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Was sind die Vorzüge einer sensomotorischen Einlage in Arbeits- und Sicherheitsschuhen?

Wenn es um Arbeitsschuhe geht, denken die meisten Menschen wahrscheinlich an Schutz vor Verletzungen und Stabilität. Was viele jedoch nicht wissen, ist, dass eine sensomotorische Einlage in Arbeitsschuhen noch viele weitere Vorteile bietet.

Mehr Leistung, mehr Stabilität

Eine sensomotorische Einlage ist eine speziell angefertigte Einlage, die so konzipiert ist, dass sie die Sensomotorik des Fußes unterstützt. Die Sensomotorik bezieht sich auf die Interaktion zwischen dem Nervensystem und den Muskeln und Sehnen im Fuß, die für die Steuerung der Bewegungen und des Gleichgewichts verantwortlich sind.

Hier sind die wichtigsten und spürbarsten Vorzüge einer sensomotorischen Einlage in Arbeits- und Sicherheitsschuhen:

 

 

  1. Verbessert das Gleichgewicht und die Stabilität: Eine sensomotorische Einlage verbessert das Gleichgewicht und die Stabilität, indem sie die Sensomotorik des Fußes unterstützt. Dies ist besonders wichtig, wenn man auf unebenem oder rutschigem Gelände arbeitet.
  2. Reduziert das Verletzungsrisiko: Eine sensomotorische Einlage kann dazu beitragen, das Verletzungsrisiko zu reduzieren, indem sie die Stabilität und das Gleichgewicht verbessert. Eine bessere Kontrolle über den Fuß kann auch dazu beitragen, Stürze und Verdrehungen zu vermeiden.

  3. Reduziert die Ermüdung: Eine sensomotorische Einlage kann dazu beitragen, die Ermüdung der Füße und Beine zu reduzieren, indem sie die Muskeln im Fuß und Bein aktiviert und unterstützt. Dadurch wird auch die Durchblutung verbessert, was wiederum dazu beitragen kann, Schmerzen und Müdigkeit zu reduzieren.

  4. Verbessert die Körperhaltung: Eine sensomotorische Einlage kann dazu beitragen, die Körperhaltung zu verbessern, indem sie die Muskeln im Fuß und Bein aktiviert und unterstützt. Eine bessere Körperhaltung kann dazu beitragen, Rückenschmerzen und andere Haltungsprobleme zu reduzieren.

  5. Erhöht die Leistungsfähigkeit: Eine sensomotorische Einlage kann dazu beitragen, die Leistungsfähigkeit zu erhöhen, indem sie die Sensomotorik des Fußes unterstützt und die Muskeln aktiviert. Eine bessere Kontrolle über den Fuß kann auch dazu beitragen, die Geschwindigkeit und Agilität zu verbessern.

Insgesamt gibt es viele gute Gründe, eine sensomotorische Einlage in Arbeits- und Sicherheitsschuhen zu verwenden. Sie kann dazu beitragen, das Verletzungsrisiko zu reduzieren, die Stabilität und das Gleichgewicht zu verbessern, die Ermüdung zu reduzieren, die Körperhaltung zu verbessern und die Leistungsfähigkeit zu erhöhen. Wenn Sie also in einem Beruf arbeiten, der viel stehende oder laufende Arbeit erfordert, könnte eine sensomotorische Einlage in Ihren Schuhen genau das sein, was Sie brauchen, um sich wohl und sicher zu fühlen.

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Was bringt mir eine mediale Stärkung des Fuß-Längsgewölbes durch Einlagen im Arbeitsschuh?

Besonders wichtig auch am Arbeitsplatz ist die Rückfußstabilisation oder Überpronation (äußere Fußrandhebung). Die meisten Fußprobleme bei der Arbeit entstehen durch die Insuffizienz des Rückfußes oder des medialen Fußgewölbes.

Fußgewölbe
Rückfußstabilisation oder Überpronation

Ist diese erkennbar oder zeigen sich Probleme/Schmerzen im oder am Fuß oder Knie, ist eine konventionelle Versorgung mit gut funktionierenden, aktiven Einlagen im Arbeists- und Sicherheitsschuh ein Muss. Durch die zwingend notwendige Stabilisierung dieser Fehlstellung werden dem Fuß weitreichende Folgebeschwerden in der statischen Bewegungskette erspart. Unsere natürlichen Sinnesorgane, die Rezeptoren im Fuß, aktivieren gezielte Muskeln im Unterschenkel, die zur Stabilisation des Rückfußes gebraucht werden. Bei den Einlagenserien von 4Point werden genau diese Rezeptoren über den Druck der Einlage aktiviert, damit die Unterschenkelmuskulatur angesprochen wird. Hier wirkt Punkt 1 unserer 4Point Einlage. Der innere Bereich des Fußes (Längsgewölbe und Großzeh). Beschwerden liegen dann im inneren Fußstrahl, wie bei:

– Hallux Valgus
– Hallux Rigidus
– Senkfuß, Knickfuß, Medialeinsuffiziens,
– Sesamoiditis

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Was ist der Unterschied zwischen herkömmlichen Einlagen und unseren 4Point-Einlagen?

Der große Unterschied zwischen herkömmlichen Einlagen und unseren sensomotorischen Aktiveinlagen ist das gezielte Ansprechen der Aktivierungs-Punkte am Fuß.

Sportler am Treppensteigen (mit Sportschuhen)
Durch sensomotorische Einlagen werden bestimmte Aktivierungs-Punkte am Fuß stimuliert

Durch die Veränderung unseres Lebensumfeldes und den festen Untergründen, hat der Fuß in den letzten 200 Jahren die Natürlichkeit des ursprünglichen Gehens verloren. In den heutigen Beton- und Asphalt-Ebenen umhüllt von Schuhen, fristet der Fuß ein gefühlloses Dasein. Mit unseren 4Point-Einlagen geben wir den Füßen das natürliche Gefühl des Barfußlaufens zurück und der Fuß kann sich wieder orientieren. Dadurch verbessert sich auch maßgeblich die Statik unseres gesamten Körpers.
Die unterschiedlichen Konstruktionen der Einlagen für bestimmte Einsätze decken eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten in unterschiedlichen Schuhen ab. Es sind neu entwickelte Einlagen, die in Business-, Freizeit– und Sportversionen individuell mit Berücksichtigung der Fußprobleme nach Maß gefertigt werden. Jede auf der Grundlage des persönlichen Fußabdruckes des Kunden.
Durch sensomotorische Einlagen werden bestimmte Aktivierungs-Punkte am Fuß stimuliert und angesprochenen, es bewirkt eine Aktivierung der Nervenbahnen im Fuß, die diese Reize an die Muskulatur weiterleiten. Ausgehend von den Impulsen, die durch die sensomotorischen Einlagen auf den Fuß einwirken, kommt es zur Entspannung der körperlichen Muskelzüge, bis in den Rücken hinauf.

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Gelesen: „Tipps & Tricks für die Pflege von Sicherheitsschuhen“

Auf der Website des Arbeitsschuh-Herstellers ELTEN erfahren wir: „Sicherheitsschuhe müssen ganz schön viel aushalten. Daher ist es wichtig, ihnen ab und zu etwas Pflege zu gönnen. Eure Schuhe werden es euch danken. Damit Ihr besonders lange viel Freude an Eurem Fußschutz habt, sind hier für Euch einige Tipps und Tricks zur Pflege von Sicherheitsschuhen.“ Weiter heisst es dort:

Arbeitsschuhe müssen viel aushalten

„Schuhen Schönheitsschlaf gönnen:  Auch Sicherheitsschuhe brauchen mal eine Pause. Vor allem bei Lederschuhen ist das wichtig, denn Leder kann zwar sehr viel Feuchtigkeit aufnehmen, benötigt aber im Gegenzug etwa 24 Stunden, um sie wieder abzugeben. Da Ihr natürlich nicht barfuß zur Arbeit gehen könnt, empfehlen wir, dass Ihr Euch für den täglichen Gebrauch ein zweites Paar zulegt – so reißt Ihr Eure Schuhe nicht aus ihrem „Schönheitsschlaf“ heraus. Zum Lüften solltet Ihr die Einlegesohlen herausnehmen und auch die Schnürung lösen, um sicherzugehen, dass keine feuchten Stellen verbleiben. Die Schuhe zur schnelleren Trocknung auf die Heizung oder in die pralle Sonne zu stellen, mag im ersten Moment wie eine gute Idee erscheinen. Ist es aber nicht: Das Leder kann „verbrennen“ und wird hart und brüchig. Einmal entstandene Risse lassen sich nicht mehr reparieren.“ Mehr dazu lesen  im Original

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Asymmetrische Sohlenkonzepte bei ELTEN

Was die Asymmetrie mit Sicherheitsschuhen zu tun hat …

Einknickunfälle vorbeugen

Wenn man läuft, drehen sich die Füße nach innen. Fachleute sprechen hierbei von Pronation. Ist diese Drehung zu stark, knickt der Fußrand nach innen ein (Überpronation) – dies kann dauerhaft zu Problemen an Bändern, Sehnen und Gelenken führen. Gerade Jogger kennen diese Beschwerden. Aber auch Menschen, die beruflich sehr viel in Bewegung sind, können ein Lied davon singen.

Um einer möglichen Überpronation entgegenzuwirken, hat man bei ELTEN eine neue, asymmetrische Laufsohle entwickelt. Diese ist an der Innensohle leicht hochgezogen – dadurch wird die Abrollbewegung gedämpft, Einknickunfällen vorgebeugt. Motto: Sicherer – dank Asymmetrie. Alle Modelle zeichnen sich durch eine Fersenstabilisierung aus, die zusätzlich vor Stößen  schützt und dem Gang zusätzliche Stabilität verleiht. Wer sich von den Vorzügen der neuen ESYMMETRIC-Serie überzeugen möchte, der findet im ELTEN STORE eine Anlaufstelle.

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Wie kann gutes Schuhwerk ein rückengerechteres Leben ermöglichen?

Im Laufe unseres Lebens tragen uns unsere Füße gleich mehrmals um die Welt. Eine beachtliche Leistung, an die wir kaum einen Gedanken verschwenden. Darum wird es Zeit unseren Füßen die Aufmerksamkeit zu schenken, die sie verdienen, angefangen beim richtigen Schuhwerk, das nicht nur gut aussieht. Denn ein guter Schuh sollte mehr können als nur ein Mode-Accessoire zu sein. Passform, Sohle und die Unterstützung des Fußes bei jedem Schritt, können beim Gehen einen entscheidenden Unterschied in Sachen Fuß- und Rückengesundheit machen. Die Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. liefert hilfreiche Tipps.

Für rückengerechtes Laufen – Mit dem AGR-Gütesiegel nausgezeichnete Schuhe. Foto: Chung Shi

Im Sommer zu frei, im Winter zu eng – so könnte man das Problem unserer Füße beschreiben. Durch Flip Flops, Sandalen, Sneaker oder stundenlanges Barfußlaufen werden unsere Füße ziemlich strapaziert. Barfußlaufen ist zwar äußerst gesund, jedoch sollten Sie, wenn Sie es nicht gewohnt sind, zunächst langsam damit beginnen. Denn die Füße wollen erst an die neue Freiheit gewöhnt werden, um dann in der kalten Jahreszeit wiederum in zu enge Winterschuhe geschnürt zu werden.

Häufig sind unsere Schuhe zu klein, zu groß, zu eng oder zu weit und somit einfach nicht ideal. Auch schwankt die Qualität der Beratung von Geschäft zu Geschäft und so wird es schwierig den Überblick in der Vielzahl der Möglichkeiten zu behalten. Was bei einer falschen Kaufentscheidungen droht reicht von Fehlbelastungen bei Gelenken, Muskeln und Sehnen, die stärker beansprucht werden, bis hin zu Fuß- und Rückenschmerzen, Verspannungen, Haltungsschäden oder Fehlstellungen. In AGR-zertifizierten Fachgeschäften finden Sie speziell geschulte Mitarbeiter, die Sie gern umfassend beraten.

Vor allem aber Rückenschmerzen sind eine häufige Begleiterscheinung des falschen Schuhwerks. Das Gewicht, das beim Gehen, Stehen und Laufen auf den Körper einwirkt, wird meist nicht gut genug abgedämpft, sodass Gelenke und Knochen falsch belastet werden. So leidet der Rücken unter den dauerhaften Stoß- und Stauchbelastungen. Gerade das leichte Schuhwerk im Sommer ist oftmals für diese Beschwerden verantwortlich, denn die Schuhe geben keinen Halt und ein einwandfreies Abrollen wird erschwert, wodurch die Belastung gänzlich auf den Fersen liegt. So sind Rückenschmerzen schnell vorprogrammiert.

Die Qual der Wahl

Bei der Auswahl des passenden Schuhwerks sollte man unbedingt auch an Ihren Rücken denken. Das unabhängige Gütesiegel der Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. unterstützt Käufer  dabei und bietet ihnen eine Orientierung, welche Schuhe besonders rückenfreundlich sind. Mit der richtigen Wahl lassen sich viele Beschwerden dauerhaft vorbeugen.

Wie sieht der ideale Schuh eigentlich aus?

Zunächst muss die Größe natürlich stimmen. Die Schuhgröße können Sie im Geschäft ganz einfach ermitteln lassen. Es gilt, dass die Schuhe lieber etwas zu groß als zu klein sein sollten. Zu weite Schuhe sollten aber eher durch schmalere Modelle, statt eines kürzeren Paares ersetzt werden. Auch hier lohnt es sich, sich beraten zu lassen und auszuprobieren. Die Zehen müssen genügend Spielraum haben, wobei der Schuh aber gleichzeitig festen Halt bieten sollte. Vor den Zehen sollte noch etwa ein Daumen breit Platz sein. Für den perfekten Halt beim Gehen und Laufen sorgen ein stabiler Fersenschaft und eine rutschfeste Sohle. Unsere Füße sind übrigens weder gleich lang, noch gleich breit – deshalb sollten Sie unbedingt beide Schuhe anprobieren!

Empfehlungen

Beim Schuhkauf sollte man außerdem berücksichtigen, dass das Volumen unserer Füße im Verlauf des Tages schwankt und je nach Belastung zunehmen kann. So kann es durchaus sein, dass die Füße am Nachmittag größer sind als am Morgen. Darum kann es durchaus sinnvoll sein den Schuhkauf in die Nachmittagsstunden zu verlegen. Gerade dann, wenn man Schuhe sucht, die vorwiegend am Abend getragen werden sollen. Sportlichere Schuhe, bzw. Schuhe aus flexiblen Materialien können die Veränderung dagegen besser ausgleichen.

Schuhe mit dem AGR-Gütesiegel

Sogenannte „Aktivschuhe“ sind besonders gut für den alltäglichen Gebrauch geeignet. Sie zeichnen sich durch ein spezielles Dämpfungssystem aus, das Stoß- und Druckbelastungen beim Gehen abfedert und die Belastung für Muskeln und Gelenke reduziert. Sie verfügen zudem über eine besondere Sohle, die die natürlichen Bewegungsabfolgen beim Gehen fördert und dadurch für einen kontinuierlichen Trainingseffekt sorgt. Die Marke Joya bietet eine Vielzahl an Modellen, bei denen über sportlich, bis hin zu elegant und sommerlich alles zu finden ist. Die Schuhe unterstützen die natürliche Abrollbewegung beim Gehen und fördern so den natürlichen Bewegungsablauf. Diese Aktivschuhe erhöhen die Muskelaktivität und optimieren die Druckverteilung am Fuß. Damit sind sie der perfekte Begleiter für Ihren Tag. Auch die Marke Ganter bietet optimalen Komfort. Die Sohle der Schuhe besteht aus einem sogenannten „Pressurelement“ im Mittelfuß sowie einer Abrollsohle, die für ein entspanntes und entlastendes Gefühl beim Gehen sorgt. Das Pressurelement hat einen positiven Einfluss auf die Haltungs- und Muskelreflexe und wirkt dabei aktivierend und sensomotorisch. Die Sohle beim Modell „Duxfree Trainer“ von Chung Shi passt sich den Bewegungen des Fußes sehr gut an und fördert das natürliche Abrollverhalten. Die Laufsohle zeichnet sich durch ein besonders weiches Material aus, das die Druckbelastung, insbesondere an der Ferse, deutlich reduziert. So bietet der Schuh einen hohen Tragekomfort bei gleichzeitiger muskelanregender Instabilität, und ermöglichen eine uneingeschränkte Bewegung des Fußes. Für Schmerzfreiheit sowie ein natürliches Gangbild.

Ob für die Arbeit oder privat: Sicherheitsschuhe mit dem rückengerechten Plus

Viele Menschen sind arbeitsbedingt stundenlang auf den Beinen. In einigen Berufen sind Sicherheitsschuhe Vorschrift, doch diese sind meist unbequem. Die Marke Steitz Secura möchte das ändern. Die Aktion Gesunder Rücken e.V. und der Bundesverband der deutschen Rückenschulen (BdR) e.V. sowie das Forum Gesunder Rücken – besser leben e. V. hat das Secura Vario® System (Link) als besonders rückenschonend ausgezeichnet. Die Besonderheit: Das System verfügt über eine auswechselbare sowie belastungs- und gewichtsangepasste Fersendämpfung, die sich den individuellen Bedürfnissen des Trägers anpassen kann. Der Rücken wird dabei entlastet und die Druckbelastung im Schuh auf ein natürliches Maß reduziert. So gehören Rückenschmerzen bei der Arbeit der Vergangenheit an.

Deutlich: Passgerechte Schuhe bilden die Basis für gesunde Füße. Trotzdem sind Sie nur ein Baustein auf dem Weg zu einem rückengerechteren Alltag. Regelmäßige kleine Übungen, mit denen Sie nicht nur die Beweglichkeit der Füße verbessern, sondern auch die Durchblutung anregen, sorgen zusätzlich für mehr Wohlbefinden. Sie können dafür beispielsweise ein paar Minuten täglich Ihre Füße kreisen lassen und die Zehen abwechselnd strecken und krallen. Weitere nützliche Tipps findet man unter www.agr-ev.de/schuhe

Wichtig ist zudem, dass unseren Füßen Abwechslung geboten wird! Zum Beispiel durch den Wechsel zwischen verschiedenen Schuhmodellen oder Abwechslung bei Sport und Spaziergängen. So kann man einer dauerhaften einseitigen Belastung von Knochen, Bändern und Muskeln nachhaltig entgegenwirken. Auch aus hygienischen Gründen empfiehlt es sich das Schuhwerk täglich zu wechseln, insbesondere bei Lederschuhen, die die Eigenschaft haben Feuchtigkeit zu speichern und sie erst über eine längere Ruhephase wieder abzugeben. Einer der besten Gründe für alle Schuh-Fans jetzt erst so richtig zuzuschlagen.

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Zahle ich selbst oder mein Arbeitgeber für Sicherheitsschuh-Einlagen und wie bekomme ich sie am einfachsten?

In der Regel trägt die Firma die Kosten. Je nachdem, wer für Ihre Einlagen aufkommt, gibt es kleine Unterschiede im Bestellprozess. Diese haben wir weiter hier anschaulich für Sie aufbereitet. Eins ist jedoch immer gleich: Bevor wir Ihre ganz persönlichen Einlagen in Handarbeit fertigen, teilen Sie uns Ihre genauen Schmerzpunkte mit und schicken uns den gelieferten Trittschaumabdruck zurück, damit wir Ihr persönliches Fußprofil erstellen können.

Zertifizierter Arbeitsschuh mit Einlagen
Mehrere Schuhhersteller bieten zertifizierte Schuhe in Kombination mit entsprechenden Einlagen an, die orthopädisch individuell anzupassen sind

Der Hintergrund ist die Europäische DGUV Regel 112-191 über eigene Einlagen in Sicherheitsschuhen: Schuhe für lose Einlagen sind für Personen gedacht, die orthopädische Einlagen tragen müssen und für die daher normale Sicherheits-, Schutz- oder Berufsschuhe nicht geeignet sind. Mehrere Schuhhersteller bieten deshalb zertifizierte Schuhe in Kombination mit entsprechenden Einlagen an, die orthopädisch individuell anzupassen sind. Dies ist der Fall bei unseren sensomotorischen Einlagen, die auf ELTEN Arbeitsschuhe abgestimmt sind.

Die Verwendung anderer als die vom Schuhhersteller angebotenen Schuheinlagen ist unzulässig, weil der Schuh gegenüber dem geprüften Baumuster durch Einlagen verändert wird. Beispielsweise könnte durch solche Einlagen die erforderliche Resthöhe unter der Zehenkappe oder die elektrische Leitfähigkeit beeinträchtigt werden. Wir bieten Ihnen Einlagen für alle Arbeitsbereiche für die entsprechend zertifizierten Schuhe von ELTEN an.

Die Vorgehensweise ist einfach:
–  Kauf der Sicherheitsschuhe mit entsprechender Kennzeichnung
– Gang zum Orthopädieschuhmacher (uns) mit dem vom Orthopäden ausgestelltem Rezept.
–  Der Orthopädieschuhmacher (wir) stellt die Einlagen nach dem Abdruck her.

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Gelesen: „Bloß nicht entfernen! Warum es gut ist, Hornhaut an den Füßen zu haben“

Auf fitforfun.de lesen wir: „Die meisten wollen sie so schnell wie möglich loswerden – Hornhaut. Laut einer Studie ist die verdickte Haut jedoch vorteilhafter als gedacht und birgt weitere positive Überraschungen“ Weiter schreibt Autorin Antonia Hegedorn einführend:

Füße im klaren Wasser am Meer neben Seestern
Ganz natürlich und mit Funktion – die Hornhaut. Gute Behandlung und etwas Pflege genügt

„Viele Menschen würden ihre Füße im Sommer am liebsten verstecken – der Grund für die Scham in den meisten Fällen: vermeintlich unschöne Hornhaut. Oft wird der verdickten Haut nachgesagt, dass sie zwar den Fuß schützt, sich jedoch negativ auf die Empfindlichkeit der Fußsohle auswirkt. Dieser Aussage treten Forscherinnen und Forscher der Harvard University mit einer wissenschaftlichen Untersuchung entgegen.“

Weiter heisst es in diesem informativen Artikel: „Hornhaut, Hühneraugen oder rissige Stellen an den Füßen entstehen grundsätzlich durch eine Ansammlung von Korneozyten (Hornzellen). Diese wandern in der Epidermis von unten langsam nach oben und schuppen im Normalfall an der Oberfläche ab.  Wenn die Hornzellen durch äußere Einflüsse nicht natürlich abschuppen können, wandern immer mehr Korneozyten an die Hautoberfläche und es kommt zu den unbeliebten Verdickungen“ Im Original weiterlesen

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Untendrunter: Der Durchtrittschutz

Unter manch Sicherheitsschuh-Einlagen liegt ein Geheimnis verborgen: Der Durchtrittschutz wird entweder durch eine Stahlzwischensohle oder eine textile Zwischensohle erreicht. In Sicherheitsschuhen der Schutzklassen S1P und S3 verwendet ELTEN sowohl einen Durchtrittschutz aus Metall als auch einen aus Textil. Beide Ausführungen erfüllen die Zusatzanforderungen des Durchtrittschutzes nach der Norm EN ISO 20344/5.

Spitzes wie ein Nagel wird an der Metallsohle abgeleitet und umgebogen
Bei der Arbeit mit dünnen Nägeln und schneidenden Gegenständen ist ein Durchtrittschutz aus Metall zu empfehlen, z.B. auf dem Bau. Stahlzwischensohlen werden weniger durch die Form des Gegenstandes (z.B. Durchmesser, Geometrie) oder Gefahr (z.B. Schärfe) beeinträchtigt. Auf der Baustelle herumliegende Nägel oder andere spitze Gegenstände werden an der Stahlsohle abgeleitet und umgebogen. Gerade in unseren robusten Sicherheitsstiefeln wie dem RENZO Mid ESD S3 verwenden wir deshalb Zwischensohlen aus Edelstahl. Jedoch gibt es auch Einsatzbereiche, in denen Metalleinlagen ungeeignet sind und die Arbeitsabläufe behindern – z.B. an Flughäfen oder im Bereich von Sicherheitsschleusen mit Metalldetektoren. Auch in Industriehallen oder Werkstätten fühlen sich textile Zwischensohlen wohler. Oftmals findet man sie auch im Behördeneinsatz wieder, da die Schuhe für solche Tätigkeiten sehr flexibel sein müssen.

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Was besagt die DGUV REGEL 112-191 für Arbeits- und Sicherheitsschuhe?

Nach der Fusion von Berufsgenossenschaften und öffentlichen Unfallversicherungsträgern hatte die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung eine Vereinheitlichung und Umbenennung der Schriftenwerke vorgenommen. Die Berufsgenossenschaftliche Regel (BGR) 191 heißt seit 2014 DGUV Regel 112-191.

Wichtig: Das Thema orthopädische Anpassung

Die DGUV Regeln für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit dienen der Verhütung von Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren. Die DGUV Regel 112-191 beschäftigt sich mit der Benutzung von Fuß- und Knieschutz.
Im Januar 2007 war eine Änderung der Richtlinie BGR 191 in Kraft getreten. Sie besagt, dass bei jeder orthopädischen Anpassung von Sicherheitsschuhen geprüft werden muss, ob diese weiterhin den Anforderungen der Norm EN ISO 20345 gemäß Zertifikat entsprechen. Diese Prüfung muss durch ein offizielles Prüfinstitut durchgeführt werden, welches anschließend eine EG-Bau­muster­prüf­bescheini­gung ausstellt. Die Kosten für eine solche Prüfung sind erheblich, sodass es wirtschaftlich nicht tragbar ist, diese individuell für jede angefragte orthopädische Änderung und jedes einzelne Paar Schuhe durchzuführen. Um der Nachfrage nach orthopädischen Anpassungen dennoch gerecht zu werden, bietet die ELTEN GmbH für die häufigsten orthopädischen Problemstellungen ein umfangreiches Sortiment von Sicherheitsschuhen an, die dafür im Vorfeld zertifiziert wurden.

Auch für den österreichischen Markt ist ELTEN bestens aufgestellt. Laut der ÖNorm Z 1259 gelten im Bereich orthopädischer Fußschutz dieselben Regeln wie in Deutschland mit zwei Ausnahmen. Die Schuhe müssen zwingend den Rutschhemmungswert SRC gemäß EN ISO 20345 erreichen und es dürfen keine ¾-Einlagen verwendet werden. In den Übersichten am Ende dieses Heftes können Sie erkennen, ob ein Schuh auch gemäß ÖNorm verändert werden darf.

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