Marc Schmelzer kann davon ein Liedchen singen. Der 29-Jährige hatte erst vor vier Jahren Hüft- und Rückenprobleme, welche von seinem Schuhwerk stammten. Mittlerweile hat sich der BVB-Spieler fast schon von seinen Zehensandalen verabschiedet und trägt diese nur noch sehr selten“
Empfehlung: Flip Flops z.B. nur am Pool, am Steg, auf der Promenade tragen. Situativ nach Laune, jedoch auf keinen Fall längerfristig als Sommerschuh oder als Hausschuh.