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Auf die wirklich passende Größe kommt es an

Es gibt wohl keine Schuhe, die so lange und häufig getragen werden wie Sicherheitsschuhe. In der Industrie, im Handwerk oder auf dem Bau sind sie jeden Tag im Dauereinsatz. Bei Sicherheitsschuhen, die täglich über mehrere Stunden getragen werden, gilt: Sie müssen passen! Denn wenn sie scheuern oder drücken oder zu viel Raum bieten, werden sie ungern oder gar nicht getragen – mit dem Schutz ist es dann schnell vorbei.

Die Passgenauigkeit muss stimmen

Entstehen Blasen, Entzündungen und chronische Druckstellen, wirkt sich das zudem negativ auf das Wohlbefinden aus. Der Leidtragende ist weniger leistungsfähig und kann sich am Arbeitsplatz nur schwer konzentrieren. Das erhöht die Fehlerquote und auch das Unfallrisiko. Im Umkehrschluss bedeutet ein Mehr an Passgenauigkeit und Tragekomfort daher immer auch mehr Sicherheit, denn ein passender und bequemer Schuh wird gern und regelmäßig getragen. Beim Anprobieren von Sicherheitsschuhen zeigt sich schnell, ob das Tragegefühl stimmt oder nicht. Das heißt allerdings nicht, dass die gewählte Sicherheitsschuhe Größe die richtige ist. Viele machen den Fehler immer die gleiche Größe zu wählen, obwohl diese je nach Hersteller unterschiedlich ausfallen kann. Demzufolge tragen viele Menschen in Industrie oder Handwerk zu kleine oder zu große Schuhe – und haben sich daran gewöhnt. Eine verlässliche Auskunft über die Sicherheitsschuhe Größe gibt da eine Fußvermessung mit Angaben zur Länge und zur Breite des Fußes – und teilweise sogar zu Fußfehlstellungen. Doch woher weiß man bei einem Schuhkauf, ob die Schuhe passen und gut sitzen? Schuhe passen optimal, wenn die Zehenlänge, Ballenbreite, Fersenbreite und die Fußlänge auf den Fußtypen abgestimmt sind. Herausfinden kann man das z.B. mit einer individuellen Fußvermessung oder einem einfachen Fingertest, den Arbeitsshuh-Hersteller ELTEN in seinem ShoeTorial Video etwas genauer vorstellen.

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Gelesen im Focus: „Bei Fuß-, Knie- und Hüftproblemen – klassische Einlegesohlen schaden sogar – Orthopäde erklärt, was wirklich hilft“

In diesem Artikel im Focus wird deutlich darauf hingewiesen, dass klassische Schaumstoff-Einlagen nicht erste Wahl sein können, daß sie sogar schaden. Die sensomotorischen sind die Lösung, weil sie stützen und den Gangapparat aktivieren und trainieren. Wir freuen uns, dass dies so deutlich klargestellt wird. Wir lesen: 

„Rund 60 Prozent der Jugendlichen haben Fußfehlstellungen, dabei nimmt die Anzahl sogar zu. Ursache ist einerseits das veränderte Freizeitverhalten der Kinder, Stichwort Youtube statt Sportverein, andererseits „der falsche Ehrgeiz der Eltern, ihre Kinder möglichst früh zum Laufen zu bringen und deshalb die Füßchen schon früh in Schuhe zu stecken,“ berichtet Martin Marianowicz, Orthopäde und Vorsitzender der Abteilung Deutschland und Osteuropa des „World Institute of Pain“.

Fußprobleme können sich bis in die Halswirbelsäule auswirken

Die Folgen sind häufig Senk-Knick-Spreizfüße (umgangssprachlich Plattfüße), Hohlfuß und andere Fehlstellungen. Unbehandelt kann es dadurch zu weiteren Problemen kommen, „denn letztlich darf der Fuß nicht einzeln betrachtet werden, sondern ist die Basis einer Wirkungskette, die über Knie, Hüften und Lendenwirbel bis zum Kopf reicht“, erklärt der Experte…“

weiter zum Grund:

„„Klassische Einlagen, wie man sie kennt, wirken in der Regel auch nur passiv stützend und werden längerfristig die Fußmuskulatur eher schwächen“, warnt Martin Marianowicz. Letztendlich kann der Fuß von dieser passiven Unterstützung abhängig werden und ohne das Hilfsmittel schmerzt der Fuß. „Das ist wie mit den Stützmiedern für den Rücken“, vergleicht er. Außer nach schweren Operationen oder Brüchen seien sie wenig ratsam, weil sie den Rücken schwächen und obendrein viel kosten würden…“

weiter zur Lösung:

„Eine Alternative zu diesen passiven Hilfsmitteln ist eine neue Generation von Einlegesohlen, die sogenannten sensomotorischen oder propriozeptiven Einlagen, die den Fuß aktivieren. Diese speziellen Einlegesohlen werden sorgfältig nach der individuellen Situation angefertigt. Dazu ist eine Ganganalyse und die Messung der Druckverteilung auf den Fuß wichtig.

Die Sohlen sind weich und bestehen aus unterschiedlich großen Druckpolstern (Poletten). „Die Einlagen aktivieren oder hemmen auf diese Weise Muskelgruppen mit Über- oder Unterfunktion, so dass der Bewegungsapparat eine neue, physiologische Bewegungsstrategie erarbeiten muss“, erklärt der Orthopäde. Das gezielte Setzen von Reizen verändere also die Stütz- und Zielmotorik..“

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Gelesen: „Gesunde Füße, gesunder Körper: Die stiefmütterlich behandelte Fußgesundheit“

Wir lesen in einem Artikel auf Business-on.de über den am meisten vernachlässigten Körperteil: „Obwohl sie uns Tag für Tag unermüdlich durchs Leben tragen, gehören die Füße zu den am meisten vernachlässigten Körperteilen. Das kann unangenehme Folgen haben, mit denen sich Ärzte tagtäglich beschäftigen müssen.” Weiter heisst es:

Med. Sicherheitsschuh-Symbol
Med. Sicherheitsschuh-Symbol

„Es mag offensichtlich sein, doch es ist nach wie vor ein großes Problem – das Tragen von falschen Schuhen ist in den meisten Fällen die Ursache von Fußfehlstellungen. Nur jeder Fünfte trägt Schuhe, die wirklich perfekt passen. Die meisten Menschen tragen entweder zu große oder zu kleine, zu spitze oder zu enge Modelle. Spitz zulaufende Schuhe und High Heels sind beispielsweise Gift für die Füße, denn sie drücken Knochen und Gelenke in eine unnatürliche Form. Auch Schuhe ohne Fußbett und zu wenig Halt wie Flip-Flops schaden auf Dauer. Werden solche Schuhe zu oft und/oder zu lange getragen und besteht zusätzlich eine genetische Disposition für Fehlstellungen, kommt es sehr häufig zu einer Deformation der Zehen“.

Weiter lesen wir:

…” Ist der Hallux valgus sehr stark ausgeprägt, bleibt oft nur noch ein operativer Eingriff. Um Deformationen wie diese auszuschließen, sollte man darauf achten, seine Schuhe regelmäßig zu wechseln (am besten mehrmals täglich) und überwiegend weiche Schuhe zu tragen, die den Fuß in seiner natürlichen Form belassen. Außerdem sollte der Schuh…“ Im Original weiterlesen

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