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Was bringen sensomotorische Sporteinlagen?

Beim Sport stark beanspruchte Füße werden mit unseren sensomotorischen Sporteinlagen aktiv im Anfang der Dynamik geführt. Dysbalancen werden durch gezielte Aktivierung der Muskulatur in eine gleichmäßige Abrollbewegung geleitet, Gang und Sprung und Sprint werden funktionell stabilisiert.

Für unsere Kunden erzeugen wir einen hohen sensomotorischen Wirkungsgrad

Kürzer ausgedrückt: Beim Joggen, Laufen, Wandern, Golfen, im Fußball – unsere Sporteinlagen haben sensomotorische Wirkung mit hohem Wirkungsgrad bei Sport. Die Details: Das Design orientiert sich an der Natürlichkeit des Fußes. Das ist die Basis. Sporteinlagen haben eine hohe Fersenführung. Gezielte Stützelemente in den Einlagen begrenzen Defizite am Fuß, um die Statik zu verbessern. Sensomotorische, in der Tiefe des Rückfußes wirkende Elemente, führen zu  Aufbau und Training der Muskulatur, zur Stabilisation des Rückfußes mit wirkender Anti-Pronation. Problemzonen werden durch individuelle Einstellungen an den Einlagen berücksichtigt. Der Einsatz hochwertigster Materialien gewährleistet eine lange Wirksamkeit. Gezielte Ausarbeitung wie Aussparung und Polsterung im Fersenbereich einsetzbar für Fersenreiz, Fersensporn und Plantarfasziitis mit erhöhten Grad wirken lindernd und stabilisierend. Spezielle Stoßabsorber mit Rückstellpufferung bei Achillessehnenreizungen und Achillodynie mit erhöhtem Grad führen zu stabilerem Gang. Die positiven Auswirkungen auf den gesamten Bewegungsapparat sind unübersehbar und spürbar. Das berichten unsere Kunden.

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Der Anspruch von Einlagen gegenüber Krankenkassen – so ist die Praxis

Krankenkassen übernehmen orthopädische Einlagen. Die gesetzlichen Krankenkassen orientieren sich dabei an dem vom Spitzenverband VDAK ermittelten Preisen. Es sind keine kalkulatorischen mit dem Versorger verhandelten Preisvereinbarung für Maßeinlagen, sondern sind festgelegt. Wie geht das nun mit der Bewilligung und Übernahme durch die Krankenkasse?

 

Versorgungen mit Einlagen für Arbeitsschuhe sind keine Krankenkassenleistungen. Wer sie übernimmt, erfahren Sie im Bereich „Elten Sicherheitsschuhe Einlagen“
Wenn einem Kunden von seinem Arzt Schuheinlagen verordnet werden, übernehmen Krankenkassen die Kosten bis zur Höhe der gesetzlichen Festbeträge. Diese ist abhängig von der Art Ihrer Einlage. Der jeweilige Versorger mit den notwendigen Zulassungen nennt in diesem Fall die Höhe der Festbeträge. Die Gesetzliche Zuzahlung für orthopädischen Einlagen ist zehn Prozent vom Rezeptwert, bemessen am ermittelten Wert für Einlagen durch die Krankenkassen, mindestens fünf bis höchstens zehn Euro. Bei aufwendigeren Einlagen fallen in der Regel Mehrkosten an, die dem Kunden in Rechnung gestellt werden. Über diese anfallenden Kosten sind Kunden vor der Versorgung zu informieren. 
 
Wenn der Arzt (Hausarzt oder Facharzt) zum ersten Mal unseren Kunden Einlagen verordnet, hat er die Möglichkeit, halbjährlich und im Jahr 2 Paar Einlagen zu verschreiben. In medizinisch begründeten Fällen, nach einer eintrage Zeit von ca. 14 Tagen, kann der Arzt aus medizinischer Sicht (z. B. Wechselpaar aus hygienischen Gründen) ein zweites Paar Einlagen verordnen.

Die Krankenkassen übernehmen die Kosten der Einlagenversorgung aus der Empfehlung des Spitzenverbandes der Krankenkassen, Versorgung mit bis zu 2 Paar Einlagen im laufenden Kalenderjahr. Versorgungen bei Kindern bis 18 Jahren mit orthopädischen Einlagen für Sportgebrauch werden von den gesetzlichen Krankenkassen im Rahmen der Festbetragsregelung übernommen. Versorgungen bei Erwachsenen mit orthopädischen Einlagen für Sportgebrauch sind keine Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen und es werden keine Kosten übernommen. 

Private Versorgungen für Kinder und Erwachsene mit orthopädischen Einlagen, sind in den Verträgen unter Hilfsmittelversorgung hinterlegt. Die Kosten für orthopädische Einlagen sowie Sporteinlagen werden überwiegend übernommen.

Versorgungen mit Einlagen für Arbeitsschuhe sind keine Krankenkassenleistungen. Unsere Kunden wenden sich in diesem Fall an Ihren jeweils zuständigen Arbeitgeber, die Kostenträger sind Rentenversicherung oder die Bundesagentur für Arbeit und lassen dort Ihre Ansprüche prüfen.  

Sinnvolle sensomotorische Einlagen bei Erwachsenen im Kostengenehmigungsverfahren werden von den gesetzlichen Krankenkassen in der Regel nicht mehr übernommen. Die Krankenkassen werden nur solche Hilfsmittel und Therapien bezahlen, die vom Gemeinsamen Bundesausschuss G-BA positiv bewertet werden. Bisher konnte der medizinische Nutzen der sensomotorischen Einlagen anhand der vorliegenden Studienlage nicht nachgewiesen werden. Der G-BA ist ein Gremium von Ärzten, Zahnärzten, Krankenhäusern, Psychotherapeuten und Krankenkassen.

Bei unseren 4Point Einlagen handelt es sich um Basiskernversorgungen mit sensomotorischen Elementen, in einer gesamten Kollektion, die auf die Probleme des Trägers nach seinen Maßen angepasst werden. Mit unseren Jahrzehnten langen Erfahrungen mit sensomotorisch wirkenden Einlagen werden wir immer den Weg der aktiven Unterstützung in unseren Einlagenkollektionen hinterlegen, um den problembehafteten Füßen mit neuraler Sensomotorik weiter zu helfen, wie unsere Kunden es von uns gewohnt sind.

Um es deutlich zu sagen: Unsere 4Point Einlagen werden von den gesetzlichen Krankenkassen im Rahmen der Festbetragsregelung übernommen. Es wird eine Aufzahlung Vorort mit Rezept von ca. 30€ inklusive der Gesetzlichen Zuzahlung erhoben. Darum wird auch zukünftig die Vernunft und Erfahrung des Handwerks in unserer Firma im Vordergrund stehen zum Wohl der Fußgesundheit. 

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Wenn der Leidensweg endlich sein Ende hat …

An dieser Stelle bringen wir immer wieder Erfahrungen „zu Papier“, die wir im Ladengeschäft in Bergedorf mit unseren lieben Kunden machen. Die teilen wir gerne.

In unserem Ladengeschäft bekommen Sie eine fundierte Beratung und Ihre Füße werden fachmännisch gescannt. Die Grundlage zur Maßfertigung der Einlagen.

Zum Beispiel erleben wir sehr oft, dass Kunden bereits einen längeren Leidensweg hinter sich haben. Dabei betonen sie uns gegenüber trotzdem in felsenfester Überzeugung, dass sie “nichts mit dem Fersensporn haben” und eigentlich auch keine sensomotorischen Einlagen bräuchten. Nach intensiver Befragung, nach Scan, in Augenschein nehmen und Tasten wird dann doch eine Einlage bestellt. Das Leben der Kunden ändert sich darauf, das erleben wir oft.
Nach Jahren beschwerdefrei wieder gehen können, aufrecht und befreit, das bedeutet viel. Sehr viel mitunter. “Ich tanze wieder” oder “Ich nehme wieder am gesellschaftlichen Leben teil”, „wie Barfusslaufen, ganz ohne Schmerzen”. Das hören wir.

Wir können das so gut verstehen und freuen uns immer sehr darüber, wenn wir das hören. Dafür machen wir unsere Arbeit. 

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Was ist eigentlich das Sensomotorische bei einer sensomotorischen Einlage?

Man hört immer “Sensomotorische Einlage”. Was ist der Unterschied zu einer „von der Stange”?

Sensomotorische Maßeinlagen, zum Beispiel unsere 4Point. Jeder Schuh erhält eine auf ihn abgestimmte Form

Sensomotorik ist das Zusammenspiel von sensorischen und motorischen Leistungen. Damit ist die Steuerung und Kontrolle der Bewegung von Lebewesen im Zusammenspiel mit Sinnesrückmeldung gemeint. Wir bewegen durch Anspannung und Entspannung unsere Muskulatur, damit wir unseren Körper im aufrechten Gang fortbewegen können. Dazu benutzt der Körper spezielle Sensoren (Rezeptoren) besonders im Fuß. Über diese Rezeptoren orientieren sich die Füße. Auf unterschiedlichen, natürlichen Untergründen bekommt der Fuß genug Information und Reize um die Muskulatur zu stärken und sich dadurch aufzurichten. Derzeit erleben unsere Füße aber nur Asphalt und Beton, hart und einseitig.

In unseren Einlagen werden bestimmte Punkte nach Maß eingestellt, damit es zu einer höheren Aktivierung der Rezeptoren in der plantaren Ebene des Fußes kommt und die Sensomotorik aktiviert wird. Dadurch bekommt der Fuß mit den Einlagen im Schuh Informationen wie beim Barfußlaufen am Strand. Der Fuß richtet sich auf und dieses hat Einfluss auf die gesamte Statik des Körpers.

Die Basis für eine sensomotorische Einlage ist immer die Fußsohlen-Abformung durch Trittschaum oder der Scan beim Orthopädieschuhmachermeister. Der Meister entscheidet Lage, Formung und Stärkenverlauf der erforderlichen Schichtungen. Diese sind später deutlich in der Einlegesohle an verschiedenfarbigen und mehr oder weniger festen Lagen erkennbar.

Eine geformte Einlegesohle mit lediglich verschiedenfarbigen Arealen ist nicht zwingend eine auf Maß gefertigte vom Meister. Solche Abbildungen auf Verkaufs-Webseiten für (auf den ersten Blick) günstige Einlagen täuschen oft Maßfertigung vor. Wir werden nicht müde zu betonen, dass unsere 4Point Einlage hochgradig individuell auf Maß gefertigt sind. Und zwar Made in Hamburg.

Einlegesohlen oder „Einlagen“ von der Stange oder solche minderwertige aus dem Drogeriemarkt oder dem Onlinehandel sollen den Fuß entlasten und stabilisieren. Können sie das? Der NDR hat getestet. Immer wieder liest man auf Verpackung die Versprechen der Hersteller, ihre Schuheinlagen könnten Beschwerden an Fußgelenken, Knie und Rücken vorbeugen. Im Spontankauf wandern solch Mitnahmeartikel schnell im Einkaufswagen, kosten die vom Orthopädiemeister in der Regel doch über 100 Euro. In einer Stichprobe vergleicht die Redaktion “Markt“ den Tragekomfort von drei Paar Einlegesohlen aus dem Drogeriemarkt. Fazit war: Bei Preisen um 17 Euro bleibt eine orthopädisch sinnvolle Wirkung aus. Logisch.

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Gelesen: Interview mit Peter Hartung vom 4Point Onlineshop bei Expertentesten.de

Laura Hoffmann arbeitet als freie Redakteurin seit 2016 für expertentesten.de. Ihr Kernbereich liegt dabei in der Recherche spannender Interviewpartner aus den Ressorts Kultur, Sport und Wirtschaft. Hier bringen wir das Interview mit Peter Hartung zum Thema Einlagen:

4Point-Einlagen von oben
Konzipiert und gefertigt im Hamburger Traditionsbetrieb mit 100-jähriger Geschichte

Bitte stellen Sie uns 4point-einlagen.de kurz vor. Seit wann gibt es Ihren Onlineshop und auf welche Produkte sind Sie spezialisiert? 
4point Einlagen ist eine neu und weiter entwickelte Einlagenserie, deren Ziel es ist, die Füße mittels sensomotorischen Signalen zu stabilisieren und stärken. Uns reicht es nicht,  den Fuß mit einer Fehlstatik nur abzustützen! Wir erreichen durch die speziellen, nach Maß eingestellten Aktiveinlagen, eine komplexe Wirkung, so dass die Füße sich wieder selbst helfen können und die Führungs- und Haltemuskulatur sich stärken kann. Die Grundlagen für unsere Entwicklung hat uns das natürliche Gehen auf weichem Untergrund wie Sand geliefert. Als Hamburger Traditionsbetrieb mit 100-jähriger Geschichte, beschäftige ich mich seit 20 Jahren mit der Weiterentwicklung der Einlagentechnik. Besonders die Wirkung der im allgemeinen, bestehenden Einlagenversorgungen halte ich als Experte als ungenügend und nicht nachhaltig. Seit 2017 ist  unser Onlineshop auf die Fertigung von Maßeinlagen spezialisiert.

Wie kommen Sie an den Fußabdruck der Kunden?
Der Fußabdruck wird mittels Trittschaum dem Kunden zugesandt.

Wo werden die Einlagen gefertigt?
Alle unsere Produkte werden in Deutschland produziert und ausschließlich in unserer Firma der Paul Hast GmbH in Hamburg hergestellt.

Gibt es eine Möglichkeit, dass die Kosten für die Einlagen von der Krankenkasse übernommen werden?
Privatkassen übernehmen die Kosten der Einlagen. Bei Kassenrezepten mit Abrechnung gilt eine Vor-Ortspräsenz, die wir nur in unserem Stammgeschäft in Hamburg erfüllen können. Online Versorgungen sind in den Verträgen mit den Krankenkassen nicht gestattet.

Wie sind Zahlung und Versand bei Ihnen geregelt?
Wir bieten folgende Zahlungsarten an: PayPal, Kreditkarten, Vorkasse und Sofortüberweisung mit Klarna. Die Produkte versenden wir nach Deutschland, Österreich und in die Schweiz. Nach 1-2 Tagen erhalten die Kunden den Trittschaum für Ihren Fußabdruck. Nach Erstellung des Fußabdruckes und der Rücksendung des Trittschaumes an uns zurück wird die individuelle Maßeinlage produziert (Dauer 2-5 Tage).  Die fertigen Einlagen erhalten die Kunden bereits wenige Tage später. Bei Lieferungen nach Österreich und in die Schweiz kann sich die Versandzeit ggf. um wenige Tage verlängern.

Gibt es spezielle Aktionen oder Rabatte, auf die Sie die Leser hinweisen möchten?
Da wir uns mit unseren Produkten und Onlineshop weiter entwickeln, wird es auch mit entsprechenden Funnel zu Sonderaktionen kommen.

Vielen Dank, Peter Hartung. Wir von ExpertenTesten wünschen Ihnen und dem 4Point Onlineshop weiterhin viel Erfolg!


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Ersetzt unser Einlagenfinder eine persönliche Beratung z.B. bei uns in Hamburg Bergedorf?

Kurzum: Ja. Das meinen wir ernst. Wie geht das?

Sport aktiv Running Sahara Orange
Die richtige Einlage gefunden, und auf Maß bei uns in Hamburg Bergedorf gefertigt.

Hinter 4Point steht kein Internetstartup, sondern ein Meisterbetrieb mit über hundert Jahren Erfahrung. Der Einlagenfinder wurde auf Grundlage der Gespräche entwickelt, die wir in unserem Tagesgeschäft täglich mit unseren Kunden führen. In einem ausführlichen Entwicklungsprozess haben wir den Einlagenfinder immer weiter verbessert, so dass wir vom Kunden alle Informationen erhalten, die nötig sind, um individuelle Maßeinlage zu fertigen. Unser Einlagenfinder basiert auf einer Vielzahl von Einzeldiagnosen. Somit setzt der Einlagenfinder die Schuhwahl und das jeweilige Schmerzprofil in einen logischen Zusammenhang. Nur so wird daraus die perfekte Einlage.

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Wir können auch Blau

Im Laden fragen uns die Kunden oft, ob wir auch die blauen Einlagen machen

Blauer geht nicht …

Natürlich haben wir auch blaue Einlagen. Jeder Orthopädie Schuhmacher baut seine eigenen Einlagen, es gibt so viele unterschiedliche Einlagen wie es Orthopädie Schuhmacher gibt. Jeder verfolgt seine eigene Philosophie. Wir bei 4 Point haben uns aus Überzeugung der Sensomotorik verschrieben. Seit über 20 Jahren ist die Bauweise unserer Einlagen gewachsen. Wir haben die sensomotorische Einlagen so konstruiert, dass wir sie über normale GKV Rezepte abrechnen können, mit einer geringen Aufzahlung. Unser Erfolg gibt uns recht, mit vielen 1000 verkauften Einlagen im Jahr und Kunden in der ganzen Welt können wir sagen: unsere Einlagen sind gut.


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Jubiläum: Spannende Suche nach dem Ursprung des Geschäftes von Paul Hast vor 100 Jahren.

Wir planen unser 100 jähriges Firmenbestehen und wollten Gewißheit darüber, ob das Datum der Gründung auch wirklich stimmt.

Am 10.10.1919 wurde der Schuhmacherbetrieb Paul Hast als Gewerbegründung eingetragen.

Dazu sind wir ins Hamburger Staatsarchiv gefahren, wo fast alle Hamburg betreffende Daten, Unterlagen, Akten und Bücher aufbewahrt werden. Dort haben wir die Gewerberegister von Bergedorf und Geesthacht gefunden und uns das Buch der Neuanmeldungen aller Geschäfte und Handwerksbetriebe von 1915-1920 angeguckt. Wie toll war es, dieses riesige, alte Buch mit den dicken, angegilbten Seiten in der Hand zu halten, wo mit Füller in altdeutscher Schrift die Einträge zu lesen waren. Wir guckten viele Seiten an, bis wir tatsächlich den Eintrag vom 10.10.1919 fanden, wo der Schuhmacherbetrieb Paul Hast als Gewerbegründung verewigt war. Mit einem warmen, frohen Gefühl im Bauch, Kopf und im Herzen haben wir die Seiten kopieren lassen. Jetzt steht unser 100-Jahr-Feier nichts mehr im Weg!! Den Link zu unserer Firmenseite nennen wir an dieser Stelle natürlich gern: https://paul-hast.de/home

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Einlagen auf Rezept: Worauf müssen Versicherte achten?

Neben der privaten Bestellung können wir Ihnen auch 4Point Maßeinlagen gegen Vorlage eines Rezepts liefern. Unsere Einlagen sind medizinische Hilfsmittel und werden nach den Normen des GKV-Spitzenverbandes der Krankenkassen in der Produktgruppe 08-Einlagen/03-Fuß gefertigt. Worauf gesetzlich wie privat Versicherte achten müssen, damit es reibungslos klappt:

Gesetzlich und privat Versicherte kommen auf verschiedenen Wegen zu ihren Einlagen. Wir schreiben, wie es klappt.

Gesetzlich Versicherte: Haben Sie ein GKV Rezept (rosa Rezept/Verordnung) von Ihrem Arzt bekommen, ist dieses in der Regel, laut GKV, mit dem Ausstellungsdatum 28 Tage lang gültig. Zu beachten ist:
– Es dürfen pro Rezept 3 Hilfsmitteln auf dem Rezept aufgelistet werden.
– Hilfsmittel und Medikamente dürfen nicht miteinander vermischt werden
– Eine Diagnose auf dem Rezept darf nicht fehlen

Die Krankenkassen haben den Auftrag von der Gesetzgebung bekommen, die Versicherten mit zugelassenen Hilfsmitteln (z.B. Bandagen, Einlagen, Orthesen), die der Arzt verordnet hat, zu versorgen. Da die Krankenkassen in vielen Bereichen Festbeträge haben, gibt es aufzahlungsfreie Standartprodukte. Möchte der Patient eine optimierte Leistung erhalten, zahlt er deshalb zu seinem Eigenanteil des Rezeptes weitere Mehrkosten dazu. Nur durch seine „wirtschaftliche Aufzahlung“, (Krankenkassendeutsch), bekommt der Patient eine  hochwertigere Einlage, die individueller angepasst werden kann. Sonderanfertigungen, wie besondere Einlagen, orthopädische Schuhe und Orthesen, müssen per Kostenvoranschlag zur Kostenklärung bei der Krankenkasse eingereicht werden. Leider versuchen die Krankenkassen eine sehr kostengünstige Variante durchzusetzen, die sich in der Wirtschaftlichkeit der Betriebe oft nicht mehr umsetzten lassen.

Privat Versicherte: Haben Sie ein Privatrezept (blaues Rezept/Verordnung) von Ihrem Arzt bekommen, ist dieses in der Regel mit dem Ausstellungsdatum 3 Monate lang gültig. Zu beachten ist:
– Es dürfen pro Rezept 3 Hilfsmitteln auf dem Rezept aufgelistet werden.
– Hilfsmittel und Medikamente dürfen nicht miteinander vermischt werden.
– Eine Diagnose auf dem Rezept darf nicht fehlen!

Einlagen-Aufträge auf Privatrezept werden von den Orthopädiewerkstätten entgegengenommen. Die Kosten für hochwertigere Einlagen werden in der Regel von den privaten Krankenkassen übernommen. Bei einem Rezept für Einlagen in der Sonderanfertigung klärt der Techniker den Versicherten über Kosten und Art der Einlagen auf und händigt ihm einen Kostenvoranschlag aus, der bei der Privatversicherung eingereicht wird, um eine Zusage für die Kostendeckung zu erhalten. Erst nach Erhalt der Zusage der Versicherung, erteilt der Patient dem Betrieb den Auftrag.

Beim Privatrezept geht der Patient zunächst in Vorleistung und rechnet die entstandenen Kosten nach Erhalt des Heil- und Hilfsmittels (Einlage) mit seiner privaten Krankenkasse ab. Sie sollten eine Kopie der Rechnung und Verordnung einreichen. Es empfiehlt sich deshalb, eine beglaubigte Kopie von der Orthopädiewerkstatt erstellen zu lassen.

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