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Was sind die Vorzüge einer sensomotorischen Einlage in Arbeits- und Sicherheitsschuhen?

Wenn es um Arbeitsschuhe geht, denken die meisten Menschen wahrscheinlich an Schutz vor Verletzungen und Stabilität. Was viele jedoch nicht wissen, ist, dass eine sensomotorische Einlage in Arbeitsschuhen noch viele weitere Vorteile bietet.

Mehr Leistung, mehr Stabilität

Eine sensomotorische Einlage ist eine speziell angefertigte Einlage, die so konzipiert ist, dass sie die Sensomotorik des Fußes unterstützt. Die Sensomotorik bezieht sich auf die Interaktion zwischen dem Nervensystem und den Muskeln und Sehnen im Fuß, die für die Steuerung der Bewegungen und des Gleichgewichts verantwortlich sind.

Hier sind die wichtigsten und spürbarsten Vorzüge einer sensomotorischen Einlage in Arbeits- und Sicherheitsschuhen:

 

 

  1. Verbessert das Gleichgewicht und die Stabilität: Eine sensomotorische Einlage verbessert das Gleichgewicht und die Stabilität, indem sie die Sensomotorik des Fußes unterstützt. Dies ist besonders wichtig, wenn man auf unebenem oder rutschigem Gelände arbeitet.
  2. Reduziert das Verletzungsrisiko: Eine sensomotorische Einlage kann dazu beitragen, das Verletzungsrisiko zu reduzieren, indem sie die Stabilität und das Gleichgewicht verbessert. Eine bessere Kontrolle über den Fuß kann auch dazu beitragen, Stürze und Verdrehungen zu vermeiden.

  3. Reduziert die Ermüdung: Eine sensomotorische Einlage kann dazu beitragen, die Ermüdung der Füße und Beine zu reduzieren, indem sie die Muskeln im Fuß und Bein aktiviert und unterstützt. Dadurch wird auch die Durchblutung verbessert, was wiederum dazu beitragen kann, Schmerzen und Müdigkeit zu reduzieren.

  4. Verbessert die Körperhaltung: Eine sensomotorische Einlage kann dazu beitragen, die Körperhaltung zu verbessern, indem sie die Muskeln im Fuß und Bein aktiviert und unterstützt. Eine bessere Körperhaltung kann dazu beitragen, Rückenschmerzen und andere Haltungsprobleme zu reduzieren.

  5. Erhöht die Leistungsfähigkeit: Eine sensomotorische Einlage kann dazu beitragen, die Leistungsfähigkeit zu erhöhen, indem sie die Sensomotorik des Fußes unterstützt und die Muskeln aktiviert. Eine bessere Kontrolle über den Fuß kann auch dazu beitragen, die Geschwindigkeit und Agilität zu verbessern.

Insgesamt gibt es viele gute Gründe, eine sensomotorische Einlage in Arbeits- und Sicherheitsschuhen zu verwenden. Sie kann dazu beitragen, das Verletzungsrisiko zu reduzieren, die Stabilität und das Gleichgewicht zu verbessern, die Ermüdung zu reduzieren, die Körperhaltung zu verbessern und die Leistungsfähigkeit zu erhöhen. Wenn Sie also in einem Beruf arbeiten, der viel stehende oder laufende Arbeit erfordert, könnte eine sensomotorische Einlage in Ihren Schuhen genau das sein, was Sie brauchen, um sich wohl und sicher zu fühlen.

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Was bringt mir eine mediale Stärkung des Fuß-Längsgewölbes durch Einlagen im Arbeitsschuh?

Besonders wichtig auch am Arbeitsplatz ist die Rückfußstabilisation oder Überpronation (äußere Fußrandhebung). Die meisten Fußprobleme bei der Arbeit entstehen durch die Insuffizienz des Rückfußes oder des medialen Fußgewölbes.

Fußgewölbe
Rückfußstabilisation oder Überpronation

Ist diese erkennbar oder zeigen sich Probleme/Schmerzen im oder am Fuß oder Knie, ist eine konventionelle Versorgung mit gut funktionierenden, aktiven Einlagen im Arbeists- und Sicherheitsschuh ein Muss. Durch die zwingend notwendige Stabilisierung dieser Fehlstellung werden dem Fuß weitreichende Folgebeschwerden in der statischen Bewegungskette erspart. Unsere natürlichen Sinnesorgane, die Rezeptoren im Fuß, aktivieren gezielte Muskeln im Unterschenkel, die zur Stabilisation des Rückfußes gebraucht werden. Bei den Einlagenserien von 4Point werden genau diese Rezeptoren über den Druck der Einlage aktiviert, damit die Unterschenkelmuskulatur angesprochen wird. Hier wirkt Punkt 1 unserer 4Point Einlage. Der innere Bereich des Fußes (Längsgewölbe und Großzeh). Beschwerden liegen dann im inneren Fußstrahl, wie bei:

– Hallux Valgus
– Hallux Rigidus
– Senkfuß, Knickfuß, Medialeinsuffiziens,
– Sesamoiditis

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Wofür gute Dämpfung bei Arbeitsschuhen so wichtig ist

Etwa 21 Prozent aller Fälle von Berufsunfähigkeit gehen auf Erkrankungen des Skelett- und Bewegungsapparats, etwa auf Rückenleiden, zurück. Wer täglich auf harten Untergründen wie Industrieböden unterwegs ist, weiß, welche Belastungen für Knie, Nacken und Rücken wirken. Die Relevanz dämpfender Schuh-Eigenschaften können wir deshalb nicht genug betonen.

Die Dämpfungseigenschaften im Auge behalten

Im Blog von ELTEN lesen wir: „Viele Beschäftigte, etwa in der Industrie und im produzierenden Gewerbe, laufen bei ihrer Tätigkeit mehrere Kilometer täglich. Das ermüdet die Füße – und kann unangenehme Folgen haben. „Im Gegensatz zu einem Arbeitsplatz im Büro mit überwiegend sitzender Tätigkeit kommt es in den meisten Bereichen der Industrieproduktion durch permanentes Stehen und Gehen, aber auch Knien über viele Stunden zu erhöhten Belastungen von Fuß, Knie und Hüfte. Auch und gerade der Rücken ist betroffen“, hat uns Stefan Tintrup erklärt“ und zitiert damit einen Orthopädie-Schuhmacher.

Es sind nicht nur die Blasen und Druckstellen, Nacken- und Rückenschmerzen, die den Arbeitsalltag erschweren. Auch chronische Fehlhaltung durch lange Arbeitstage auf den Beinen und falsches Schuhwerk. Erschwerend hinzu komme der steigende Altersdurchschnitt, aber auch das zunehmende Gewicht der Mitarbeiter – über 50 Prozent der Erwachsenen seien mittlerweile übergewichtig, lesen wir. Deswegen sollten entsprechende Maßnahmen getroffen werden, um den Gesundheitsproblemen effektiv vorzubeugen.

Auch wir empfehlen dringend ein ganzheitliches Schuhkonzept, das – neben individueller Passform und ebensolchen Einlagen – vor allem auch die richtige Dämpfung berücksichtigt: Gerade in der Industrie muss der überwiegend harte Fußboden bedacht werden, der in der Regel keine stoßabsorbierenden Eigenschaften besitzt. Hier ist eine gute Dämpfung durch den Arbeitsschuh unbedingt erforderlich.

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Gelesen: „Sohlen: Ergonomie für sicheres und gesundes Arbeiten“

In einem Gastbeitrag von Prof. Dr. Stefan Grau (Universität Göteborg) lesen wir im ELTEN Blog: „Die Ergonomie der Sohlen von Sicherheitsschuhen spielt eine wichtige Rolle im Bereich der Fußgesundheit und der Arbeitssicherheit im beruflichen Alltag. Ziel der Ergonomie ist es, Arbeitsgeräte (z.B. Sicherheitsschuhe) für eine Aufgabe so zu optimieren, dass Menschen möglichst wenig ermüden oder gar geschädigt werden, auch wenn sie Arbeiten über einen längeren Zeitraum ausüben.“ Weiter lesen wir:

Ergonomie von Arbeitsschuhen
„Grundlage für ein funktionales, ökonomisches und ermüdungsfreies Abrollverhalten von Sohlen sollte das natürliche, flexible Abrollverhalten des (Bar-) Fußes sein“

„Grundlage für ein funktionales, ökonomisches und ermüdungsfreies Abrollverhalten von Sohlen sollte das natürliche, flexible Abrollverhalten des (Bar-)Fußes sein. In eine Bewegungsabfolge gebracht bedeutet das: Aufsetzen des Fußes an der Fersenkante, flexibles Abrollen über den Mittelfuß bis zum Abstoßen über die Großzehe entlang einer gedachten S-Linie. Diese sollte sich im Sohlenprofil eines Sicherheitsschuhs widerspiegeln, um den natürlichen Abrollvorgang des Fußes zu unterstützen. Darüber hinaus sollten ausreichend Flexkerben (vor allem im Rück- und Vorfuß) ausgerichtet auf die S-Linie zwischen den Profilblöcken vorhanden sein, um das beschriebene physiologische Abrollen beim Gehen zu unterstützen sowie ein leichteres und physiologisches Abknicken bei knienden Tätigkeiten zu ermöglichen. Diese Anforderungen wurden z.B. in der Safety-Grip Technologie, bei den Modellen der Serien Elten Biomex Dynamics und Dimension Pro berücksichtigt“ Weiter lesen wir:

„Viele Arbeitsplätze heutzutage sind Steher-/Dreherarbeitsplätze, bei denen Arbeiter mehrere Maschinen gleichzeitig bedienen müssen. Dies führt zu einem spezifischen Anforderungsprofil an die Sohlen ihrer Sicherheitsschuhe hinsichtlich des Verhaltens bei Drehungen. Oder anders formuliert: Wer sich häufig an seinem Arbeitsplatz auf der Stelle dreht, sollte das mit Unterstützung der Sohlen möglichst ohne großen Aufwand, funktional und ermüdungsfrei tun können. Bei der Entwicklung entsprechender Sohlenprofile ist es wichtig, die anatomischen Drehpunkte am Fuß exakt zu bestimmen und auch die unterschiedlichen Ausführungsmöglichkeiten von Drehbewegungen (links und rechts) zu ermitteln. Untersuchungen führten zur Erkenntnis, dass …“ Weiterlesen im Original

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Weshalb sind Einlagen für Arbeitsschuhe in der Regel teurer?

Die Einlagen werden mit speziellen Material-Kombinationen gefertigt und entsprechen erst dadurch den hohen Anforderungen für den Einsatz in Arbeits- und Sicherheitsschuhen

Baumustergeprüft
Baumustergeprüft? Schuh und Einlage müssen passen

Um spezialeinlagenkonform laut Vorgaben der EU-Richtlinien sowie der deutschen Berufsgenossenschaften (DGUV 112-191) auf Maß anzufertigen, sind unsere Einlagen für etwa Marken wie ELTEN und deren Modelle für Arbeits- bzw. Sicherheitsschuhe baumustergeprüft. Dadurch wird sichergestellt, dass festgelegte und geprüfte Eigenschaften der Sicherheitsschuhe, etwa Antistatik-Eigenschaften von Sohle und Einlage und Beschaffenheit der Mindesthöhe der Zehenschutzkappe, erhalten bleiben und nicht beeinträchtigt werden. Werden andere als diese speziellen Einlagen eingesetzt, erlischt der Versicherungsschutz am Arbeitsplatz. Es gilt deshalb auch, dass, wenn man unsere Einlagen in Arbeitsschuhe einer anderen Marke trägt, unsere Einlagen darin nicht mehr als baumustergeprüft gelten, da nicht mehr zum Schuh und seinen Spezifikationen passend. Wer bei uns Einlagen für seine Arbeitsschuhe bestellt, tust du dies auf eigene Verantwortung, da wir in diesem Fall keine Haftung im Sinne der DGUV-Regel 112 – 191 übernehmen können.

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► FAQ: bei Fragen einfach fragen

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Gelesen: „Einlagen im Sicherheitsschuh: die 5 wichtigsten Fragen und Antworten“

Vorsicht Versicherungsschutz: Auf der Webseite des Arbeitsschuh-Herstellers ELTEN finden wir 5 brauchbare FAQs

Wenn der Sicherheitsschuh nicht passt, kommt man (und frau) manchmal auf verrückte Ideen.

Es heisst dort: „Wenn der Sicherheitsschuh nicht passt, kommt man (und frau) manchmal auf verrückte Ideen. Schuhe, die mit Zeitungspapier ausgestopft wurden, weil der Schuh zu groß war, sind keine Seltenheit. Dies kann zu einem enormen Sicherheitsrisiko werden, das leicht unterschätzt wird. Manch einer kauft sich immerhin eine Einlegesohle aus dem Schuhhandel, um einen schlecht sitzenden Schuh bequemer zu machen. Aber Achtung: Bei all diesen unzulässigen Veränderungen am Schuh drohen Unfälle, Verletzungen und sogar der Verlust des gesetzlichen Unfallversicherungsschutzes! Wir haben für euch die wichtigsten Fakten rund ums Thema zusammengestellt.“ Die 5 FAQs im Original lesen

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Herausforderung: Arbeitsschuh-Sicherheit bei Wind und Wetter

Nasskaltes Wetter, Feuchtigkeit, Glätte – Outdoor-Jobs auf dem Bau sind vor allem in den Herbst- und Wintermonaten nicht immer angenehm und können eine echte Herausforderung sein. Insbesondere den eingesetzten Sicherheitsschuhen kommt dabei eine besondere Rolle zu: Diese müssen einiges aushalten und die Füße nicht nur zuverlässig vor Verletzungen bewahren, sondern auch Tragekomfort sowie Schutz vor Nässe und Kälte bieten.

Sicherheitsschuhe
Standard-Arbeitsschuh-Lösungen können kaum leisten, was jetzt gefordert ist, wenn das Schuhwerk nicht wie angegossen sitzt.

Gerade in der kalten Jahreshälfte können die Witterungsbedingungen die Arbeit deutlich beeinträchtigen. Dann kommt es vor allem auch auf die Wahl des richtigen Fußschutzes an. Sicherheitsschuhe gehören zu den treuesten Begleitern von Outdoor-Arbeitern – schließlich tragen sie diese täglich über viele Stunden. Dabei besteht draußen zum einen ein erhöhtes Verletzungsrisiko, zum anderen kann beispielsweise durch kalte oder nasse Füße der Tragekomfort erheblich gestört werden. Standard-Arbeitsschuh-Lösungen können kaum leisten, was jetzt gefordert ist, wenn das Schuhwerk nicht wie angegossen sitzt. Mal ist zu viel Platz im Zehenbereich, mal drücken sie genau an dieser Stelle oder es fehlt der sichere Halt. In Sicherheitsschuhen, die nicht optimal sitzen, kann sich kein Arbeiter wohlfühlen. An einem langen Arbeitstag werden solche suboptimalen B-Modelle zur Belastung. Insbesondere auch dann, wenn zusätzlich Fuß-Fehlstellungen vorliegen.

Tragekomfort und Ergonomie sind mittlerweile für viele Beschäftigte zu einer klar formulierten Anforderung an seine Sicherheitsschuhe geworden. Denn unbequemer Fußschutz wirkt sich nicht nur negativ auf das Wohlbefinden aus – im schlimmsten Fall können wegen unpassender Schuhe dauerhafte Fußfehlstellungen oder chronische Beschwerden wie Knie- oder Rückenschmerzen entstehen. In der Folge kann außerdem die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit leiden, wodurch die Fehlerquote sowie das Unfallrisiko steigen. Spezielle Einlagen, vornehemlich sensomotorische, können passend zum zertifizierten Schuhtyp individuell so angepasst werden, dass sie der Europäische DGUV Regel 112-191 für Sicherheitsschuhen entsprechen. Es geht stets darum, dem Baumuster und seinen Spezifikationen zu entsprechen. Das Tragen handelsüblicher, nicht zertifizierter Einlagen auf dem Bau oder in der Industrie sind gefährlich und somit untersagt.

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Gelesen in der Rheinischen Post: „Die wichtigsten Antworten zum Fersensporn“

Wir haben in der Rheinischen Post einen Beitrag über Fersensporn entdeckt. Der Artikel unterstreicht genau, was wir unseren Kunden tagtäglich im Geschäft mitgeben wollen. Es heisst:

Einlagen für Arbeitsschuhe
Auch in Arbeitsschuhen und Sicherheitsschuhen ein Thema, das an die Substanz geht

„[Der Fersensporn] … kann höllisch wehtun. Manchmal bemerkt man ihn aber auch gar nicht. Dabei kommt er ziemlich oft vor: Der Fersensporn ist eine Volkskrankheit. Frauen haben ihn öfter als Männer, Ältere häufiger als Jüngere. Risikofaktoren sind Stilettos und Übergewicht” Weiter heisst es:

„Von außen ist nichts zu sehen, höllisch wehtun kann es trotzdem: Wenn der Fuß beim Auftreten unerwartet schmerzt, liegt es womöglich am Fersensporn. Man muss ihn sich wie einen zusätzlichen kleinen Knochen vorstellen, der sich am Fuß erst nachträglich gebildet hat. Die Verknöcherung selbst kommt häufig vor und macht keine Probleme. Nur im Fall einer Plantarfasziitis, einer Entzündung der Plantarsehne an der Fußsohle, kann es ziemlich übel werden. Schlimmstenfalls schmerzt es bei jedem Schritt – vor allem bei den ersten am Morgen nach dem Aufstehen. Warum das so ist erklärt Renée Fuhrmann, promovierte Orthopädin und Chefärztin der Klinik für Fuß- und Sprunggelenkchirurgie an einem Krankenhaus in Bad Neustadt. „Es gibt ihn sehr häufig“, sagt Renée Fuhrmann. Rund jeder Dritte Mensch hat ihn, bei Älteren über 50 Jahren nimmt die Häufigkeit noch zu. Mediziner unterscheiden zwei Varianten, den oberen Fersensporn an der Hacke und den unteren unter der Fußsohle – ….” Hier im Originalbeitrag weiterlesen

Übrigens: In unserem FAQ Bereich beantworten wir fast alle Fragen, die man zu Fersensporn und Maßeinlagen generell  beantworten kann.

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Welche sind die bequemsten Arbeitsschuhe?

Das ist pauschal naturgemäß schwer zu beantworten. Denn jeder Mensch und jeder Fuß ist individuell und daher muss jeder für sich selbst herausfinden, welche Arbeitsschuhe für ihn am bequemsten sind. Trotzdem: Generell lässt sich sagen, dass Sicherheitsschuhe der Stufen S1 bis S3 in der Regel bequemer sind. Schuhe mit Sicherheitskappen können dennoch sehr schwer und weniger flexibel sein, je nach Kappenmaterial und Aufbau. Was ist prinzipiell zu beachten?:

Sicherheitsschuhe
Schuh und zukünftige Einlage müssen aufeinander zugelassen sein, damit das Baumuster nicht verändert wird.

Jede Fußform und jedes Fußformat ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Auch unterscheiden sich die Berufe, Arbeitsfelder und Einsatzorte. Einige Berufe erzwingen ein langes Stehen, lange Strecken oder andauerndes Laufen und Steigen, eher gebückte Haltungen und das Heben von schweren Gewichten. Auch das ständige Bewegen auf einem schwierigen und riskanten Untergrund erfordert bestimmte Schuh-Geometrien. Die verschiedenen Arten der Bewegungen, der Körperhaltungen, der wirksamen Kräfte sowie der äußeren Umstände und Einflüsse beanspruchen die Füße, die Beine, die Gelenke und den gesamten Bewegungsapparat. Die Beratung im Fachhandel, das Anprobieren und Testbeanspruchung auf verschiedenen Laufarealen, auf längeren Strecken und im Stufengang ist dabei sehr anzuraten.

Der Umfang: Bequeme Sicherheitsschuhe müssen die individuell richtige Länge und Breite haben.

Die Form: Die Schuhform muss zur Fußform passen und einen ausreichenden Zehenfreiraum bieten.

Das Geschlecht: Komfortable Sicherheitsschuhe müssen der geschlechtsbezogenen Fußform entsprechen.

Das Fußbett: Die Schuhe müssen ein an die Füße angepasstes komfortables Fußbett bieten.

Einlagetauglich: Schuh und zukünftige Einlage müssen aufeinander zugelassen sein, damit das Baumuster nicht verändert wird

Leitfähigkeit: Spezielle Einsatzorte erfordern Ableitung von Strömen über die Sohle – mit und ohne Einlagen

Die Fersenführung: Gesunde Sicherheitsschuhe sollten eine sehr gute Fersenführung besitzen, sodass der Druck auf die Ferse
gleichmäßig verteilt wird, der Gang stabilisiert wird und die Sprunggelenke entlastet werden. Es entsteht eine Stützwirkung für den gesamten Fuß. Die Umknickgefahr wird minimiert und möglichen Gelenk- und Wirbelsäulenbeschwerden vorgebeugt.

Die Dämpfung: Die Sicherheitsschuhe sollten über eine hochwertige verschleißfreie und gewichtsabhängige Fersendämpfung und Vorderfußdämpfung verfügen, die Druck und Stöße beim Laufen auf hartem Untergrund abdämpft. Dadurch wird des Weiteren die Ermüdung beim Gehen und Stehen verhindert. Vor allem für Arbeitnehmer, die viel Stehen müssen, ist eine Vorfußdämpfung wichtig.

Das Gewicht: Nach Möglichkeit ist das Gewicht der Sicherheitsschuhe so gering wie möglich zu halten. Insbesondere Sicherheitsschuhe der Kategorie S3 verfügen häufig über Zehenschutzkappen aus Stahl, die jedoch für bestimmte Tätigkeiten zu schwer sind. Alternativ bieten auch Zehenschutzkappen aus ebenso belastungsfähigen (200 Joule) Materialien wie Kunststoff und Aluminium den gleichen Schutz, sind jedoch wesentlich leichter und bieten einen höheren Tragekomfort. Hochwertige gesunde Sicherheitsschuhe verfügen zudem an dem Übergang zwischen Zehenschutzkappe und Schaft über eine Polsterung. Dadurch bilden sich beim Beugen des Fußes keine Druckstellen.

Die Sohlen: Die Laufsohle sollte über gute Dämpfungseigenschaften verfügen, relativ gut biegsam sein und ein komfortables gesundes Abrollen des Fußes ermöglichen. Zur Vermeidung von einem Ausrutschen sollten die Sohlen aus einem guten rutschfesten Material, Profil und entsprechender Konstruktion bestehen. Es sind Sicherheitsschuhe mit einer hochwertigen innovativen Sohlentechnik zu empfehlen, ebenso wie ein alterungsbeständiges Dämpfungs- und Sohlenmaterial, das dauerhaft gleichbleibende gute Dämpfungs- und Elastizitätseigenschaften gewährleistet. Brandsohlen aus Leder sorgen für eine bessere Feuchtigkeitsregulierung und ein gesundes Fußklima. Dadurch kann die Bildung und Ausbreitung von Schweiß, Bakterien und Fußpilz sowie Infektionen der Fußhaut vermieden werden.

Hochwertige Materialien: Natürliche gefahrenstoffreie Materialien mit ausgezeichneten Klimaeigenschaften verhindern allergische Reaktionen und erhalten die Fußgesundheit. Auch hochwertige innovative Hightechstoffe für das Innenfutter bestehen in der Regel aus mehreren verschiedenen Textilkomponenten, die für einen ausgezeichneten Feuchtigkeitstransport von innen nach außen sorgen, eine schnelle Verdunstung an der Schuhoberfläche bewirken, eine antimikrobielle Wirkung besitzen und ein gesundes Fußklima bieten.

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„Sicherheit beim Heimwerken: Arbeitsschuhe mit Schutzklasse im Vergleich“

Auf Chip.de lesen wir: „Selbst bei kleineren Arbeiten sollten Sicherheitsschuhe Pflicht sein. Wir zeigen Ihnen interessante Modelle und klären, was die Schutzklassen bedeuten.“ Weiter heisst es hier:

Fußgewölbe
Queschungen, Verbrennungen oder Stichwunden vermeiden

„Quetschungen, Verbrennungen oder Stichwunden: Heimwerker sollten sich per Sicherheitsschuh beim Arbeiten schützen. Viel Geld ausgeben müssen Sie dafür nicht, wie unser Vergleich zeigt. Und wer sich um die Optik sorgt: Ein hässlicher Klotz am Bein mit Stahlkappe ist der moderne Arbeitsschuh schon lange nicht mehr. Welche Arbeitsschuhe benötige ich? Arbeitsschuhe bieten, je nach Anforderung, unterschiedliche Schutzklassen. So erkennen Sie, welche Sicherheitsschuhe Sie benötigen:

  • SB (Öl- und benzinresistente Sohle), S1 (SB+ gedämpfte Ferse + antistatisch), S1P (S1+ durchtrittsicher), S2 (S1+ bedingt wasserdicht/wasserabweisend), S3 (S2+ durchtrittsicher), S4 (S1+ wasserdicht), S5 (S4+ durchtrittsicher)
In der folgenden Tabelle sehen Sie Modelle, die gut bewertet wurden und den unterschiedlichen Schutzklassen entsprechen. Mehr zur Auswahl und weiterführende Themen finden Sie unterhalb der Tabelle…“ Weiterlesen im Originalbeitrag

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