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Was „Einlegesohlen“ oder dünne „Einlagen“ aus dem Drogeriemarkt bringen

Einlegesohlen oder „Einlagen“ aus dem Drogeriemarkt oder dem Onlinehandel sollen den Fuß entlasten und stabilisieren. Können sie das? Der NDR hat getestet

Mitnahme-Artikel wirken unspezifisch. Wirkung zweifelhaft. (Foto: Scholl)

Immer wieder liest man auf Verpackung die Versprechen der Hersteller, ihre Schuheinlagen könnten Beschwerden an Fußgelenken, Knie und Rücken vorbeugen. Im Spontankauf wandern solch Mitnahmeartikel schnell im Einkaufswagen, kosten die auf Maß gefertigten Einlagen vom Orthopädiemeister in der Regel doch um die 100 Euro. In einer Stichprobe vergleicht die Redaktion “Markt“ den Tragekomfort von drei Paar Einlegesohlen aus dem Drogeriemarkt. Fazit: 

„Bei Einlegesohlen aus dem Drogeriemarkt ist die Anordnung der Polster und Gelpads in der Regel zu unspezifisch, um den Fuß immer an der richtigen Stelle zu unterstützen”

Heißt: Bei Preisen um 17 Euro bleibt eine orthopädisch sinnvolle Wirkung aus. Logisch. Beim Einsatz in Arbeitsschuhen und Sicherheitsschuhen kommen versicherungsrechtliche Haftungsfragen bei Unfällen hinzu. Hier sind sie absolut tabu.

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Gelesen: „Freiheit für die Füße: Wie sinnvoll sind Einlagen?“

Auf Stern Online lesen und hören wir einen Beitrag „Unnütze Polster?“ zweier Redakteure über „Sinn“ und „Unsinn“ von Einlagen. Dabei schildern sie erst einmal ihre eher negativen Erfahrungen in Kindheit und Jugend damit. Wir lesen einführend: „In Deutschland werden sehr oft und schnell Einlagen verordnet – auch für Läuferinnen und Läufer. Dabei fehlen wissenschaftlich fundierte Belege für deren Wirksamkeit. In vielen Fällen wäre Gymnastik die bessere Lösung“ Weiter lesen wir:

Mann läuft am Strand
Und Wirkung haben sie doch …

„Tragen Sie Einlagen in den Schuhen? Auch unter Läuferinnen und Läufer sind die Stützen fürs Fußgewölbe extrem beliebt. Deutschland ist ein Land der Einlagen. Genaue Zahlen gibt es nicht, doch Stiftung Warentest schätzte im Jahr 2016, dass Einlagen zu den am häufigsten verordneten medizinischen Hilfsmitteln zählen. Es ist ein gut eingeübtes Ritual: Ärztinnen oder Ärzte verschreiben Einlagen. Im Internet kann man sie inzwischen auch direkt nach Hause bestellen. Die Krankenkassen übernehmen die Kosten dafür in den allermeisten Fällen bis zu zwei Mal im Jahr. Patientinnen und Patienten tragen brav die Polster in den Schuhe. Weil ihnen sonst – so die Warnungen aus der Medizinerschaft – dauerhafte Schäden an den Gelenken drohten. Aber stimmt das wirklich? Mit dieser Frage beschäftigen wir uns in der neuen Folge des Podcast „Sie läuft. Er rennt.“ Wir haben uns die neusten wissenschaftlichen Studie zum Nutzen von Einlagen genau angeschaut. Das Fazit daraus ist nicht einfach, aber überraschend. Vor allem Läuferinnen und Läufer können von den neuen Erkenntnissen profitieren. Hören Sie rein“ Den Beitrag in Gänze hören

Man kann hier sicher gut hereinhören. Leider scheinen den Redakteuren nicht alle Studien bekannt, auch nicht die Doktorarbeit von Frau Kimmich zur Wirkung sensomotorischer Einlagen auf  Lauftechnik von Sportlern und auf deren Gangapparat, auf die wir hier noch einmal verlinken.

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