Der Deutschlandfunk beschäftigt sich in einem Gesundheits-Feature mit dem Thema Fußschutz durch Einlagen. Eine Vorbeugung ist das möglichst lange “Geschmeidigbleiben”. Hierbei helfen auch sensomotorische Einlagen.
Wir hören: „Täglich lastet das gesamte Körpergewicht auf unseren Füßen. Die ständige Belastung macht sie anfällig für Verletzungen und Verschleiß. Gedehnte Bänder, Entzündungen oder erschlaffte Fußmuskeln können Schmerzen bereiten – und die Bewegungsfähigkeit stark einschränken…“
und weiter
„Mitunter können schon andere Schuhe, orthopädische Hilfsmittel oder Physiotherapie die Fußbeschwerden lindern. Manchmal hilft aber nur noch ein chirurgischer Eingriff. Was tun gegen Spreizfuß, Fersensporn und Ballenzeh?“
Studiogäste sind:
- Prof. Dr. Markus Walther, Ärztlicher Direktor, Chefarzt Zentrum für Fuß und Sprunggelenkchirurgie, Schön Klinik München Harlaching
- Sven Lockemann, Leitung Trainingstherapie, Therapie- und Trainingszentrum, Schön Klinik München Harlaching
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Um den Gesundheitszustand unserer Füße zu verbessern und Schmerzen vorzubeugen, spielen sensomotorische Einlagen eine entscheidende Rolle. Diese speziellen Einlagen unterstützen nicht nur den Fuß in seiner natürlichen Funktion, sondern stimulieren auch die Nerven und Muskeln durch gezielte Reize. So wird das Gehen nicht nur schmerzfreier, sondern auch effizienter.
Die Sensomotorik, also das Zusammenspiel von sensorischer Wahrnehmung und motorischer Antwort, ist grundlegend für unsere Bewegung. Durch den gezielten Einsatz von sensomotorischen Einlagen kann eine signifikante Verbesserung der Fußgesundheit erzielt werden. Diese Einlagen sind individuell anpassbar und werden auf Basis einer umfassenden Diagnose des Fußzustandes gefertigt. Dadurch wird sichergestellt, dass spezifische Probleme wie Spreizfuß, Fersensporn oder Hallux Valgus gezielt behandelt werden können.
Die Bedeutung einer umfassenden Behandlung
Es ist wichtig zu verstehen, dass Einlagen alleine nicht die Lösung aller Fußprobleme sind. Sie sind Teil eines ganzheitlichen Behandlungsansatzes, der auch andere therapeutische Maßnahmen wie Physiotherapie, geeignetes Schuhwerk und bei Bedarf chirurgische Eingriffe umfassen kann. Die richtige Kombination dieser Behandlungsmethoden kann eine erhebliche Verbesserung der Lebensqualität bewirken.
Prof. Dr. Markus Walther und Sven Lockemann betonen in ihren Ausführungen die Wichtigkeit, den ganzen Körper in die Behandlung einzubeziehen. Denn Fehlstellungen und Schmerzen im Fußbereich können weitreichende Auswirkungen auf die gesamte Körperhaltung und somit auf die allgemeine Gesundheit haben.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine frühzeitige und umfassende Behandlung von Fußproblemen essentiell ist, um langfristigen Schäden vorzubeugen und die Lebensqualität zu erhalten oder sogar zu verbessern. Sensomotorische Einlagen spielen dabei eine wichtige Rolle, sind jedoch nur ein Teil eines ganzheitlichen Behandlungskonzepts.
Fazit:
Die Investition in hochwertige, individuell angepasste sensomotorische Einlagen sowie die Inanspruchnahme professioneller Beratung und Behandlung können einen entscheidenden Unterschied in der Behandlung und Prävention von Fußproblemen machen.
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