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Umknickschutz: Ist ein hoher Schaft die beste Lösung?

Laufen auf holprigen Boden, den Halt verlieren und dann umknicken… Um das Risiko für Umknickunfälle zu verringern, ist weitere Sicherheitsausstattung empfehlenswert. Jeder Mitarbeiter, auch in der Industrie, sollte mit einer entsprechenden persönlichen Schutzausrüstung ausgestattet sein. Bei der Wahl von Sicherheitsschuhe sollte man nicht nur auf die klassischen Sicherheitsmerkmale wie Zehenschutzkappe oder durchtritthemmende Zwischensohle achten. 

Umknickschutz eingebaut
Umknickschutz ist eingebaut

Viele Schuhanbieter versuchen, mit einem hohen und steifen Schaft für Stabilität des Knöchelbereichs zu sorgen. Dieser kann die Füße jedoch schnell einengen, Druckstellen erzeugen oder im Extremfall zu Durchblutungsstörungen führen. Die Bewegungsfreiheit wird durch die starre Konstruktion mitunter stark einschränkt. Die Muskulatur wird dabei träge und kann ihre natürliche Stabilisierungsfunktion nicht mehr natürlich erfüllen. Eine sinnvolle Alternative zur Stabilisierung des Fußes sind spezielle Manschetten, die das Sprunggelenk fixieren und sich den natürlichen Bewegungen der Gelenke anpassen. Sicher können Sturz- oder Umknickunfälle auf dem Bau nicht ganz  vermieden werden. Gefahrenquellen gibt es genug. Allerdings können mit dem richtigen Schuhwerk Unfälle vorgebeugt und deren Folgen langfristig gelindert werden. So bleibt man als Mitarbeiter länger fit und Krankenhausaufenthalte sowie lange Ausfallzeiten werden auf ein Mindestmaß reduziert. Schuhe wie BIOMEX PROTECTION© von ELTEN etwa bringt ein Mehr an Sicherheit. Die Manschette sorgt für dauerhafte Stabilität, erhöhten Komfort und führen zu geringere Ermüdung des Fußapparates. Sie kann ein Hilfsmittel für die Arbeit auf Baustelle oder in der Industrie sein und bietet eine wirkungsvolle Lösung gegen das Umknicken. Hier sei auch gesagt, dass der Einsatz einer sensomotorischen Maß-Einlage bei vermehrter Umknickneigung unterstützend sein kann, wenn sie denn indiziert ist. Der Orthopäde des Vertrauens berät an dieser Stelle.

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Wie lang halten Einlagen in Arbeitsschuhen?

Das ist nicht so pauschal zu beantworten, denn das hängt doch sehr von der Pflege und Nutzung der Einlage ab

Alterung von Arbeitsschuhen
Nach 6 Monaten sollte eine Einlage überprüft werden

Eine Arbeits-Schuh-Einlage ist, trotz allerbester Materialien, ein Verschleißprodukt. Einlagen heutiger Art halten im Mittel länger als die vor 10 Jahren gebräuchlichen. Die Haltbarkeit hängt auch vom Steh-Geh- und Laufverhalten am Arbeitsplatz ab – und vom Körpergewicht. Nach 6 Monaten sollte eine Einlage überprüft werden, da das Material langsam altert und die medizinische Wirkung danach nicht immer 100-prozentig garantiert werden kann. Da Einlagen UV Licht nicht so gut vertragen, empfehlen wir, Schuhe auf keinen Fall offen unter freiem Himmel hinzulegen. Da unsere Kunden in der Regel nicht täglich mit den gleichen Schuhen bei der Arbeit laufen, verteil sich die Laufleistung der Einlage auf die Schuhe, die man trägt. Mit anderen Worten: Multiplizieren Sie die mögliche größte Laufleistung mit der Anzahl Ihrer mit Einlagen bestückten Schuhe. So wird ein Schuh daraus. Oder? Welche Erfahrungen haben Sie gemacht?


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So geht das mit unseren Schuh-Einlagen: Endlich schmerzfrei gehen in 5 kurzen Schritten

Weitere Auskünfte und eine offizielle Diagnose gibt Ihnen Ihr Arzt.

Also: Wenn Sie es für sich entschieden haben und sich aufmachen, werden Ihre Gehprobleme in nur 5 Schritten deutlich gelindert. Mit unseren sensomotorischen 4Point Einlagen, die präzise auf Maß bei uns in Hamburg Bergedorf gefertigt werden.

Schritt 1: Termin mit uns in Hamburg Bergedorf vereinbaren. (Ob mit oder ohne Rezept) Termin machen und herkommen:
Tel.: +49 40 84 50 50 67, Fax: +49 40 94 77 32 82, Mail: info@4point-einlagen.de, Fußorthopädie Paul Hast GmbH, Wentorfer Straße 7, 21029 Hamburg, auf Google Maps Anfahrt finden 

Schritt 2: Status feststellen, die Anamnese als Basis
Kommen Sie unabhängig ohne Arzt zu uns, dann führen wir die Anamnese durch. Wir geben eine unverbindliche Auskunftsberatung. Weitere Auskünfte und eine offizielle Diagnose gibt Ihnen Ihr Arzt. Er schaut genau nach, denn auch Knie- Rücken-, und Hüftschmerzen können mit den Füßen zusammenhängen. Unsere erfahrenen Orthopädietechniker schauen sich Ihre Füße an, tasten sie ab und stellen Fragen. Blasen oder Hornhautbildung etwa lassen schnell Rückschlüsse auf Druck- bzw. Fehlbelastung zu. Im Gespräch erfragen wir, wann und wo genau die Beschwerden auftreten.

Schritt 3: Der Fußabdruck, der Scan
Wir nehmen einen Trittschaumabdruck Ihres Fußes vor Ort oder einen genauen Scan, eine Abbildung Ihrer Fuß- und Sohlenform. Diese dient als Vorlage für Ihre individuell angepassten Einlagen, die für Sie hergestellt werden. Abschließend erhalten Sie einen Abholtermin.

Schritt 4: Die Fertigung: Aufgrund der Daten fertigen wir in handwerklicher Maßarbeit ihre 4Point Einlagen

Schritt 5: Anprobe. Sie kommen zum Abholtermin und bringen Schuhe mit, die Sie gerne und viel tragen, die genug Platz für Einlagen bieten und genug Halt für Ihren Fuß. Sie laufen bei uns Probe. Sitzt alles oder fühlt es sich nur “komisch” an? Es kann in den ersten Tagen zu Muskelkater im Fuß kommen, was nicht ungewöhnlich ist. 

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Brauchen Kinder Einlagen? Und wenn – warum?

Die Füße des Menschen sind ein Wunderwerk der Natur. Muskeln, Sehnen, Bäder, Knorpel und Knochen arbeiten im perfekten Zusammenspiel, um uns all das tun zu lassen, was Freude bringt.

Füße zum Himmel gestreckt
Bei Fehlstellungen schon in jungen Jahren die Grundlagen legen. Heisst: Die Füße für die täglichen Aufgaben mit sennsomotorischen Elementen bestens rüsten

Gerade für Kinder sind funktionierende Füße essentiell, damit sie die Welt entdecken können. Stehen laufen, hüpfen, toben, klettern, rennen oder springen – ein gesunder Fuß ist der perfekte Startpunkt für alle kleinen Entdeckerinnen und Entdecker.

In den ersten vier bis sechs Jahren werden im heranwachsenden Fuß wichtige Grundlagen gelegt. Grundlagen, die entscheidend dafür sind, wie gut oder schlecht unsere Füße uns später durch Die Welt tragen. Und schon kleine Veränderungen und Fehlstellungen im Fuß können das ganze System durcheinander bringen und so zu lebenslangen, negativen Folgen führen. Deshalb ist ein vertrauensvolles Verhältnis zu Facharzt, Kinderarzt oder zum Orthopäden so wichtig. Sie erkennen diese Faktoren und verordnen daraufhin Maß-Einlagen. Die aktivierenden Wirkung der Einlage ist dann entscheidend dafür, in wieweit  dem Fuß geholfen werden kann.

Das  Ziel von 4point-Einlagen ist es, mit aktiven sennsomotorischen Elementen dafür zu sorgen, dass Kinderfüße sich weiter auf natürliche Weise entwickeln können. Mit diesen Elementen werden Druckpunkte und damit auch die Bewegungsmotorik in der Tiefe des Fußes stimuliert. Ausserdem wird die Haltemuskulatur des Kinderfußes aktiviert. Das sorgt dafür, dass schon junge Füße für ihre täglichen Aufgaben bestens gerüstet sind.

Die Firma Hast-Orthopädietechnik, die Heimat der 4Point-Einlage, verfügt über jahrzehntelange Erfahrung bei der Versorgung von Kinderfüßen und kombiniert dieses Wissen mit dem Einsatz modernster 3-D-DruckTechnologie, um Kindereinlagen weiter zu perfektionieren. Kinderfüße, die sich richtig entwickeln dürfen, können einen Menschen ein Leben lang gut tragen .

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Die 5 wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema Einlagen im Sicherheitsschuh

Arbeitsschuh-Besitzer kommen auf vielfältige Ideen, ihre schlecht sitzenden Exemplare passend zu machen. Etwa, diese mit Zeitungspapier auszukleiden, bis sie besser sitzen. Oder man „schnippelt“ sich billige Einlagen aus dem Drogeriemarkt so zurecht, dass das Tragen keine Strapaze mehr ist. Dies kann sich zu einem enormen Sicherheitsrisiko auswachsen, das leicht unterschätzt wird. Bei unzulässigen Veränderungen am Schuh drohen Unfälle, Verletzungen und sogar der Verlust des gesetzlichen Unfallversicherungsschutzes! Wir haben die wichtigsten Fakten rund ums Thema zusammengestellt.

Arbeitsschuh
Baumuster und Einlage, das gehört zusammen

1. Wann braucht mann eine Einlage? Wer unter geringen Beschwerden, etwa Druck und Schmerzen durch einen leichten Senk- oder Hohlfuß leidet, dem reicht meist eine semi-orthopädische Einlegesohle, um seine Füße zu unterstützen. Bei stärkeren Beschwerden wie beispielsweise einem Knick-Senkfuß, einem starken Spreizfuß oder einem Fersensporn braucht es orthopädische Anpassungen in Form von Einlagen oder Zurichtungen, die der Orthopäde verschreiben kann.

2. Welche Einlage darf man im Arbeitsschuh benutzen? Wichtig ist, dass nur zugelassene Einlegesohlen und Einlagen im Sicherheitsschuh genutzt werden. Semi-orthopädische Einlegesohlen kommen oft vom demselben Hersteller wie der Schuh. Für den Bezug zertifizierte orthopädischer Einlagen nennt er zertifizierte Hersteller in der Schuhverpackung. Nur bei diesen ist sichergestellt, dass sie für den Schuh zugelassen sind. Orthopädische Einlagen passt der Orthopädie-Schuhtechniker an. Nur durch Verwendung dieser Einlagen wird das sog. Baumuster des Schuhs nicht verletzt. Dies ist relevant auch für den Fall eines Unfalls und Leistungen der Unfallversicherung. 

3. Darf ich Einlegesohlen aus einem Freizeitschuh in meinen Sicherheitsschuh legen? Ganz deutlich noch einmal: Der Fußschutz verliert seine Zertifizierung, wenn er in irgendeiner Form verändert wird. Damit erlischt auch der gesetzliche Unfallversicherungsschutz! Wer also die Einlegesohlen aus seinen Freizeitschuhen einfach gegen die Einlegesohlen in seinen Sicherheitsschuhen austauscht, riskiert, dass sich der Freiraum unter der Zehenschutzkappe verkleinert. Bei einem Unfall kann es dann trotz Fußschutz zu Verletzungen kommen und die Versicherung zahlt nicht. Dies gilt natürlich auch für alle anderen Materialien, mit denen ein Sicherheitsschuh „ausgestopft“ wird.

4. Wie erkenne ich, ob mein Sicherheitsschuh für orthopädische Einlagen zugelassen ist? Sicherheitsschuhe sind mit dem Piktogramm „DGUV Regel 112-191“ gekennzeichnet, das ihr im Katalog und im Onlineshop findet. Es bedeutet, dass der Schuh für orthopädische Einlagen zugelassen ist. Natürlich kann man auch den Händler seines Vertrauens vor dem Kauf des Schuhs fragen.

5. Wer zahlt für orthopädische Anpassungen an seinem Sicherheitsschuh? Krankenkassen übernehmen die Kosten für orthopädische Zurichtungen und Einlagen nur bei Privatschuhen. Bei Sicherheitsschuhen tritt die gesetzliche Unfallversicherung ein, sofern die Fußschädigung die Folge eines Arbeitsunfalls oder einer Berufskrankheit ist. Liegt kein Arbeitsunfall vor, kommen andere Kostenträger infrage – zum Beispiel die gesetzliche Rentenversicherung oder die Bundesagentur für Arbeit. Weitere Informationen über den Bestellweg finde Sie auf unserer Homepage unter https://4point-einlagen.de/elten-sicherheitsschuhe/#firmazahlt

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Welche Einlagen passen für welchen Schuh?

Je nach Schuhtyp und seiner Nutzung wird bei uns mit verschiedenen Stärken und Aufbauten gerechnet. So bieten wir von „Sport“ über „Business“ bis „Arbeitsschuh“ verschiedene Modelle.

Sneaker Schuh mit Einlage
… passt!

Ein Business-Schuh bietet von vornherein weniger Fußfreiheit. So müssen hierfür Einlagen sehr viel dünner ausfallen. Ein Einlagen-Wechsel „Business“ in einen Wanderschuh etwa wäre unvorteilhaft. Andersherum ebenso. Es lohnt sich daher, für jeden Schuhtyp Einlagen parat zu haben, die dann in den momentanen Lieblingsschuhen stecken. Unsere Typen:

SENSO (Freizeit)
Um starke Fußprobleme zu lindern, ist die 4Point Senso Einlage mit Ihrer rezeptorischen Rückfußeinstellung am besten geeignet. Sie hilft in optimaler Weise dem Fuß im Alltag. Dysbalancen werden gezielt und individuell nach Maß eingestellt, um die Bewegung des Fußes zu idealisieren und der Fehlstatik entgegen zu wirken. Die Einlagen haben aufgrund ihrer Konstruktion einen hohen orthopädischen Wirkungsgrad, allerdings auch einen gewissen Platzbedarf im Schuh. Sie eignen sich daher am besten für Freizeitschuhe oder Schuhe mit Variofußbett (herausnehmbarer Einlegesohle).

SPORT
Eine besondere Variante dieser Einlage sind die 4Point Sport Einlagen, die die besonderen Anforderungen verschiedener Sportarten berücksichtigen.

BUSINESS
Die 4Point Business Einlage passt sich den Normalschuhen – also typisches Business Schuhwerk, bzw. Schuhe ohne Variofußbett – mit seiner dynamisch flexiblen Formgestaltung an. Sie trägt dabei wenig auf und hat einen mittleren orthopädischen Wirkungsgrad mit leicht rezeptorischen Komponenten.

SLIM
Die 4Point Slim Einlage wendet sich speziell an Damen, die modische Schuhe mit geringem Platz und hohen Absätzen bis 6 cm tragen möchten. Die orthopädische Wirkung dieser Einlage ist konstruktionsbedingt allerdings eingeschränkt.

In unserem Einlagenfinder können Sie in 3 Schritten Ihr Schmerzprofil konfigurieren: Zuerst wählen Sie Ihr Geschlecht, dann Ihr Schuhwerk. Daraufhin werden Sie dazu aufgefordert, Ihre Beschwerden in verschiedenen Fußregionen anzugeben. Als Ergebnis bekommen Sie individuell eine Einlage empfohlen, die perfekt Ihre Schmerzsymptomatik behandelt und Ihnen Hilft, Ihr Fußproblem optimal zu lösen.

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Gelesen: „Welche orthopädische Einlage ist die richtige?“

Im liebenswert-magazin.de lesen wir: „Spreiz-, Platt-, Senkfuß: leider sind vielen diese Begriffe nur allzu bekannt. Was orthopädische Schuheinlagen für Ihre Fußgesundheit tun.“ Weiter heisst es:

Sandale mit 4Point-Einlage
Je nach Fußproblem müssen Einlagen unterschiedliche Funktionen erfüllen.

„Birgit A. (61) litt jahrelang unter Fußschmerzen. Als dann auch noch ihr Rücken anfing, Probleme zu bereiten, ging sie zu ihrem Arzt. Dieser stellte einen Knick-Senk-Fuß fest, der sich bereits auf ihren ganzen Körper auswirkte. Birgit A.s Arzt verordnete ihr daraufhin orthopädische Einlagen und nach kurzer Eingewöhnung besserten sich ihre Beschwerden ungemein. Wir zeigen Ihnen, worauf es bei den unterschiedlichen Modellen ankommt! Gut angepasste orthopädische Einlagen wirken sich positiv auf Muskulatur, Gang und Körperhaltung aus. Sie helfen dabei, Fehlstellungen zu korrigieren und verteilen den Druck ideal. Je nach Fußproblem müssen sie unterschiedliche Funktionen erfüllen. Bei dem weitverbreiteten Knick-Senk-Fuß stützt die Einlage beispielsweise das Fußgewölbe und …“ Im Originalbeitrag weiterlesen


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Was ist eigentlich das Sensomotorische bei einer sensomotorischen Einlage?

Man hört immer “Sensomotorische Einlage”. Was ist der Unterschied zu einer „von der Stange”?

Sensomotorische Maßeinlagen, zum Beispiel unsere 4Point. Jeder Schuh erhält eine auf ihn abgestimmte Form

Sensomotorik ist das Zusammenspiel von sensorischen und motorischen Leistungen. Damit ist die Steuerung und Kontrolle der Bewegung von Lebewesen im Zusammenspiel mit Sinnesrückmeldung gemeint. Wir bewegen durch Anspannung und Entspannung unsere Muskulatur, damit wir unseren Körper im aufrechten Gang fortbewegen können. Dazu benutzt der Körper spezielle Sensoren (Rezeptoren) besonders im Fuß. Über diese Rezeptoren orientieren sich die Füße. Auf unterschiedlichen, natürlichen Untergründen bekommt der Fuß genug Information und Reize um die Muskulatur zu stärken und sich dadurch aufzurichten. Derzeit erleben unsere Füße aber nur Asphalt und Beton, hart und einseitig.

In unseren Einlagen werden bestimmte Punkte nach Maß eingestellt, damit es zu einer höheren Aktivierung der Rezeptoren in der plantaren Ebene des Fußes kommt und die Sensomotorik aktiviert wird. Dadurch bekommt der Fuß mit den Einlagen im Schuh Informationen wie beim Barfußlaufen am Strand. Der Fuß richtet sich auf und dieses hat Einfluss auf die gesamte Statik des Körpers.

Die Basis für eine sensomotorische Einlage ist immer die Fußsohlen-Abformung durch Trittschaum oder der Scan beim Orthopädieschuhmachermeister. Der Meister entscheidet Lage, Formung und Stärkenverlauf der erforderlichen Schichtungen. Diese sind später deutlich in der Einlegesohle an verschiedenfarbigen und mehr oder weniger festen Lagen erkennbar.

Eine geformte Einlegesohle mit lediglich verschiedenfarbigen Arealen ist nicht zwingend eine auf Maß gefertigte vom Meister. Solche Abbildungen auf Verkaufs-Webseiten für (auf den ersten Blick) günstige Einlagen täuschen oft Maßfertigung vor. Wir werden nicht müde zu betonen, dass unsere 4Point Einlage hochgradig individuell auf Maß gefertigt sind. Und zwar Made in Hamburg.

Einlegesohlen oder „Einlagen“ von der Stange oder solche minderwertige aus dem Drogeriemarkt oder dem Onlinehandel sollen den Fuß entlasten und stabilisieren. Können sie das? Der NDR hat getestet. Immer wieder liest man auf Verpackung die Versprechen der Hersteller, ihre Schuheinlagen könnten Beschwerden an Fußgelenken, Knie und Rücken vorbeugen. Im Spontankauf wandern solch Mitnahmeartikel schnell im Einkaufswagen, kosten die vom Orthopädiemeister in der Regel doch über 100 Euro. In einer Stichprobe vergleicht die Redaktion “Markt“ den Tragekomfort von drei Paar Einlegesohlen aus dem Drogeriemarkt. Fazit war: Bei Preisen um 17 Euro bleibt eine orthopädisch sinnvolle Wirkung aus. Logisch.

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Was sind die ersten Zeichen dafür, dass ich orthopädische Einlagen brauche?

Der Schmerz ist nicht so häufig das erste Zeichen dafür, dass man sich nun mit dem Gedanken an orthopädische Einlagen anzufreunden hat. Es sind eher die kleinen Veränderungen, die es zu erkennen und zu deuten gilt. Etwa:

Freizeit Kategorie
Unbeschwert sich wieder bewegen können – es ist möglich

– die Schuh-Sohlen werden erkennbar einseitig abgelaufen
– andauernde Fußschmerzen verhindern längeres Laufen
– Kniebeschwerden häufen sich
– Abroll-Fuß-Bewegungen werden schmerzhafter. Einen Tanz – mehr lieber nicht
– Fußzehen verformen sich zusehends
– Wiederkehrende Verstauchungen der Knöchel durch vermehrtes Umknicken des Fußes 
– es treten Fersenschmerz oder Fersensporn auf
– es kommt zu chronischen Rückenschmerzen
– die Schienbeine schmerzen bereits nach kurzer Belastung

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Was ist eigentlich ein „Fußrandreiz“?

Schmerz an der Fußsohle (Bildlich dargestellt)
Wieder auf die Füße kommen

Mit zunehmendem Alter stellt sich eine Bindegewebsschwäche ein, bei der es zu einer Verbreiterung des Vorfußes kommt. Und die hat Folgen. Der Wirkungsgrad der Einlage muss höher eingestellt werden und evtl. mit punktuellen Polstern ergänzt werden.

Der Fußrandreiz  geht aus von der Basis des Mittelfußknochens (MT 5) bis zum kleinen Zehen, ausgelöst durch Scherkräfte und Überpronation. Es hilft eine konservative Behandlung mit Einlagen bei Überlastung und Schmerzen. Auf eine Stabilisation des Rückfuß mit Aktiveinlagen muss unbedingt bei Problemen am äußeren Fußrand geachtet werden, um die von einer Überpronation entstehende Scherkräfte in den Vorfuß zu minimieren. Das Tragen von engen und zu hohen Schuhen sollte vermieden werden um den auftretenden plantaren Druck im Vorfuß zu minimieren. Auch sollte das Schuhwerk über ausreichend viel Platz verfügen und evtl. vorstehende Außenballen müssten mit einer punktuellen Ausweitung an dem Schuh versehen werden. Mit zunehmendem Alter stellt sich eine Bindegewebsschwäche ein, zu dem es zu einer Verbreiterung des Vorfußes kommt. Unter den Mittelfußköpfchen 5 entstehen Schwielen, die als Zeichen der Fehlstellung zu bewerten sind. Je nach Schmerzempfinden muss der Wirkungsgrad der Einlage höher eingestellt werden und evtl. mit punktuellen Polstern ergänzt werden.

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