Wir erleben immer wieder Aussagen in den Medien, auch in Foren, orthopädische Maßeinlagen seien unwirksam und reine Geldschneiderei. Einlagen seien zudem schädlich, da muskelabbauend oder Einlagen seien grundfalsch, da nicht natürlich. Das alles erstaunt uns. Dabei erleben wir jeden Tag: Professionelle Einlagen verschaffen Linderung und unterbinden oder begrenzen eine Ausweitung der schmerzhaften Symptome von Fehlstellungen. Und wir wissen auch und sagen dies auch: Die grundlegenden Ursachen der Fehlstellung können Einlagen kaum eliminieren.Fakt ist:
Professionelle Einlagen verschaffen Linderung und unterbinden oder begrenzen eine Ausweitung der schmerzhaften Symptome. (Foto: 4Point)
Fußfehlstellungen führen durch Fehlbelastungen zu Veränderungen im Bewegungsapparat. Und die führen zu Verspannungen und Schmerzen. Durch jahrzehntelanges Gehen in Fehlstellung nutzen sich fehlbelastete Sehnen, Gelenke und Bänder zudem überproportional ab. Es stimmt natürlich, dass eine reguläre Maßeinlage von der Stange ohne aktivierende Fußansprache den Fußmuskel nicht ausreichend „trainiert“. Das ist einer der oft angebrachten Kritikpunkte. Fußgymnastikkurse können hier sicherlich gute Unterstützung bieten und auch das Barfußlaufen auf Sand, Kies oder Rasen trainiert die Fußmuskulatur gesund und gezielt. Wenn man es denn schafft.
Das längerfristige Tragen herkömmlicher, neutraler Maß-Einlagen “von der Stange” wäre aus unserer Sicht immer noch besser für den Bewegungsapparat als ein jahrzehntelanges Laufen/Gehen mit Fußfehlstellung ohne jegliche Unterstützung. Einlagen ohne besondere Wirkung, ohne individuelle Passform werden im Ergebnis weniger gern getragen und irgendwann weggelegt. Diese Praxis führt dann oft zu Aussagen wie “Einlagen bringen nichts”. Das Gehen mit sensomotorischen Maßeinlagen ist aus unserer Praxis-Erfahrung die beste, die professionellste und effektivste Trainingsmöglichkeit mit tatsächlich wahrnehmbarer Wirkung auf den gesamten Gangapparat. Besonders gute Ergebnisse liefern hier unsere maßgeschneiderten 4Point Einlagen, die ja gerade die 4 relevanten Punkte ganz individuell ansprechen. Das ist unsere tägliche Erfahrung seit Jahren. Ein dauerhaftes Laufen in Fehlstellung ist und bleibt falsch, schädlich und schmerzhaft! Dafür haben wir zu viele Leidensgeschichten hautnah miterlebt. Leiden muß nicht sein!
Das ist pauschal naturgemäß schwer zu beantworten. Denn jeder Mensch und jeder Fuß ist individuell und daher muss jeder für sich selbst herausfinden, welche Arbeitsschuhe für ihn am bequemsten sind. Trotzdem: Generell lässt sich sagen, dass Sicherheitsschuhe der Stufen S1 bis S3 in der Regel bequemer sind. Schuhe mit Sicherheitskappen können dennoch sehr schwer und weniger flexibel sein, je nach Kappenmaterial und Aufbau. Was ist prinzipiell zu beachten?:
Schuh und zukünftige Einlage müssen aufeinander zugelassen sein, damit das Baumuster nicht verändert wird.
Jede Fußform und jedes Fußformat ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Auch unterscheiden sich die Berufe, Arbeitsfelder und Einsatzorte. Einige Berufe erzwingen ein langes Stehen, lange Strecken oder andauerndes Laufen und Steigen, eher gebückte Haltungen und das Heben von schweren Gewichten. Auch das ständige Bewegen auf einem schwierigen und riskanten Untergrund erfordert bestimmte Schuh-Geometrien. Die verschiedenen Arten der Bewegungen, der Körperhaltungen, der wirksamen Kräfte sowie der äußeren Umstände und Einflüsse beanspruchen die Füße, die Beine, die Gelenke und den gesamten Bewegungsapparat. Die Beratung im Fachhandel, das Anprobieren und Testbeanspruchung auf verschiedenen Laufarealen, auf längeren Strecken und im Stufengang ist dabei sehr anzuraten.
Der Umfang: Bequeme Sicherheitsschuhe müssen die individuell richtige Länge und Breite haben.
Die Form: Die Schuhform muss zur Fußform passen und einen ausreichenden Zehenfreiraum bieten.
Das Geschlecht: Komfortable Sicherheitsschuhe müssen der geschlechtsbezogenen Fußform entsprechen.
Das Fußbett: Die Schuhe müssen ein an die Füße angepasstes komfortables Fußbett bieten.
Einlagetauglich: Schuh und zukünftige Einlage müssen aufeinander zugelassen sein, damit das Baumuster nicht verändert wird
Leitfähigkeit: Spezielle Einsatzorte erfordern Ableitung von Strömen über die Sohle – mit und ohne Einlagen
Die Fersenführung: Gesunde Sicherheitsschuhe sollten eine sehr gute Fersenführung besitzen, sodass der Druck auf die Ferse
gleichmäßig verteilt wird, der Gang stabilisiert wird und die Sprunggelenke entlastet werden. Es entsteht eine Stützwirkung für den gesamten Fuß. Die Umknickgefahr wird minimiert und möglichen Gelenk- und Wirbelsäulenbeschwerden vorgebeugt.
Die Dämpfung: Die Sicherheitsschuhe sollten über eine hochwertige verschleißfreie und gewichtsabhängige Fersendämpfung und Vorderfußdämpfung verfügen, die Druck und Stöße beim Laufen auf hartem Untergrund abdämpft. Dadurch wird des Weiteren die Ermüdung beim Gehen und Stehen verhindert. Vor allem für Arbeitnehmer, die viel Stehen müssen, ist eine Vorfußdämpfung wichtig.
Das Gewicht: Nach Möglichkeit ist das Gewicht der Sicherheitsschuhe so gering wie möglich zu halten. Insbesondere Sicherheitsschuhe der Kategorie S3 verfügen häufig über Zehenschutzkappen aus Stahl, die jedoch für bestimmte Tätigkeiten zu schwer sind. Alternativ bieten auch Zehenschutzkappen aus ebenso belastungsfähigen (200 Joule) Materialien wie Kunststoff und Aluminium den gleichen Schutz, sind jedoch wesentlich leichter und bieten einen höheren Tragekomfort. Hochwertige gesunde Sicherheitsschuhe verfügen zudem an dem Übergang zwischen Zehenschutzkappe und Schaft über eine Polsterung. Dadurch bilden sich beim Beugen des Fußes keine Druckstellen.
Die Sohlen: Die Laufsohle sollte über gute Dämpfungseigenschaften verfügen, relativ gut biegsam sein und ein komfortables gesundes Abrollen des Fußes ermöglichen. Zur Vermeidung von einem Ausrutschen sollten die Sohlen aus einem guten rutschfesten Material, Profil und entsprechender Konstruktion bestehen. Es sind Sicherheitsschuhe mit einer hochwertigen innovativen Sohlentechnik zu empfehlen, ebenso wie ein alterungsbeständiges Dämpfungs- und Sohlenmaterial, das dauerhaft gleichbleibende gute Dämpfungs- und Elastizitätseigenschaften gewährleistet. Brandsohlen aus Leder sorgen für eine bessere Feuchtigkeitsregulierung und ein gesundes Fußklima. Dadurch kann die Bildung und Ausbreitung von Schweiß, Bakterien und Fußpilz sowie Infektionen der Fußhaut vermieden werden.
Hochwertige Materialien: Natürliche gefahrenstoffreie Materialien mit ausgezeichneten Klimaeigenschaften verhindern allergische Reaktionen und erhalten die Fußgesundheit. Auch hochwertige innovative Hightechstoffe für das Innenfutter bestehen in der Regel aus mehreren verschiedenen Textilkomponenten, die für einen ausgezeichneten Feuchtigkeitstransport von innen nach außen sorgen, eine schnelle Verdunstung an der Schuhoberfläche bewirken, eine antimikrobielle Wirkung besitzen und ein gesundes Fußklima bieten.
Weil wir die Frage täglich über Telefon und Mail und bei uns im Laden beantworten, zählen wir die Vorteile hier einmal ganz deutlich auf. In Unterscheidung zu einfachen Einlagen-Lösungen von der Stange, die im Web und in Läden angeboten werden.
Die 4 Punkte, die sie in ihrer Wirkung so besonders machen
Herkömmliche Einlagen sind dafür da Beschwerden zu lindern. Die orthopädischen Einlagen von 4Point helfen, diese nicht nur zu lindern, sondern können sie oftmals beseitigen und wirken prophylaktisch. Im Gegensatz zu herkömmlichen orthopädischen Einlagen werden bei den 4Point Maßeinlagen ausschließlich beste Materialien verarbeitet. Zusätzlich, und dies ist einmalig, werden sie mit sensomotorischen Elementen ausgestattet. Durch diese Elemente erhalten Ihre Füße „Impulse“, die Ihnen helfen die Fußmuskulatur zu stärken und Ihre Füße und Gelenke zu entlasten. Dadurch laufen Sie aufrecht, natürlich und vor allem gesund. Grundsätzliches:
+ Das Design orientiert sich an der Natürlichkeit des Fußes. + Die gezielten Stützelemente am Fuß begegnen Haltungs-Defiziten, um die Statik zu verbessern. + Die sensomotorische Elemente erreichen Aufbau und Training der Muskulatur zur Stabilisation des Rückfußes. + Problemzonen werden durch individuelle Einstellungen an den Einlagen berücksichtigt. + Der Einsatz hochwertigster Materialien gewährleistet eine lange Wirksamkeit.
Die Wirkung bei solch handgefertigten Maßeinlagen ist eine ganz andere. Das ist auch der Grund, weshalb unsere Einlagen auch getragen werden und nicht mittelfristig in Keller oder auf dem Dachboden ihr Dasein fristen.
Die Frage kommt oft. Ausnahmen bestätigen die Regel, und im Normalfall können wir die Frage mit „Ja“ beantworten.
Täglich tragen?: Ja und nein.
Maßeinlagen bewirken je nach Diagnose eine Druckentlastung einer schmerzhaften Stelle oder sollen eine statische Korrektur des Bewegungsapparates bewirken. Haben Sie hingegen die orthopädischen Einlagen verschrieben bekommen aufgrund von Knieschmerzen? In diesem Fall soll eine Haltungskorrektur vorgenommen werden. Auch in diesem Fall sollten Sie die orthopädischen Einlagen täglich tragen, damit sich neue Muskelgruppen stabilisieren und die gewünschte Stellung auch ohne orthopädische Hilfsmittel halten können. Somit können Sie nichts falsch machen, wenn Sie die orthopädischen Einlagen täglich tragen. ► Direkt zu unserenMaßeinlagen, wählen und bestellen ► FAQs rund um Einlagen und Fußgesundheit und Mehr
Im Online-Service des ORF lesen wir: „Flipflops, Schlapfen, Ballerinas – die Schuhmodelle, die diesen Sommer „in“ sind, scheinen auch bequem. Richtig gut für die Füße und den restlichen Bewegungsapparat sind sie allerdings nicht. Die Folge können schmerzhafte Erscheinungen wie Fersensporn und Spreizfuß sein. Und zu Hause viel barfuß zu sein schadet oft mehr, als es hilft“ Die Redaktion nimmt damit ein Thema auf, das wir auch kritisch betrachten. Es heisst weiter:
Kaum Dämpfung, kaum Halt. Auch privat wird im Homeoffice „geschlurft“
„Lange war dieses leichte Schuhwerk (Flip-Flops) nur aus Plastik erhältlich und damit mehr Badelatsche als Sandale. Mittlerweile gibt es sie in unterschiedlichsten Varianten, von Stoff bis Leder und in jeder Preisklasse, vom günstigen Massenprodukt bis zum edlen Designerstück. Um richtig gesundes Schuhwerk handle es sich allerdings nicht, sagt Ulrike Mühlhofer, Fachärztin für Orthopädie und orthopädische Chirurgie in Wien. „Flipflops haben definitiv ihre Berechtigung, wenn man am Strand ist und kurze Strecken geht“, so Mühlhofer. Aber die hätten meist kein eingearbeitetes Fußbett. „Das heißt, sie sind ganz flach und bieten selten eine Dämpfung, weil die Sohlen sehr dünn sind“, so die Orthopädin. Die Belastung beim Gehen gehe gänzlich auf das Fußgewölbe, das dadurch flachgedrückt wird.“ Weiter heisst es:
„Auch das Längsgewölbe des Fußes erhalte durch solche Zehentrenner wenig bis keine Unterstützung und werde flachgetreten, sagt Mühlhofer. In der Folge kann es zu einem Fersensporn kommen. Beim Übergang der Sehnenplatte an der Fußsohle zum Fersenbein kommt es zu schmerzhaften Entzündungen und Verkalkungen. Ähnliches gilt für Ballerinas. Die gehören, wenn man den Modemagazinen glauben schenkt, wie Flipflops zu den Sommerschuhtrends. Sie verleihen der Trägerin ein mädchenhaftes Aussehen, dem Gang allerdings einen eher watschelnden Charakter. „Das Problem bei Ballerinas ist, dass…“ Weiter im Original lesen
Mitarbeiter haben einen rechtlichen Anspruch auf mindestens ein Paar Schuhe pro Jahr
Die Berufsgenossenschaft empfiehlt, die Schuhe ein Mal jährlich auszutauschen
Die Beanspruchung ist bei täglichem Tragen über viele Stunden recht hoch, so dass dieses Intervall allgemein als angemessen gilt. Es ist in Deutschland üblich, die Wechselintervalle tatsächlich auch einzuhalten. Sicherheitsschuhe werden auf Wunsch des Mitarbeiters jederzeit ausgetauscht. Deutlich: Mitarbeiter haben einen rechtlichen Anspruch auf mindestens ein Paar Schuhe pro Jahr. Zwei Paar Schuhe pro Jahr ist der Normalzustand. Es sollten idealerweise immer zwei Paar Schuhe im Wechsel getragen werden, um eine gute Austrocknung und Material-Erholung zu gewährleisten.
Der Markt für Schuh-Einlagen ist für interessierte Betroffene unübersichtlich. Orthopädie-Schuhmacher bieten verschiedenste Formen an, es gibt Neuentwicklungen, von denen man im Fernsehen sieht und im Internet wird vermeintliche Maßware angeboten und Dumping-Angebote locken. Bei Preisen um die 40 Euro ist keine Qualität zu erwarten.
Hochindividuell angepasst und nicht von der Stange
Ein wichtiges Kriterium: Die Basis für eine professionelle Einlage ist immer die Fußsohlen-Abformung durch Trittschaum oder der Scan beim Orthopädieschuhmachermeister. Der Meister entscheidet Lage, Formung und Stärkenverlauf der erforderlichen Schichtungen. Diese sind später deutlich in der Einlegesohle an verschiedenfarbigen und mehr oder weniger festen Lagen erkennbar. Eine geformte Einlegesohle mit lediglich verschiedenfarbigen Arealen ist nicht zwingend eine auf Maß gefertigte vom Meister. Solche Abbildungen auf Verkaufs-Webseiten für (auf den ersten Blick) günstige Einlagen täuschen oft Maßfertigung vor. Das finden wir betrüblich. Menschen, die diese tragen, legen sie mittelfristig ab, sie landen auf dem Müll. Wegen zu geringer Wirkung oder wegen Unbequemlichkeit oder weil man es sich abgewöhnt hat.
Wir werden nicht müde zu betonen, dass unsere 4Point Einlage hochgradig individuell auf Maß gefertigt sind. Und zwar Made in Hamburg.
Auf den ersten Blick scheint die Vielfalt von Erscheinungsformen und Einsatzmöglichkeiten fußunterstützender Ausstattungen unübersichtlich. Und es gibt zum Thema viele Missverständnisse. Hier eine Klärung:
Es gilt zu unterscheiden …
Konfektionierte Einlegesohlen benötigen keine ärztliche Verordnung. Sie werden als mechanische Hilfsmittel allgemein bei Fußbeschwerden verwendet, wobei keine verbessernde Wirkung auf vorliegende Fußerkrankungen erfolgt. Die Einlegesohlen dienen zur Wärmeverbesserung, Weichpolsterung und Schweißabsorption. Verwendet werden verschiedene Materialien. Die weiche flexible Grundsohle ist zum Beispiel mit Wolle, Aktivkohle, Schaumstoff oder Textilfasergewebe oder perforiertem Material überzogen.
Konfektionierte, leichte und platzsparende Fußstützen sind zur Abstützung der Gewölbe vorgesehen. Zur Fertigung werden haltbare und elastische Materialien wie Gummi, Schaumstoffe, Kork-Latex-Gemische, die mit Leder oder textilen Stoffen überzogen sind, verwendet.
Orthopädische Maßeinlagen werden zur Behandlung von Fußerkrankungen und Fußdeformitäten vom Arzt paarweise verordnet und vom Orthopädietechniker oder Orthopädieschuhmacher gefertigt. Mit Maßeinlagen können statische und dynamische Belastungen des Fußes verbessert werden. Weiterhin ist eine Druck- und Gewichtsumverteilung wichtig. Unterschieden werden Stütz-, Korrektur-, Bettungs-, Sonder-, sensomotorische Einlagen und diabetesadaptierte Fußbettungen. Für den Bereich Arbeits- und Sicherheits-Schuhe gelten besondere Kriterien und Voraussetzungen durch gesetzliche Maßgaben. Für den kindlichen wachsenden Fuß kommen vorwiegend korrigierende Maßeinlagen infrage. Beim diabetischen oder rheumatischen Fuß sind zur Druckumverteilung durch Abbau von Druckspitzen diabetesadaptierte Fußbettungen unverzichtbar.
Es gibt wohl keine Schuhe, die so lange und häufig getragen werden wie Sicherheitsschuhe. In der Industrie, im Handwerk oder auf dem Bau sind sie jeden Tag im Dauereinsatz. Bei Sicherheitsschuhen, die täglich über mehrere Stunden getragen werden, gilt: Sie müssen passen! Denn wenn sie scheuern oder drücken oder zu viel Raum bieten, werden sie ungern oder gar nicht getragen – mit dem Schutz ist es dann schnell vorbei.
Die Passgenauigkeit muss stimmen
Entstehen Blasen, Entzündungen und chronische Druckstellen, wirkt sich das zudem negativ auf das Wohlbefinden aus. Der Leidtragende ist weniger leistungsfähig und kann sich am Arbeitsplatz nur schwer konzentrieren. Das erhöht die Fehlerquote und auch das Unfallrisiko. Im Umkehrschluss bedeutet ein Mehr an Passgenauigkeit und Tragekomfort daher immer auch mehr Sicherheit, denn ein passender und bequemer Schuh wird gern und regelmäßig getragen. Beim Anprobieren von Sicherheitsschuhen zeigt sich schnell, ob das Tragegefühl stimmt oder nicht. Das heißt allerdings nicht, dass die gewählte Sicherheitsschuhe Größe die richtige ist. Viele machen den Fehler immer die gleiche Größe zu wählen, obwohl diese je nach Hersteller unterschiedlich ausfallen kann. Demzufolge tragen viele Menschen in Industrie oder Handwerk zu kleine oder zu große Schuhe – und haben sich daran gewöhnt. Eine verlässliche Auskunft über die Sicherheitsschuhe Größe gibt da eine Fußvermessung mit Angaben zur Länge und zur Breite des Fußes – und teilweise sogar zu Fußfehlstellungen. Doch woher weiß man bei einem Schuhkauf, ob die Schuhe passen und gut sitzen? Schuhe passen optimal, wenn die Zehenlänge, Ballenbreite, Fersenbreite und die Fußlänge auf den Fußtypen abgestimmt sind. Herausfinden kann man das z.B. mit einer individuellen Fußvermessung oder einem einfachen Fingertest, den Arbeitsshuh-Hersteller ELTEN in seinem ShoeTorial Video etwas genauer vorstellen.
In dem lesenswerten Blog Bereich des Herstellers ELTEN lesen wir zum Thema PSA (Persönliche Erstausstattung): „KFZ-Mechaniker, Fachkraft für Lagerlogistik oder Elektrotechniker – die Anzahl der potentiellen Ausbildungsberufe ist vielfältig. Das gilt auch für die richtige Persönliche Schutzausrüstung (PSA), die dich ab dem ersten Tag in deiner Ausbildung begleiten wird. Wir zeigen dir, wie du deine passende PSA für den Azubistart finden kannst“ Es heisst dort einführend:
Mit der PSA geht es beruflich in die Startphase
„Es warten die unterschiedlichsten Aufgaben auf dich: Große Maschinen müssen bedient, gewartet oder repariert werden. Gebäude müssen errichtet, Kanäle verlegt und Autos zusammengeschraubt werden. Ob in luftiger Höhe, auf sicherem Boden oder unter der Erde – die Vielfalt könnte kaum größer sein. Im August und September starten wieder gut 365.000 Personen eine Ausbildung in handwerksnahen Ausbildungsberufen. Für viele ist das Thema PSA Neuland. Damit du gut vorbereitet in die Ausbildung starten kannst, geben wir dir wichtige Tipps zur Vorbereitung auf deinen ersten Arbeitstag. So findest du garantiert die passende PSA für den Azubistart“ weiter heisst es: „S1, S1P, S2, S3– für euch klingt das eher nach den Sportmodellen von Audi? Tatsächlich geben diese Bezeichnungen die Schutzklassen von Sicherheitsschuhen an. Betrachtet man die große Vielfalt an Ausbildungsberufen, entstehen viele Szenarien, in denen Sicherheitsschuhe relevant werden können: anspruchsvolle Baustellengelände, große Hallen mit harten Böden und langen Wege oder Arbeiten in luftiger Höhe auf dem Dach. Die Liste mit Einsatzorten ist schier unendlich, gleiches gilt auch für die Gefahren für den Fuß…“ Im. Originalartikel weiterlesen