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Was sind die ersten Zeichen dafür, dass ich orthopädische Einlagen brauche?

Der Schmerz ist nicht so häufig das erste Zeichen dafür, dass man sich nun mit dem Gedanken an orthopädische Einlagen anzufreunden hat. Es sind eher die kleinen Veränderungen, die es zu erkennen und zu deuten gilt. Etwa:

Freizeit Kategorie
Unbeschwert sich wieder bewegen können – es ist möglich

– die Schuh-Sohlen werden erkennbar einseitig abgelaufen
– andauernde Fußschmerzen verhindern längeres Laufen
– Kniebeschwerden häufen sich
– Abroll-Fuß-Bewegungen werden schmerzhafter. Einen Tanz – mehr lieber nicht
– Fußzehen verformen sich zusehends
– Wiederkehrende Verstauchungen der Knöchel durch vermehrtes Umknicken des Fußes 
– es treten Fersenschmerz oder Fersensporn auf
– es kommt zu chronischen Rückenschmerzen
– die Schienbeine schmerzen bereits nach kurzer Belastung

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Gelesen: „Extrakorporale Stoßwellentherapie bei Fasciitis plantaris wird Kassenleistung“

Wir lesen in Der Hausarzt: „Bei Patienten mit Fersenschmerz bei Fasciitis plantaris kann künftig eine Überweisung zur ambulanten Behandlung mittels extrakorporaler Stoßwellentherapie (ESWT) ausgestellt werden” Wir lesen weiter:

„Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat entschieden, dass die Behandlungsmethode eine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen ist. Laut Beschluss darf man mit der ESWT innerhalb der vertragsärztlichen Versorgung allerdings nur Patienten behandeln, die bereits über einen Zeitraum von mindestens sechs Monaten unter Fersenschmerz bei Fasciitis plantaris leiden und dadurch in ihrer gewohnten körperlichen Aktivität eingeschränkt sind.

Während dieser Zeit müssen unterschiedliche konservative Therapieansätze versucht worden sein. In Betracht kommen pharmakologische Therapien, aber auch nicht-pharmakologische Maßnahmen wie Schonung, Dehnübungen und die Verordnung von Einlagen. Pro Krankheitsepisode darf man die ESWT bis zu dreimal erbringen. Die Krankheitsepisode umfasst das Kalendervierteljahr der ersten Sitzung sowie die drei darauffolgenden Quartale…“

Dieser Artikel mit Kommentar ist erschienen in Der Hausarzt 09/2018 Seite 17
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