Sie gehören auch zu den Menschen, die Wert darauf legen, dass Ihre Füße in der Nacht gut von der Bettdecke umhüllt sind? Sie haben es “da unten” lieber richtig warm und kuschelig? Das hat man ihnen bereits in der Kindheit so beigebracht? Und Sie haben das damals schon genossen? Ein Paar Worte darüber, warum das gar nicht so gut ist.
Biologischer Fakt ist: Die Körpertemperatur wird zur Nacht herunterregelt. Deshalb ist es laut Schlafwissenschaftlern besser für den Körper, wenn die Füße in der Nacht unbedeckt bleiben. Die Nachtruhe wird erholsamer. Viele haben das Gefühl, dass es im Bett immer etwas zu heiß ist. Sie schlafen unruhig, schwitzen, liegen auch zeitweise wach. Der Körper funktioniert so, dass er seine Temperatur etwas nach unten fährt und es tatsächlich kühl haben will. Kopf und Füße geben Wärme nach aussen ab. Die Schlafmütze, wie wir sie von alten Gemälden oder von Hörensagen kennen, wurde in Zeiten getragen, wo Schlafräume generell nicht geheizt wurden.
Das Motto heute lautet also: Füße raus. Die meisten Menschen in Europa regeln die Schlafzimmertemperatur weit über 15-18 Grad. Auch meist ohne Öffnung der Fenster für Frischluftzugabe. Hier muss der Körper die überschüssige Wärme dann auf einen anderen Weg loswerden. Tipp: Wollsocken abstreifen und Sie werden viel besser schlafen.
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