Passende Schuhe sind mit entscheidend für Gesundheit und Wohlergehen. Folgen von nicht passenden Schuhen können verkrümmte Zehen, Gelenkabnutzung und Rückenschmerzen sein.
Hier einmal einige grundsätzliche Hinweise: Bei der Höhe der Absätze gilt: Je schlanker und länger das Bein, desto höher und auffälliger darf der Schuh sein. Wer gern hochträgt, sollte das nur tageweise oder stundenweise tun. Wer einen eher breiten oder fleischigen Fuß hat, wählt Schuhe aus weichem Material und mit Schnürung. Die Regulierung der Weite ist hier wichtig. Bei der Ausdehnung des Fußes ändert sich je nach Laufpraxis, Tageszeit, Klima und anderen Faktoren. Die Uhrzeit spielt beim Einkauf deshalb eine Rolle, denn am Abend sind die Füße dicker als morgens. Alltagsweisheit: Große Füße wirken durch runde Schuhspitzen kleiner, zu vermeiden sind Schuhe mit allzu spitz zulaufender Spitze. Ein um den Knöchel geschlungene Riemen sorgt für eine optische Verkleinerung.
Generell: Je feiner der Schuh, desto zierlicher wirkt auch der Fuß. Klobige Stiefel und grobe Halbschuhe sollte man links liegen lassen. Suchen Sie sich stattdessen lieber fein gearbeitete Schuhe aus. Nicht vorteilhaft sind Schuhe mit Längsstreifen, da diese die Füße strecken. Querstreifen hingegen wirken verkürzend. Leider verbreitern Sie optisch den Fuß gleichzeitig. Neben dem geeigneten Schuhwerk kann es auch helfen, Hosen mit Schlag zu tragen, die vorne auf dem Schuh aufliegen. Dadurch wird ein Teil des Fußes verdeckt. Und: Die Zehen sollten immer zehn Millimeter Spielraum haben; hier wird oft gespart zugunsten eines optisch kleineren Fußes. Wichtige Regel: Ein zu enges Modell wird am besten durch ein weiteres und nicht durch ein längeres ersetzt.
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Neu, gepflegt, geliebt, so sollen Schuhe am besten aussehen. Nach einigen Kilometern bereits oder nach einer durchtanzten Nacht oder bei feuchter Witterung zeichnen sich vor allem bei Lederschuhen schnell Knick-Falten an den vorderen Partien ab. Was man zur Auffrischung und Verjüngung lediglich braucht, sind alte Tücher, ein Bügeleisen und/oder Föhn und heißes Wasser, idealerweise auch Schuh- oder Sattelseife. So geht es:
Schritt 1: Die Schuhe mit den Socken oder Stofffetzen auffüllen, bis die Falten nicht mehr zu sehen sind und sich der Schuh prall gefüllt anfühlt.
Schritt 2: Das Tuch mit heißem Wasser benetzen und ausdrücken.
Schritt 3: Das Tuch auf die Falten legen. Ggf. mit Lederseife behandeln und etwas nachspülen.
Schritt 4: Das heisse Tuch mit viel Kraft bügeln, auch der Föhn kann zum Einsatz kommen, dies besonders bei Kunstlederpartien, wo das Bügeleisen das Material anschmelzen und aus der Form bringen kann. Es dauert mitunter, bis die Falten sich glätten.
Schritt 5: Trocknen lassen. Etwa 10 Stunden (nicht in der Sonne, nicht auf der Heizung)
Schritt 6: Lederpflege auftragen, ggf. mit Föhn abermals die jetzt glatten Stellen erwärmen und dann abkühlen lassen und endpolieren.
Länger in Form bleiben Schuhe, wenn man sie oft wechselt, sie bei Regenwetter nach dem Ausziehen mit Zeitungspapier füllt und konsequent Schuhspanner verwendet. Glättungen bleiben länger konstant und die Schuhe wirken damit nicht so schnell „ausgelatscht“
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Verordnungen für Einlagen bekommt der Patient vom Hausarzt, vom Orthopäden oder vom Chirurgen. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten bei unseren sensomotorischen 4Point-Einlagen bisher nur vor Ort, bei einer Zuzahlung von 30-50 Euro.
Bei online Bestellungen sind die Kosten selbst zu tragen. Bei den privaten Krankenkassen werden die Kosten in der Regel auch bei online Bestellungen nach Vorkasse übernommen. Unsere Einlagen sind medizinische Hilfsmittel und werden nach den Normen des GKV-Spitzenverbandes der Krankenkassen gefertigt.
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Der Fuß ist unsere Basis für das Stehen. Fußprobleme übertragen sich auf die Statik des Körpers. Besonders Senkfuß-, Spreizfuß– oder Großzehen-Beschwerden sowie Fersensporn– und Achilles-Beschwerden beeinflussen den Ablauf des Gehens negativ. Das hat Auswirkungen auf die Sprunggelenke, die Kniegelenke, die Hüften, den Rücken, so wie die Bänder und Sehnen in unserem täglichen Bewegungsmuster.
Durch sensomotorische Einlagen werden bestimmte Aktivierungs-Punkte am Fuß stimuliert und angesprochenen, es bewirkt eine Aktivierung der Nervenbahnen im Fuß, die diese Reize an die Muskulatur weiterleiten. Ausgehend von den Impulsen, die durch die sensomotorischen Einlagen auf den Fuß einwirken, kommt es zur Entspannung der körperlichen Muskelzüge bis in den Rücken hinauf.
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Krankenkassen übernehmen orthopädische Einlagen. Die gesetzlichen Krankenkassen orientieren sich dabei an den vom Spitzenverband VDAK ermittelten Preisen. Es sind keine kalkulatorischen mit dem Versorger verhandelten Preisvereinbarung für Maßeinlagen, sondern sind festgelegt. Wie geht das nun mit der Bewilligung und Übernahme durch die Krankenkasse?
Wenn einem Kunden von seinem Arzt Schuheinlagen verordnet werden, übernehmen Krankenkassen die Kosten bis zur Höhe der gesetzlichen Festbeträge. Diese ist abhängig von der Art Ihrer Einlage. Der jeweilige Versorger mit den notwendigen Zulassungen nennt in diesem Fall die Höhe der Festbeträge. Die gesetzliche Zuzahlung für orthopädischen Einlagen ist zehn Prozent vom Rezept wert, bemessen am ermittelten Wert für Einlagen durch die Krankenkassen, mindestens fünf bis höchstens zehn Euro.
Bei aufwendigeren Einlagen fallen in der Regel Mehrkosten an, die dem Kunden in Rechnung gestellt werden. Über diese anfallenden Kosten sind Kunden vor der Versorgung zu informieren. Wenn der Arzt (Hausarzt oder Facharzt) zum ersten Mal unseren Kunden Einlagen verordnet, hat er die Möglichkeit, halbjährlich und im Jahr 2 Paar Einlagen zu verschreiben. In medizinisch begründeten Fällen, nach einer eintrage Zeit von ca. 14 Tagen, kann der Arzt aus medizinischer Sicht (z. B. Wechselpaar aus hygienischen Gründen) ein zweites Paar Einlagen verordnen. Die Krankenkassen übernehmen die Kosten der Einlagenversorgung aus der Empfehlung des Spitzenverbandes der Krankenkassen, Versorgung mit bis zu 2 Paar Einlagen im laufenden Kalenderjahr. Versorgungen bei Kindern bis 18 Jahren mit orthopädischen Einlagen für Sportgebrauch werden von den gesetzlichen Krankenkassen im Rahmen der Festbetragsregelung übernommen. Versorgungen bei Erwachsenen mit orthopädischen Einlagen für Sportgebrauch sind keine Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen und es werden keine Kosten übernommen.
Private Versorgungen für Kinder und Erwachsene mit orthopädischen Einlagen, sind in den Verträgen unter Hilfsmittelversorgung hinterlegt. Die Kosten für orthopädische Einlagen sowie Sporteinlagen werden überwiegend übernommen. Versorgungen mit Einlagen für Arbeitsschuhe sind keine Krankenkassenleistungen. Unsere Kunden wenden sich in diesem Fall an Ihren jeweils zuständigen Arbeitgeber, die Kostenträger sind Rentenversicherung oder die Bundesagentur für Arbeit und lassen dort Ihre Ansprüche prüfen.
Sensomotorische Einlagen bei Erwachsenen im Kostengenehmigungsverfahren werden von den gesetzlichen Krankenkassen in der Regel nicht mehr übernommen. Die Krankenkassen werden nur solche Hilfsmittel und Therapien bezahlen, die vom Gemeinsamen Bundesausschuss G-BA positiv bewertet werden. Bisher konnte der medizinische Nutzen der sensomotorischen Einlagen anhand der vorliegenden Studienlage nicht nachgewiesen werden. Der G-BA ist ein Gremium von Ärzten, Zahnärzten, Krankenhäusern, Psychotherapeuten und Krankenkassen.
Bei unseren 4Point Einlagen handelt es sich um sensomotorischen Basiskernversorgungen, aus einem ca. 14.000 Stück bestehenden Lager, in einer gesamten Kollektion, die auf die Probleme des Trägers nach seinen Maßen angepasst werden. Mit unseren Jahrzehnten langen Erfahrungen mit sensomotorisch wirkenden Einlagen werden wir immer den Weg der aktiven Unterstützung in unseren Einlagenkollektionen hinterlegen, um den problembehafteten Füßen mit neuraler Sensomotorik weiterzuhelfen, wie unsere Kunden es von uns gewohnt sind.
Um es deutlich zu sagen: Unsere 4Point Einlagen werden von den gesetzlichen Krankenkassen im Rahmen der Festbetragsregelung übernommen. Es wird eine Aufzahlung von ca. 30€ inklusive der gesetzlichen Zuzahlung erhoben. Darum wird auch zukünftig die Vernunft und Erfahrung des Handwerks in unserer Firma im Vordergrund stehen zum Wohl der Fußgesundheit.
Wir entwickeln und fertigen unsere Einlagen aus tiefster Überzeugung, denn wir lieben Füße.
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Hallo, die vom Orthopäde verordnete schuhe einlagen 1 paar für meine Frau ,und 1 paar für mein Sohn 15 jahre alt , hat der Orthopäden Fachmann 60€ eingenommen!! ist das normal?
ich dachte die BKK-Melitta übernimmt die kosten?
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Neben der privaten Bestellung können wir Ihnen auch 4Point Maßeinlagen gegen Vorlage eines Rezepts liefern. Unsere Einlagen sind medizinische Hilfsmittel und werden nach den Normen des GKV-Spitzenverbandes der Krankenkassen in der Produktgruppe 08-Einlagen/ 03-Fuß gefertigt.
Erst einmal die rechtliche Definition:
Einlagen sind funktionelle Orthesen zur Stützung, Bettung oder Korrektur von Fußdeformitäten, speziell zur Entlastung oder Lastumverteilung der Fußweichteile. Sie werden aus Kork, Leder, thermoplastischen Kunststoffen oder Faserverbundstoffen (z.B. Carbon-basierte Kunststoffe) gefertigt. Mit einer Einlagenverordnung Ihres Arztes, können die Kosten anteilig mit Ihrer Krankenkasse abgerechnet werden. Gesetzliche Kassenrezepte können derzeitig aufgrund der Vertragslage nicht entgegengenommen werden.
Möchten Sie Einlagen mit Ihrer privaten Krankenkasse abrechnen, berücksichtigen Sie bitte folgendes Vorgehen:
- Suchen Sie sich über den Einlagenfinder mit entsprechender Angabe Ihrer Probleme die passende Einlage aus, schließen die Bestellung aber noch nicht ab.
- Ein Verordnungstext ist als Download auf der entsprechenden Einlagenseite hinterlegt.
- Lassen Sie sich vom Ihrem Arzt ein blaues Privat-Rezept über die Notwendigkeit einer Einlagenversorgung auf Basis des bereitgestellten Verordnungstextes ausstellen.
- Bestellen und bezahlen Sie nach Erhalt des Rezeptes Ihre Einlagen. Das Bestelldatum muss zwingend jünger sein, als das Rezeptdatum.
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Der Schmerz ist nicht so häufig das erste Zeichen dafür, dass man sich nun mit dem Gedanken an orthopädische Einlage anzufreunden hat. Es sind eher die kleinen Veränderungen, die es zu erkennen und zu deuten gilt. Etwa:
– andauernde Fußschmerzen verhindern längeres Laufen
– Kniebeschwerden häufen sich
– Fußzehen verformen sich zusehends
– wiederkehrende Verstauchungen der Knöchel durch vermehrtes Umknicken des Fußes
– die Schuh-Sohlen werden erkennbar einseitig abgelaufen
– es treten Fersenschmerzen oder Fersensporn auf
– es kommt zu chronischen Rückenschmerzen
– die Schienbeine schmerzen bereits nach kurzer Belastung
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Herzogin Catherine, so lesen wir in der Gala, will es stundenlang dank einer dünnen Einlage in High Heels aushalten. Einfache Einlegesohlen mit Polstereffekt helfen bei der unnatürlichen Stellung eines durch hohe Absätze in den Spitzfuß stehenden Fußes nicht. Warum? Der gesamte Druck des Körpers wird dann über dem Vorfuß abgewickelt. Das bedeutet, dass der Vorfuß auf lange Sicht überlastet und sich ein Spreizfuß einstellt. Die daraus entstehenden Probleme, wie Verhornung, Krallenzehen, Ballenbildung (Hallux Valgus), mediale Insuffizienz des Längsgewölbes, und Achilliss-Sehnenverkürzung sind nur einige Fehlstellungen, die durch langes Tragen von zu hohen Schuhen entstehen.
Daher ist ein übermäßiges Tragen von High Heels nicht gut für unsere Füße. Die Natur hat unsere Füße für diese extremen Bedingungen nicht gebaut. Eine solch dünne Einlage kann hier keine Korrektur bewirken.
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Einlegesohlen oder „Einlagen“ aus dem Drogeriemarkt oder dem Onlinehandel sollen den Fuß entlasten und stabilisieren. Können sie das? Der NDR hat getestet. Immer wieder liest man auf Verpackung die Versprechen der Hersteller, ihre Schuheinlagen könnten Beschwerden an Fußgelenken, Knie und Rücken vorbeugen. Im Spontankauf wandern solch Mitnahmeartikel schnell im Einkaufswagen, kosten die vom Orthopädiemeister in der Regel doch über 100 Euro. In einer Stichprobe vergleicht die Redaktion “Markt“ den Tragekomfort von drei Paar Einlegesohlen aus dem Drogeriemarkt. Fazit:
„Bei Einlegesohlen aus dem Drogeriemarkt ist die Anordnung der Polster und Gelpads in der Regel zu unspezifisch, um den Fuß immer an der richtigen Stelle zu unterstützen”
Heißt: Bei Preisen um 17 Euro bleibt eine orthopädisch sinnvolle Wirkung aus. Logisch.
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Hier handelt es sich um eine entzündliche Reaktion in der Sehne durch Mikrotraumata ca. 4-8 cm oberhalb des Ansatzes am Fersenbein auf der Höhe des unteren Sprunggelenks. Es hilft die konservative Behandlung bei Überlastung und Schmerzen. Auf eine Stabilisation des Rückfußes mit Aktiveinlagen muss unbedingt bei Problemen an der Achillissehne geachtet werden, um im Rückfuß entstehende Scherkräfte durch Überpronation zu minimieren. Ein tiefbettender Einlagenkern ist notwendig, die Plantarfaszie und der Ansatzpunkt des Fersengewebes an der Einlage muss freigearbeitet werden. Zusätzlich muss ein spezieller Stoßabsorber unter die Einlagen angebracht werden, um den dynamischen Druck beim Gehen zu lindern.
Bei starken Beschwerden sollte man eine erhöhte Aktivität und Belastungssportarten die den Druck im Fuß erhöhen nicht ausüben. Das Tragen von Schuhen, die Druck auf die meist entzündete Sehne muss vermieden werden. Feste Sport oder Laufschuhe haben in Verbindung mit Aktiveinlagen gute Wirkung. Ein leichter Absatz entlastet – die Sehne in ihrer Grundspannung (nur kurzzeitig, da es sonst zu einer Verkürzung der Achillissehne führt). Eine Achillodynie muss aber immer unter fachärztlicher Kontrolle stehen! Kühlen mit Kühlpack auf den Schmerzbereich der Sehne, Belastungsreduktion und leichte Dehnung der Wadenmuskulatur mit angewinkeltem Knie, wie auch Salben mit z.B. mit Diclofenac helfen gegen eine Achillodynie.
Hier wirkt der vierte Punkt unserer 4Point Einlage bei Beschwerden im Weichteilgewebe der Ferse / plantar Fasciitis / Fersensporn / dorsaler Ansatzreiz der Achillessehne / Achillodynie im unteren Verlauf.
– Fersensporn
– Plantarfasziitis
– Achillodynie
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Hier geht es um den Reiz in der Plantarsehne unter dem Fuß, meist am Ansatz der Ferse mit belastungsabhängigem Fersenschmerzen beim Gehen. Es hilft eine konservative Behandlung bei Überlastung und Schmerzen. Auf eine Stabilisation des Rückfußes mit Aktiveinlagen muss unbedingt bei Problemen an der Ferse geachtet werden, um im Rückfuß entstehende Scherkräfte durch Überpronation zu minimieren. Ein tiefbettender Einlagenkern ist notwendig, um die Plantarfaszie (Fußsohlenband) freizulassen und der Ansatzpunkt des Fersengewebes an der Einlage muss ebenfalls freigearbeitet werden.
Ein druck reduzierendes Polster mit Aussparung des Schmerzzentrums an der Ferse und evtl. Freiarbeiten der medialen Einlagenkante hat sich als außerordentlich wirksam erwiesen. Zusätzlich kann ein spezieller Stoßabsorber unter die Einlagen angebracht werden, um den dynamischen Druck beim Gehen zu lindern. Bei starken Beschwerden sollte man eine erhöhte Aktivität und Belastungssportarten, die den Druck im Fuß erhöhen nicht ausüben. Das Tragen von zu hohen Schuhen sollte vermieden werden, feste Sport oder Laufschuhe haben in Verbindung mit Aktiveinlagen eine unterstützende Wirkung. Kühlen mit Kühlpack auf den Schmerzbereich der Ferse, Belastungsreduktion und leichte Dehnung mit angewinkeltem Knie haben unterstützende Wirkung.
Hier wirkt der vierte Punkt unserer 4Point Einlage bei Beschwerden im Weichteilgewebe der Ferse / plantar Fasciitis / Fersensporn / dorsaler Ansatzreiz der Achillessehne / Achillodynie im unteren Verlauf. – Fersensporn
– Plantarfasziitis
– Achillodynie
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Sensomotorik ist das Zusammenspiel von sensorischen und motorischen Leistungen. Damit ist die Steuerung und Kontrolle der Bewegung von Lebewesen im Zusammenspiel mit Sinnesrückmeldung gemeint. Wir bewegen durch Anspannung und Entspannung unsere Muskulatur, damit wir unseren Körper im aufrechten Gang fortbewegen können. Dazu benutzt der Körper spezielle Sensoren (Rezeptoren) besonders im Fuß. Über diese Rezeptoren orientieren sich die Füße. Auf unterschiedlichen, natürlichen Untergründen bekommt der Fuß genug Information und Reize, um die Muskulatur zu stärken und sich dadurch aufzurichten. Derzeit erleben unsere Füße aber nur Asphalt und Beton, hart und einseitig.
In unseren Einlagen werden bestimmte Punkte nach Maß eingestellt, damit es zu einer höheren Aktivierung der Rezeptoren in der plantaren Ebene des Fußes kommt und die Sensomotorik aktiviert wird. Dadurch bekommt der Fuß mit den Einlagen im Schuh Informationen wie beim Barfußlaufen am Strand. Der Fuß richtet sich auf und dieses hat Einfluss auf die gesamte Statik des Körpers.
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Prinzipiell sollten Sie Ihre Einlagen nur dort beauftragen, wo Ihnen vor der Fertigung eine Trittschaum-Form zugesandt oder übergeben wurde. Oder dort, wo Ihre Fußsohlen mit einem Scanner umfänglich abgetastet wurden. Ihr Fußabdruck oder Sohlen-Bild und ggf. Tasten des Fachmanns ist erst die Basis für eine Maßeinlage. An den sich ergebenen Schattierungen erkennt ein Orthopädieschuhmachermeister, wo genau Unterstützung und Impuls gegeben werden muss. Nur dieses Bild macht eine punktgenaue Unterstützung erst möglich. Der Meister entscheidet Lage, Formung und Stärkenverlauf der erforderlichen Schichtung.
Eine Einlage von der Stange erkennt man am Preis. Dieser ist nur möglich, wenn man auf Massenware setzt. Hier sind die entscheidenden Punkte rechnerisch je nach Schuhgröße für die Massenproduktion ermittelt. Die Wirkung ist entsprechend gering, weil die Impulse nicht genau treffen und tatsächliche Unterstützung und Halt kaum gegeben sind. Solche Einlagen werden oft als Maßeinlagen verkauft. Sie werden wegen ihrer mangelnden Wirkung weniger konsequent getragen oder nach kurzer Zeit beiseite gelegt. Der geringe Preis tut sein Übriges. Der Spruch „Einlagen bringen nichts“ rührt oft aus diesen Erfahrungen.
Mit welche Herstellungsmethode wird die Einlage anhand der Trittschaum-Form erstellt?
Wird die Abdruckform übernommen, sodass die Einlagen genau an der Höhe und Geometrie der Fußgewölbe, Fußballen und Zähen passt? Oder werden nur die Längen- und Breitendimensionen berücksichtigt?
Bei uns im Betrieb werden nur selbstentwickelte Einlagen für die Herstellung verwendet.
Die Trittschäume werden von uns in unserem System digitalisiert und eingelesen, dann vom Fachpersonal (OSM- Meister) berechnet.
Einstellungen werden in den Kernen der Einlagen zur Rückfußstabilisierung auf die persönlichen Merkmale des Einzelnen Kunden in der Breite, Länge oder Höhe entsprechend von Hand zugerichtet und mit der entsprechenden Sensomotorik versehen.
Erst danach werden Polster und Deckenmaterial mit den Einlagen in der Fertigung miteinander verklebt.
Über weitere Interne Betriebstechnischen Verfahren werde ich aufgrund des Betriebsgeheimnisses nicht veröffentlichen.
Ich bitte um Ihr Verständnis
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Fuß ist nicht gleich Fuß! Um Problemzonen und Blockaden am Fuß zu therapieren, kommen verschiedene Einlagen Serien zum Einsatz, die sich in Form, Stärke und Wirksamkeit unterscheiden. Um Ihre persönliche Einlage für die genaue Einstellung Ihres Problems zu finden, möchten wir hier die 4 Punkte sowie deren Symptome beschreiben:
Punkt 1 Ist der mediale Verlauf an der Innenseite des Mittel- und Vorfußes. Beschwerden liegen dann im inneren Fußstrahl (MT 1 / Hallux valgus / Hallux Rigidus)
Punkt 2 Ist der mediale Punkt am Vorfuß (2. und 3. Metatarsal-Strahl). Beschwerden liegen im Vorfuß, Übergang zu den Zehen. (Spreizfuß / Metatarsalgie / Morton Neuralgie)
Punkt 3 Ist der äußere Fußrand von der Basis des Mittelfußknochens (MT 5) bis zum kleinen Zehen. Beschwerden liegen am Fußaußenrand (Reizung äußerer Fußrand / Scherkraftsymptomatik)
Punkt 4 Ist der Fersenbereich. Beschwerden sind Weichteilgewebereizung der Ferse / plantar Faciitis / Fersensporn / dorsaler Ansatzreiz der Achillessehne / Achillodynie im unteren Verlauf
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Die Basis hierfür ist immer die Fußsohlen-Abformung durch Trittschaum oder der Scan beim Orthopädieschuhmachermeister. Der Meister entscheidet Lage, Formung und Stärkenverlauf der erforderlichen Schichtungen. Diese sind später deutlich in der Einlegesohle an verschiedenfarbigen und mehr oder weniger festen Lagen erkennbar.
Eine geformte Einlegesohle mit lediglich verschiedenfarbigen Arealen ist nicht zwingend eine auf Maß gefertigte vom Meister. Solche Abbildungen auf Verkaufswebseiten für (auf den ersten Blick) günstige Einlagen täuschen oft Maßfertigung vor. Wir werden nicht müde zu betonen, dass unsere 4Point Einlage hochgradig individuell auf Maß gefertigt sind. Und zwar Made in Hamburg.
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Neben Lüften, täglich frischen Socken und sauberen Füßen hilft Desinfektion. Wer Schuh und Einlage effizient desinfizieren möchte, der sollte auf Spray aus der Apotheke oder dem Schuhfachhandel zurückgreifen. Man sollte darauf achten, dass das Spray pilz- und sporenabtötend ist. Meistens reicht eine einmalige Anwendung, die Sie dann nach Bedarf wiederholen können. Bevor Schuhe und Einlagen desinfiziert werden, müssen Sie vom Schmutz befreit werden.
Noch ein Tipp: Gegen unangenehme Gerüche hilft Natron. Streuen Sie ein Tütchen Natron in den Schuh und lassen Sie es über Nacht darin. Am nächsten Morgen lässt sich das Natron leicht aus dem Schuh klopfen und unangenehmer Geruch ist verschwunden.
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Fußgeruch entsteht durch stärkeren Fußschweiß. Der Schweiß als solcher riecht noch nicht, sobald jedoch Bakterien den Schweiß zersetzen, entsteht unter anderem unangenehm riechende Buttersäure. Wenn Sie mit einem Fußdeo dem unangenehmen Schweißgeruch vorbeugen wollen, dann sollten Sie zwischen zwei verschiedenen Fußdeos wählen: Es werden Produkte angeboten, die auf Aluminiumchlorid basieren. Dieser Wirkstoff setzt sich auf die Schweißdrüsen und blockiert sie. Dadurch wird kein Schweiß abgesondert und es kann kein unangenehmer Geruch entstehen. Eine andere wirksame Möglichkeit sind Fußdeos auf Alkoholbasis. Der Alkohol tötet Bakterien ab, wodurch der Schweiß nicht zersetzt wird.
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Ja und nein. Gemeinhin eignen sich orthopädische Sandalen für das Tragen mit Einlagen. Nur sind diese Schuhe maßgefertigt, entsprechend teuer und auch selten modisch.
Möchten Sie eine günstigere und modischere Variante tragen, dann achten Sie beim Sandalenkauf auf folgende Punkte: Die Sandale muss ein Fußbett haben, da die Einlagen sonst sichtbar sind. Bei Sandalen, die bereits eine normale Einlage haben, können Sie diese einfach durch eine orthopädische Einlage ersetzen. Sandalen mit Schnürung lassen sich in der Weite regulieren und sind mit Einlagen viel angenehmer zu tragen. Je nachdem, wie die Sandale aufgebaut ist, kann es helfen, wenn Sie die orthopädischen Einlagen mit doppelseitigem Klebeband an der Sohle fixieren. Besonders stark klebt Teppichklebeband.
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Bei einigen Fußtypen mag dies zutreffen, generell gilt jedoch: Vor allem viel Raum (Volumen) im Schuh ist vorteilhaft oder Schuhe mit Wechselfußbett, das durch die Einlage ersetzt wird.
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Guten Tag,
meine gemessene Fußlänge ist 29,5. Ich trage Laufschuheinlagen nach Maß. Habe dann Brooks in Größe 48 gekauft und blaue Zehen bekommen. Habe dann Asics in Größe 49 gekauft, bei kurzen Stecken bis 2-3 km ging das, bei längeren stieß ich dann auch an die Schuhkappe vorn. Auch blaue Zehen. Verschiedene Schnürtechniken ausprobiert – nicht geholfen. Habe dann Asics 50,5 gekauft und laufe ohne blaue Zehen, aber wie in Badelatschen und rutsche hin- und her.
Haben Sie eine Empfehlung?
Übrigens, die Brooks und Asics 49 habe ich im Geschäft mit Einlagen und Größenberatung durch den Verkäufer erworben.
Die Einlagen sind von einem Orthopäden hergestellt und passen gut.
Haben Sie einen Rat?
Vielen Dank im Voraus
Thorsten Wollschläger
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Bei Schuheinlagen ist eine gesetzliche Zuzahlung von 10% zu entrichten, sowie eine wirtschaftliche Aufzahlung je nach Materialausführung und Sonderausstattung. Diese ist privat zu entrichten. Die Kassen bezahlen lediglich die Einlage, die auf dem Rezept steht. Jedem Versicherten stehen maximal 2 Paar pro Jahr zu. Bitte sprechen Sie mit Ihrer Krankenkasse. Hier sehen Sie den klassischen Weg zu Ihrer Einlage:
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Das hängt ganz von der Pflege und Nutzung der Einlage ab. Eine Einlage ist, trotz bester Materialien, ein Verschleißprodukt. Einlagen für den Sport sollten zum Beispiel nach etwa 800 km Laufbelastung überprüft werden. Dies machen wir kostenlos in unserer Werkstatt. Nach 6 Monaten sollte eine Einlage überprüft werden, da das Material altert und die medizinische Wirkung danach nicht immer 100-prozentig garantiert werden kann. Da Einlagen UV Licht nicht so gut vertragen, empfehlen wir, Schuhe nicht offen unter freiem Himmel hinzulegen.
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Es gibt Ausnahmen, die bestätigen die Regel. Im Normalfall jedoch können wir die Frage deutlich mit „Ja“ beantworten. Maßeinlagen bewirken je nach Diagnose eine Druckentlastung einer schmerzhaften Stelle oder sollen eine statische Korrektur des Bewegungsapparates und gleichzeitig „Training“ bewirken. Wenn Sie unter Schmerzen aufgrund einer schmerzhaften Stelle unter dem Fuß leiden, vielleicht aufgrund einer Dornwarze, dann werden Sie die orthopädischen Einlagen wohl freiwillig gern täglich tragen wollen.
Haben Sie jedoch die orthopädischen Einlagen aufgrund von Knieschmerzen verschrieben bekommen, dann sollte eine Haltungskorrektur vorgenommen werden. Auch in diesem Fall muss man die orthopädischen Einlagen täglich tragen, damit sich neue Muskelgruppen stabilisieren und die gewünschte Stellung auch ohne orthopädische Hilfsmittel halten können. Mit anderen Worten: Somit können Sie nichts falsch machen, wenn Sie die orthopädischen Einlagen täglich tragen.
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Die Evolution hat ein faszinierendes Kunstwerk für unseren aufrechten Gang geschaffen – UNSERE FÜSSE! Sie passen sich permanent den unterschiedlichsten Mustern an Bewegung, Dynamik und Kräften an. Gesund geboren, sind Füße im Laufe der Jahre der einseitigen Belastung unterworfen und von Mode traktiert. Mit zunehmenden Lebensjahren entstehen dadurch Fehlformen, wie Hohl-, Senk-, Knick– oder Spreizfuß, die sich durch unterschiedliche Beschwerden und Schmerzen äußern.
Als Ausgleich einer typischen Überlastungssymptomatik des Fußes hat sich seit Jahren die konventionelle Versorgung mit Maßeinlagen bewährt. Sie wirken diesen Störungen nachhaltig und ohne Nebenwirkungen entgegen. Durch ein spezielles Design und zum Teil mit sensomotorischen Unterstützungen helfen 4Point Maßeinlagen dem Fuß, sich wieder selbst zu helfen.
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Okay, wenn der Arzt die Einlagen verordnet, werden (teilweise) die Kosten übernommen. Das freut mich sehr. Ich werde mich weiter informieren.